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"Bezirk Schärding hat bei der Kinderbetreuung Aufholbedarf"

30. November 2015, 00:04 Uhr
"Bezirk Schärding hat bei der Kinderbetreuung Aufholbedarf"
Arbeiterkammer hat Öffnungszeiten und Angebote geprüft Bild: Weihbold

SCHÄRDING/INNVIERTEL. Der Bezirk Schärding spiele bei der Kinderbetreuung eher in der 1. Klasse als in der Bezirksliga, so Schärdings SP-Bezirks-Familiensprecherin Paula Rackaseder mit Verweis auf den aktuellen Kinderbetreuungsatlas der Arbeiterkammer.

Keine Gemeinde des Bezirks Schärding werde der höchsten Kategorie "1A" zugeordnet, die sinngemäß Vollzeitbeschäftigung für beide Elternteile erlaube. "Damit sind wir leider der einzige Bezirk in Oberösterreich ganz ohne 1A-Angebot", so Rackaseder, die von Aufholbedarf spricht.

"Im Bezirk Ried gibt es zu Vergleich drei Top-Gemeinden, und im Bezirk Braunau erfüllen sogar sechs Gemeinden alle Kriterien." Elf der 30 Gemeinden im Bezirk Schärding bieten sowohl ein Angebot für unter Dreijährige und Volksschulkinder, als auch einen Kindergarten mit Mittagessen und Öffnungszeiten von mehr als acht Stunden täglich an und erfüllen damit vier Kriterien, so Rackaseder.

"Drei Kriterien erfüllen acht Gemeinden, zwei Kriterien sechs Gemeinden – fünf Gemeinden weisen lediglich ein Kriterium auf. Verbessert hat sich das Betreuungsangebot in den Gemeinden Münzkirchen, Wernstein, Rainbach, St. Roman und St. Willibald."

Es sei für Frauen nicht einfach, Berufstätigkeit und Kinderbetreuung unter einen Hut zu bringen. Vielfach seien die Öffnungszeiten der Kindergärten so gestaltet, dass nur Teilzeitarbeit in Frage komme. "Und selbst da ist Stress und Hetzerei an der Tagesordnung, um halbwegs pünktlich zu sein", so die SP-Familiensprecherin des Bezirks, die auf Gespräche mit betroffenen Müttern verweist.

In Sonntagsreden spreche die Politik davon, den ländlichen Raum stärken zu wollen. "Aber, je weniger Infrastruktur angeboten werden kann, auch in der Kinderbetreuung, desto weniger Grund haben Familien, hier zu bleiben."

"Verteidigt" wird das regional teils dünne Angebot in den betroffenen Gemeinden hingegen mit mangelnder Nachfrage.

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