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Diskussion um zu kleine Schule

Von (mahu), 24. Mai 2018, 05:48 Uhr
Diskussion um zu kleine Schule
Volks- und Sonderschule Mattighofen. Bild: Manfred Fesl

MATTIGHOFEN. Gegenseitige Schuldzuweisung: Land versus Stadtgemeinde.

Die neue Volks- und Sonderschule in Mattighofen ist zu klein, weil das Land vier zusätzliche Reserveklassen trotz des starken Zuzugs gestrichen habe – so der einheitliche Tenor der Mattighofner Gemeinderäte. Es habe nie eine Planung mit weiteren Klassenräumen gegeben, nimmt jetzt VP-Landesrätin Christine Haberlander Stellung zu diesem Vorwurf.

Die Stadtgemeinde habe erst sieben Jahre später, im Jänner 2018, das Land auf die Raumnot aufmerksam gemacht, sagt Haberlander weiter. "Der Plan liegt bei mir auf dem Schreibtisch und ist mit 4. September 2013 datiert", kontert SP-Bürgermeister Friedrich Schwarzenhofer und ergänzt: "Das war der erste Planentwurf des Architekten, in dem die Schule größer geplant war."

Wie berichtet, herrscht in der neuen Schule Raumnot – mit der Folge, dass die 13 Sonderschüler nicht an ihre Schule zurück können. 14 Volksschulklassen und vier Sonderschulklassen befinden sich in dem neuen Gebäude. Die Volksschule braucht ab September um zwei Klassen mehr, hinzu kommt die neue Nachmittagsbetreuung mit zirka 100 Kindern, die ebenfalls mehrere Räume brauchen.

Der Raumbedarf wurde im Jahr 2010 anhand der damaligen Schülerzahlen und Daten der Landesabteilung Statistik berechnet. "Wir haben damals darauf hingewiesen, dass Mattighofen ständig wächst. Und wie viele Schüler wir 2018 genau haben, kann ich 2010 auch nicht wissen. Wir haben sofort reagiert, nachdem mit Jahresende Volksschuldirektorin Auer sagte, dass sie im September zwei Klassen mehr braucht. Ich will keinen Krieg mit dem Land, aber diesen Vorwurf lasse ich nicht auf mir sitzen. Wir müssen jetzt gemeinsam schnellstmöglich nach Lösungen suchen", sagt Schwarzenhofer.

Einigkeit: Lösung finden!

Darüber sind sich der rote Bürgermeister und die schwarze Landesrätin einig. "Das Land wird die Stadtgemeinde weiterhin bestmöglich unterstützen, um für die Kinder sowie für die Pädagogen zukunftsfähige Unterrichtsräume zur Verfügung zu stellen. Dazu hat die Gemeinde die entsprechenden prüffähigen Unterlagen vorzulegen", sagt Haberlander.

Vorgestern waren bereits Experten vom Land in Mattighofen. Es gibt die Möglichkeit eines Zu- bzw. Umbaus der Schule. Es ist noch nichts entschieden, aber die Vari-ante des Zubaus von vier weiteren Klassenräumen scheint beiderseits favorisiert zu werden. 

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1  Kommentar
1  Kommentar
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CTiefenthaler (542 Kommentare)
am 24.05.2018 07:21

Das zeigt wie ungeplant und unvorbereitet viele Dinge in MH ablaufen.
Die Gemeinde: ist nicht verantwortlich
Das Land: ist nicht verantwortlich

Die Eltern: sind verantwortlich, sie sorgen für unsere Pensionen und setzen Kinder in die Welt, für die kein Platz ist.

Wer auch immer wirklich verantwortlich ist, Hut nehmen!

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