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FPÖ: "Innviertel ist jetzt nicht mehr das fünfte Rad am Wagen im Land"

Von Thomas Streif, 22. Jänner 2017, 18:45 Uhr
Innviertler FP-Trio: Nationalratsabgeordneter Hermann Brückl, Landesrat Elmar Podgorschek und Landtagsabgeordneter David Schießl Bild: OÖN

INNVIERTEL. Freiheitliche orten Aufschwung für das Innviertel, seit Elmar Podgorschek als Landesrat tätig ist.

"Es geht etwas weiter im Land Oberösterreich mit dem Innviertel", sagt David Schießl, FP-Landtagsabgeordneter aus dem Bezirk Braunau. Seit sein Parteikollege Elmar Podgorschek aus Ried im Herbst 2015 in die Landesregierung eingezogen ist, werde das Innviertel nicht mehr "stiefmütterlich" behandelt. "Das Innviertel ist jetzt nicht mehr das fünfte Rad am Wagen im Land", so Schießl bei einer Pressekonferenz der Innviertler FP-Spitze.

Vor allem in Sachen "Regionalverkehrskonzept Innviertel" sei das eindeutig zu erkennen. Wie berichtet, soll die seit vielen Jahren diskutierte Verbesserung im öffentlichen Verkehr 2018 endlich umgesetzt werden. Verantwortlich dafür sei FP-Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner.

"Ich habe zu meinem Parteikollegen Steinkellner gleich bei meinem Amtsantritt gesagt, dass er das Innviertel nicht vergessen darf, und habe massiven Druck ausgeübt", sagt FP-Landesrat Elmar Podgorschek. Er merke, dass die Landesregierung das Innviertel jetzt sehr wohl auf dem Zettel habe.

Noch nicht ganz fixiert ist hingegen das Busterminal in Ried, das für das Regionalverkehrskonzept notwendig ist. "Mit einem Partner wie der ÖBB es nicht ganz einfach, alles unter Dach und Fach zu bringen. Aber ich gehe davon aus, dass alles fristgerecht erledigt wird", sagt Schießl.

Widerstände vereinzelter Gemeinden, die sich finanziell mit 5,50 Euro pro Einwohner am Verkehrskonzept beteiligen müssen, gebe es nur sehr vereinzelt. "So bald das Regionalverkehrskonzept läuft, werden die Gemeinden merken, welche Bereicherung es für den öffentlichen Verkehr ist", so Schießl. Etwas ironisch merkt Podgorschek an: "Das Verkehrskonzept ist sicher schneller fertig als die Linzer Donaubrücke."

Hermann Brückl, Nationalratsabgeordneter aus dem Bezirk Schärding, erhofft sich vor allem für den Großraum Schärding viele Vorteile. Damit werde man den neuen Bahnhof in Schärding mit attraktiven Busverbindungen erreichen können.

Laut Schießl sei auch in Sachen Umfahrung Mattighofen alles auf Schiene. Im Bezirk Ried sei vor allem die Strecke Ried-Salzburg nach wie vor ein großes Problem, so Podgorschek. Auch die Verkehrsanbindung von Ried in Richtung Vöcklabruck sei miserabel. Der Zustand der Straßen sei zum Teil schlechter "als in Entwicklungsländern", so der Rieder Landesrat.

"Brutale, chaotische Situation"

Das Transitzelt in der Barockstadt während der großen Flüchtlingskrise 2015 beschäftigt Brückl nach wie vor. Es sei eine "brutale und chaotische Situation" gewesen. Es seien tausende Fremde in der Stadt gewesen. "Die Ängste der Bürger waren spürbar." So etwas dürfe sich nicht mehr wiederholen, sagt Brückl.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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Mestor (64 Kommentare)
am 24.01.2017 10:10

Die Freiheitliche orten Aufschwung ? Ja aber nur bei ihren Pateifinanzen und Bezügen.
Beim öffentlichen Verkehr und Straßenausbau ist noch nichts geschehen. Das was die da vorbringen ist ein alter Hut von den anderen und selbst das wird wieder um ein Jahr verschoben.

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docholliday (8.128 Kommentare)
am 24.01.2017 13:59

Um 1 Jahr?
Ich würde optimistisch behaupten um 10 Jahre zwinkern
Wieso sich die Situation auf einmal genau jetzt bessern soll kann ich mir nicht vorstellen. Von wegen Verträge etc.! Die Service-Anbieter wären sicher nie abgeneigt gewesen, den Service zu erhöhen, wenn sie damit merhr verdienen können. Das ist alles nur Herumgeplänkle. Das Land hatte nie Geld für diesen Zweck übrig, auch aktuell nicht und wird es auch in der Zukunft nicht haben. Das ist reine Politikerwerbung. Wer dieses Thema seit Jahren verfolgt, wird zu keiner anderen Auffassung kommen. In diesem Thema haben soch vor den Blauen bereits alle anderen Fraktion versucht. Und genau der FPÖ soll das jetzt gelingen? Ich werde die FPÖ auf diesen Artikel in 2 Jahren aufmerksam machen, weil bis dort hin genau nichts geschehen sein wird. Mit Verbesserungen im Öffi-Konzept kann man eben gut Werbung machen und wie es scheint, ist man sehr bemüht, dass es so bleibt grinsen

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( Kommentare)
am 23.01.2017 13:02

WO ist der Vierte im Bunde - Dr. Ratt? Oder haben die Herren das auch schon vergessen, dass sie zu Viert im Landtag sitzen?

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patsch-ho (73 Kommentare)
am 23.01.2017 07:54

Wie wär`s den wir mit dem Innviertel wieder zu Bayern gehen.

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senfdazugeber (743 Kommentare)
am 23.01.2017 07:03

Glauben die 3 Herren eigentlich selbst was sie verzapfen?

Damit das öffentliche Verkehrsangebot im Innviertel auch wirklich so gestaltet wäre, dass es für einen Großteil der Bevölkerung praktikabel wäre, müssten vermutlich das Angebot verzehnfacht werden.
Alles andere ist Augenauswischerei welches den Gemeinden wieder viel Geld kostet aber dem einzelnen wenig bringt!

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RAppl (47 Kommentare)
am 23.01.2017 00:06

Wissen die Sehbehinderten in Linz überhaupt, dass "das Innviertel" nicht in Ried aufhört???
Die Landesbonzen nehmen doch den BEZIRK BRAUNAU bloß wahr, wenn sie eine Sondermülldeponie für Asphalt brauchen!!!
"Öffentlicher Nahverkehr" im Bezirk: Eine dieselbetriebene Mattigtalbahn mit URALTWAGGONS!!! Danke, Erzherzog + Gefolge!!!

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misterx (1.665 Kommentare)
am 23.01.2017 00:18

Welche Uraltwaggons? Auf der Mattigtalbahn wird das selbe Material eingesetzt wie im Rest von Österreich.

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lester (11.391 Kommentare)
am 23.01.2017 04:03

Nicht in Linz sitzen die Verhinderer sondern im Innviertel, wie z.B.: der Bürgermeister von Schalchen und die div. angeblichen Umweltschützer.

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am 22.01.2017 21:35

Was für ein Aufschwung? Im Innviertel ändert sich nichts und wird sich auch nichts ändern. Nicht so schnell zumindest.
Vielleicht erklärt denen mal jemand, dass es eine Welt außerhalb des Innviertels auch gibt.

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am 22.01.2017 21:57

Es ist eh nicht schlecht, der Reservereifen zu sein: Kosten tut er genausoviel wie die anderen, nur nutzt er sich nicht ab.

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franz001 (68 Kommentare)
am 22.01.2017 22:33

Endlich geht was weiter - denn die Innkreisautobahn als Lebensader für das Innviertel ist Ihnen leicht nix Wert?? Man sollte doch auf dem Boden bleiben und Leistungen anerkennen, anstatt alles schlecht zu Reden um danach ein öff. Verkehrskonzept als Lebensrettungskonzept von einem populistisch agierenden Politiker darzustellen ??

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azways (5.824 Kommentare)
am 22.01.2017 21:33

...soll die...Verbesserung im öffentlichen Verkehr 2018 endlich umgesetzt werden....

Wo ist die Neuigkeit beim Vertrösten auf nächstes Jahr ?
Das war doch die letzten 30 Jahre auch schon so, oder ?
Ob sich daran jemals etwas ändern wird ?

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