Brauerei Ried mit neuen Strukturen: Vorstände und erweiterter Aufsichtsrat
RIED. Die Brauerei Ried hat ihre Strukturen mittels einer Satzungsreform neu geordnet, um mit neuen Strukturen "fit für die Zukunft" zu sein und auch den aktuellen Anforderungen der Bundeswettbewerbsbehörde und des Kartellrechts zu entsprechen, so die Traditionsbrauerei.
Bei der jüngsten Generalversammlung, der 106. in der Unternehmensgeschichte, stellte die Brauerei Ried die Weichen: Christian Aigner und Braumeister Josef Niklas, beide bislang als Geschäftsführer tätig, bilden den neuen Vorstand der Genossenschaftsbrauerei.
Wilhelm Bauböck, der langjährige Obmann der Genossenschaft, übernimmt den Vorsitz im erweiterten und verstärkten Aufsichtsrat und soll in dieser Position eng mit dem Vorstand zusammenarbeiten. Sein Stellvertreter ist Kurt Frixeder. Zeitgemäßes "Update" der Unternehmensstruktur: "Unsere Genossenschaft war eine der letzten in Österreich, die noch von ehrenamtlichen Vorständen geführt wurde. Nun verfügen wir über zeitgemäße und schlagkräftige Unternehmensstrukturen, mit denen wir für die Zukunft bestens gerüstet sind", sagt Wilhelm Bauböck.
Zugleich entspreche die neue Konstellation den aktuellen Anforderungen der Bundeswettbewerbsbehörde und des Kartellrechts, die zunehmend enger gefasst werden, so die Brauerei. An der Rechtsform als Genossenschaft, die sich bewährt habe, hält die Brauerei Ried auch in Zukunft unverändert fest. Renate Hinteregger vom Österreichischen Genossenschaftsverband war in die Reform federführend eingebunden. Auch Harald Stehlik, Leiter der Rechtsabteilung beim Genossenschaftsverband, hat die neue Satzung bei der Generalversammlung positiv beurteilt, so die Brauerei Ried.
"Auch an den Grundsätzen des Unternehmens ändert sich nichts", so die Vorstände Aigner und Niklas: Rieder Bier stehe weiterhin für feinste Innviertler Braukunst, für Tradition und Innovation, für Regionalität, Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit und die enge Verbundenheit mit Land und Leuten.
Die Brauerei Ried habe den erfolgreichen Weg der letzten Jahre auch im vergangenen Geschäftsjahr fortgesetzt: Bei der Generalversammlung sei eine erfreuliche Bilanz mit einem äußerst positiven Betriebsergebnis präsentiert worden. Dies sei das Ergebnis gelungener Produktinnovationen und intensiver, zielgerichteter Vertriebsaktivitäten.
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Die enge Verbundenheit mit Land und Leuten
scheint ja einen Kraftakt zu erfordern
http://forwardme.de/641624.go