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Eine Schule für den Frieden

27. März 2017, 08:59 Uhr
Eggelsberger Friedensschule
Bild: privat

EGGELSBERG. Zeichner, Boten und Läufer für den Frieden

Sie basteln, laufen, dichten und verkünden: Die Eggelsberger Schüler der Musik-NMS sind Friedensboten geworden. Gemeinsam mit ihren Lehrern, unter anderem mit Barbara Wallner, wollen die Eggelsberger einen Beitrag für den Friedensbezirk Braunau leisten. Der Startschuss fiel beim Herstellen von 1200 Karten, jede von ihnen ein Unikat und liebevoll gestaltet, alle aber verbindet sie ein Spruch von André Heller: „Der Friede, der Friede, wo kommt denn der Friede her? Der kommt nicht vom bloßen Fordern, der kommt nur, wenn wir ihn tun“, heißt es da.

Die Schüler meldeten sich freiwillig und wurden als Friedensboten in die Eggelsberger Haushalte versandt, in die sie die Karten brachten. Auch mit Luftballons wurden die Karten in alle Richtungen verschickt, Antworten gab es auch schon, was die Schüler noch mehr motivierte. Es werden auch Stoffsackerl mit Friedenstauben hergestellt, die verkauft und deren Erlös gespendet werden soll. Auch die Fahne vor der Schule wurde zum Thema Frieden von den Lehrern und Schülern gestaltet. „Die ganze Schule steht dahinter, wir haben viele Stunden gearbeitet“, freut sich Wallner. „Wir wollen jedes Jahr etwas machen“, kündigt Direktor Theo Landrichinger an. Heuer im Juni wird es auch noch einen Friedenslauf mit (hoffentlich) prominenter Unterstützung geben, das freut den sportbegeisterten Direktor umso mehr.

„Braunau lässt sich nicht nur auf die Geburtsstadt reduzieren“, betont Bezirkshauptmann Georg Wojak, Schirmherr und Initiator des Friedensbezirkes Braunau. Dass der Friede ein Geschenk sei und keine Selbstverständlichkeit müsse den Leuten bewusster werden, sagt Bürgermeister Christian Kager. 43 Gemeinden des Bezirks haben bereits einen Beitrag zum Friedensbezirk geleistet, 51 Friedenslinden wurden (auch außerhalb des Bezirkes) gepflanzt. (mala)

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