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Faszination Biene: Schüler nahmen Arbeitertierchen unter die Lupe

Von Lisa Penz, 07. Juni 2018, 12:13 Uhr
Faszination Biene: Schüler nahmen Arbeitertierchen unter die Lupe
Hören, riechen, schmecken, sehen, tasten: Es kamen alle Sinne der Neuen Mittelschüler zum Einsatz Bild: privat

HELPFAU-UTTENDORF. Imkerobmann Johann Puttinger sensibilisierte die Kinder für die Welt der Bienen

Mit allen Sinnen erlebten die Zweitklässler der Neuen Mittelschule Mauerkirchen die Welt der Bienen. Denn wie jedes Jahr machte Biologielehrerin Elfrieda Kücher mit ihnen einen Radausflug nach Uttendorf, zu den Bienenvölkern von Imkerobmann Johann Puttinger.

Dieser erklärte den Kindern etwa, dass eine volle Wabe 2,5 Kilogramm wiegt, dass eine Biene 150.000 Mal für ein Glas Honig ausfliegen muss, dabei etwa dreieinhalb Mal um die Welt kurvt und 20 Millionen Blüten bestäubt. Bei dem Ausflug gab es für die Kinder aber nicht nur was zu hören, sondern auch zu riechen und zu schmecken. Das Honella, ein Honigprodukt, angereichert mit Nüssen und Kakao, kam bei den Kindern besonders gut an. Verköstigt wurde auch ein eher säuerlicher Aroniahonig und Propolis, zum Trinken gab es ein erfrischendes Honig-Zitronen-Wasser. "Damit die Kinder lernen, dass es auch natürliche und gute Energy-Drinks gibt", sagt Imkerin Rosa Käfer, die den Kinder die Vielfalt des Honigs näher brachte. Sie selbst hat Bienenvölker im Hochgebirge, im Moorgebiet und bei sich zuhause in Uttendorf.

Bienen "zum Anfassen"

Puttinger, der hauptberuflich Gemeindearzt ist, zeigte den Kindern, wie ein Bienenstock aufgebaut ist. Später durften sie das geschäftige Treiben der Arbeitertierchen aus nächster Nähe bestaunen. Mit einem sogenannten Smoker, einem Imkereigerät, das zum Erzeugen von Rauch dient, beruhigte Puttinger die Bienen, sodass sich einige der Kinder trauten, die Waben in die Hände zu nehmen.

Bei Honigbroten und einem Wissensquiz klang der Vormittag aus. Abschließend bekam jeder Schüler Blühstreifensamen für den eigenen Garten und ein Gläschen Blütenhonig mit.

Am Ufer des Eglsees, dort, wo die Waldhütte des Vereins Waldpädagogik steht, befindet sich, wie bereits berichtet, ein Bienenstock, für den die Raiffeisenbanken des Bezirks Braunau eine OÖN-Bienen-Patenschaft übernommen haben.

Faszination Biene: Schüler nahmen Arbeitertierchen unter die Lupe
Jeder Schüler bekam ein Packerl "Blumensämereien – Blumenschmaus"

Johann Puttinger

"Möchten Ernte spenden"

Karl Kücher, Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Mattigtal, erklärt: "Die Ernte dieses Stocks kommt eigentlich dem Paten zugute. Die Raiffeisenbanken möchten diese jedoch der Neuen Mittelschule Mauerkirchen, sowie dem Verein Waldpädagogik zur Verfügung stellen." Er selbst ist Vorstandsmitglied des Vereins und macht mit seiner Frau Elfrieda Kücher oftmals Waldbegehungen, Lesungen und andere, spannende Ausflüge mit den Kindern in den Wald. "Wir machen das ehrenamtlich und sehr gerne. Es ist uns ein großes Anliegen, die Kinder wieder mehr zur Natur zu bringen", sagt Kücher.

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