Christbaumkugeln als Gefahr für Hund und Katz'
LOCHEN. Pfotenhilfe warnt: Scherben können den Rachen und den Verdauungstrakt der Tiere verletzen.
Die Tierschutzorganisation Pfotenhilfe in Lochen am See appelliert an alle Haustierhalter, beim Aufputz des Christbaumes auf echte Kerzen, Glasschmuck und Lametta möglichst zu verzichten.
"Während echte Kerzen schnell zu Bränden führen können, kann zerbrochener Glasschmuck dramatische Auswirkungen auf Pfoten, aber auch den empfindlichen Rachen und Verdauungstrakt haben. Es kommt nicht selten vor, dass Hunde in die ballähnlichen Glaskugeln beißen und die Scherben verschlucken", so Pfotenhilfe-Geschäftsführerin Johanna Stadler. Gefährlich seien allerdings auch die metallenen Christbaumhaken, das leicht verschluckbare Lametta und diverse Dekosprays, die zum Ablecken einladen und giftig sein können.
Gut überlegt sollte laut Johanna Stadler zudem der Einsatz von Tischschmuck sein. "Hier sind brennende Kerzen ebenfalls sehr gefährlich, aber auch der giftige Weihnachtsstern hat in Haushalten mit tierischen Mitbewohnern nichts verloren." Schokolade dürfe grundsätzlich nicht erreichbar sein, da diese für die Tiere giftig sei, ebenso wie gewisse Weihnachtsbäckereien, die mit den immer beliebter werdenden Zuckeraustauschstoffen Xylith oder Erythrit gebacken seien. Für einige Säugetiere würden diese schädigend für die Leber sein.
Und dann gibts auch Säugetiere mit 2 Beinen.
Möglicherweise erst wenige Jahre alt.
Und für denen sind die Kugeln völlig ungefährlich.
Kein Wort davon im Text .....
ätz