Freundin immer wieder misshandelt: Innviertler muss ins Gefängnis
BRAUNAU/RIED. Elf Monate unbedingte Haft verhängt: Richterspruch ist noch nicht rechtskräftig
Auf zwei Krücken gestützt betritt der 22-jährige Angeklagte den Gerichtssaal. Die Vorzeichen stehen nicht gut für ihn. Sechs Vorstrafen hat er auf dem Kerbholz, die jüngste vom Mai 2017. Heute muss er sich wegen fortgesetzter Gewaltausübung vor Richterin Claudia Lechner verantworten. Von April 2016 bis August 2017 soll er seine damalige Freundin immer wieder geschlagen und misshandelt haben. Am 27. August 2017 soll es dann zum schlimmsten Übergriff gekommen sein. Dabei dürfte die 22-Jährige unter anderem eine Schädelprellung erlitten haben.
"Ich habe ihr am 27. August eine Ohrfeige versetzt, aber ansonsten habe ich nie etwas gemacht. Es gab keine körperlichen Auseinandersetzungen." Woher dann die Schädelprellung seiner Ex-Freundin stamme, will die Frau Rat vom Innviertler wissen: "Woher soll ich das wissen? Ich habe keine Ahnung."
Für die Hämatome seiner Frau hat er hingegen eine Erklärung parat: "Sie ist immer wieder mit blauen Flecken von der Arbeit nach Hause gekommen."
Dann betritt das Opfer den Gerichtssaal und schildert die mutmaßlichen Übergriffe des Angeklagten. Immer wieder habe ihr der Mann Schläge versetzt. "Oft habe ich nicht einmal die Wohnung verlassen dürfen", schildert die 22-Jährige. Auf die Frage der Richterin, warum sie nicht schon früher Anzeige erstattet habe, antwortet die Frau: "Das wollte und konnte ich irgendwie nicht. Ich wusste ja, dass er dann wahrscheinlich ins Gefängnis muss. Immer wieder hat er beteuert, dass er sich ändert, und ich war so dumm und habe ihm das auch noch geglaubt."
Keinen Grund für Zweifel
Die Richterin hat keinen Zweifel an den Aussagen des Opfers und spricht den Innviertler, der bereits einmal für kurze Zeit im Gefängnis saß, schuldig. Er wird zu elf Monaten unbedingter Haftstrafe verurteilt. "Es gab überhaupt keinen Grund, an den Angaben Ihrer Ex-Freundin zu zweifeln", sagt die Richterin in der Urteilsbegründung. Der Beschuldigte ist erbost: "Samma endlich fertig", sagt er und verlässt den Gerichtssaal. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
für so viel Dummheit dieser Frau hab ich kein Verständnis.
Was sind Sie eigentlich für ein Rohling?
@ Gugelbua -für soviel Dummheit hab ich kein Verständnis
Hirn einschalten bevor so ein Mist gepostet wird
Was hat Angst mit Dummheit zu tun Mr. Gugelbua?
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal den Mund halten!
Falls du wirklich kein Verständnis hast dann Google doch mal die Reaktionen von den Frauen, solcher Fälle vielleicht machts dann Klick...
Ich verstehe die Welt nicht mehr. Eine Richterin fällt so ein Skandalurteil. Kann sich diese Dame überhaupt nicht in die Lage dieser jungen Frau versetzen? So ein Gfrast gehört für das, was er dieser Frau angetan hatte, zumindest 3 ins Häfen und die Richterin zur Nachschulung.
Sehr schön und meine Hochachtung für die junge Dame ..
Endlich hat sie sich getraut, den Feigling anzuzeigen .. vor`s Gericht zu bringen und gegen ihn auszusagen.
Was muss dieser Kerl doch für ein armseliges Würstchen sein .. eine Frau zu schlagen und einzusperren.
Nur die Strafe ist wieder einmal zu gering ausgefallen .. für den letzten sager vor Gericht, würde ihm schon die jetzige Strafe zustehen
"Innviertler"?
Eher ja
Faust statt Messer
Ziemlich sicher Fpöler sogar