Asyl-Quartiere geschlossen, Großteil nicht mehr voll belegt
BRAUNAU. Flüchtlinge: Die Quartiere in Maria Schmolln und Pischelsdorf wurden aufgelassen, kleiner Babyboom: 47 Kinder unter drei Jahren.
Die große Flüchtlingswelle ist vorbei, rund um das Thema ist es ruhiger geworden. Aber nicht still: 466 Asylwerber in Grundversorgung leben im Bezirk Braunau (genaue Zahlen siehe Artikel unten). Die vielen ehrenamtlichen Helfer sowie die Organisationen Volkshilfe, Rotes Kreuz und Diakonie haben weiterhin eine große Aufgabe zu bewältigen. "Wir brauchen nichts schön zu reden. Die Integration ist eine große Herausforderung. Aber die Herausforderung ist für den Bezirk zu schaffen. Viele Kinder reden schon wirklich gut Deutsch, es gibt ganz viele Vorzeigefamilien", sagt Gabriele Pointner vom Regionalen Kompetenz-Zentrum für Integration und Vielfalt (Reki). Sie ist vor allem mit den vielen ehrenamtlichen Helfern aus dem ganzen Bezirk in Kontakt und lobt im Gespräch mit der Braunauer Warte immer wieder deren großes Engagement.
Rückschläge gebe es aber auch einige. Zum Beispiel, wenn gut integrierte Asylwerber einen negativen Asylbescheid bekommen. "Derzeit liegt der Schwerpunkt bei den Interviews (während der Prüfung der Asylanträge, Anm. d. Red.) auf den Afghanen. Die meisten bekommen einen negativen Asylbescheid", sagt sie. Durchschnittlich zwei Jahre dauere die Prüfung des Asylantrages. "Bei den Syrern ist es relativ schnell gegangen", sagt Johanna Asen von der Volkshilfe.
Hotel André: Viele ins Kloster
Ende des Jahres wird der Jugend-Teil des Quartiers im Braunauer Hotel André geschlossen. Dort wurden unbegleitete minderjährige Flüchtlinge betreut. Etwa 14 von ihnen sind schon oder werden demnächst 18 Jahre alt sein, sie übersiedeln in das Quartier ins Kloster. Die anderen kommen in ein anderes Jugendwohnhaus.
Großes Thema im Kloster sind natürlich die kürzlich aufgeflogenen drogendealenden Asylwerber, die OÖN berichteten. "Es hat hier Hinweise von anderen Asylwerbern gegeben, sie haben Verdacht geäußert und das haben wir der Polizei weitergeleitet", sagt Asen.
Mitte November wurde das Pischelsdorfer Pfarrheim als Asylquartier geschlossen, im September zogen die letzten Asylwerber aus dem ehemaligen Gasthaus Bachleitner in Maria Schmolln aus. Die drei Häuser in Leichtbauweise, die in Munderfing vom Roten Kreuz für die Flüchtlingsbetreuung errichtet wurden, sind in etwa zu zwei Drittel belegt, wie Stefan Schendel vom Roten Kreuz berichtet. Es sei noch nicht abzusehen, wann die Häuser wieder abgebaut werden können. Derzeit gebe es viele Verlegungen nach Munderfing. "Disziplinäre Verlegungen sind aber eher die Ausnahme, die Verlegungen haben mit aufgelassenen Quartieren zu tun", klärt Schendel auf.
Gabriele Pointner berichtet von vielen Geburten in der Zeit während der Grundversorgung: "Wir haben 21 männliche und 26 weibliche Kinder unter drei Jahren hier bei uns im Bezirk." Die größte Herausforderung sei nach einem positiven Asylbescheid die Wohnsituation, an leistbaren Wohnungen mangle es enorm.
466 Asylwerber leben im Bezirk
657 Asylwerber zählte der Bezirk Braunau vergangenes Jahr Anfang September. Heuer, Ende November, waren es rund 190 weniger.
13 organisierte Quartiere werden von Volkshilfe, Diakonie und Rotem Kreuz im Bezirk betreut bzw. organisiert: Altheim, Braunau, Burgkirchen, Geretsberg, Helpfau-Uttendorf, Hochburg-Ach, Lengau, Mattighofen, Mauerkirchen, Munderfing, Ostermiething, Pfaffstätt und St. Pantaleon.
131 Asylwerber lebten mit Stichtag 30. November in Braunau. Mit der Auflassung des Jugendteils im Hotel-André müssen einige minderjährige Flüchtlinge Braunau verlassen, der Großteil wird in das Quartier ins Kloster ziehen.
88 Flüchtlinge leben in den 13 privaten Quartieren im Bezirk. Die meisten in der Stadt Braunau (42). Jeweils ein Flüchtling in Grundversorgung lebt in einem privaten Quartier in Gilgenberg, Munderfing und Neukirchen.
27 Gemeinden: In 27 von 46 Gemeinden leben keine Flüchtlinge in Grundversorgung. Ende September waren es 20.
0,46 Prozent der rund 100.000 Einwohner im Bezirk Braunau sind Asylwerber in Grundversorgung.
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„0,46 % im Bezirk Braunau sind grundversorgte A-werber“
Und wie viele % sind anerkannte A-berechtigte und illegale U-Boote?
Rechnung
419 A-werber
47 Geburten = Zuwachs von 11 %
eine beachtliche Reproduktionsrate, gemessen am hohen Anteil Minderjähriger (7,3 % unbegleitet, x % im Familienverband)!
Dazu noch XX Geburten bei anerkannten Flüchtlingen.
Die WAHRHEIT zu Afghanen (Quelle BMI)
Laut Statistik für 01/17 bis 10/17 ist A mit 3 251 A-anträgen die zweitantragstärkste Nation, pos Entscheidungen davon 3 212!
Unter den 7,3 % unbegl Minderjährigen sind vorwiegend A, deren Verfahren lange dauern, weil der Staat verpflichtet ist, zuerst wegen der Zuständigkeit D(e)u-weit nach angebl Verwandten zu suchen. Teurer Zeitverlust für Behörden, einträglicher -gewinn für NGOs.
Neben den 3 212 A-gewährungen gab es für A bis 10/17 noch 2 708 x subs Schutz und 59 x humanit Bleiberecht.
Der Grund für teures Wohnen, das auch Ö trifft, liegt auf der Hand.
So eion Pech, die NGOs und die Verbandelten werden ganz traurig sein, wenn nicht genug Nachschub an MigrantInnen kommt. Das ist schlecht fürs Geschäft und schlecht ist auch, dass viele der Unbegleiteten älter als 18 werden. Diese Goldstücke bringen ´nachher leider nicht mehr so viel wie vorher, bringen sie den NGOs doch bis 18 mehr als ganze 3000 Euro pro Monat und Nase, da kann man sie wahrlich als Godstücke bezeichnen.
auch in Linz werden Asylquartiere geschlossen Verträge nicht mehr verlängert, Geldmangel Sozialkürzungen ?
Die Asylwerber, Schutzsuchenden und Asylanten ziehen bevorzugt dorthin, wo die besten Bedingungen geboten werden.
Wenn ich den Aussagen des Bürgermeisters Luger glauben darf, leidet Linz an der Zuwanderung von Migranten. Deshalb ist er mit seinem Standpunkt vom Rot-Grünen-Mainstream abgerückt. Ich wundere mich, dass sich der Kern noch nicht dazu gemeldet hat, immerhin ist er SPÖ Parteivorsitzender.
Ich kenne die Zahl der in Steyregg untergebrachten Migranten nicht, ich habe den Eindruck, dass sich deren Zahl kaum vermindert hat. Auf dem großen Parkplatz beim Einkaufszentrum "wuseln" sie herum.
Ich gehe davon aus, dass der Babyboom von den Schutzsuchenden selber finanziert wird.
Oder etwa doch nicht ?!??
Wie wir alle wissen, zahlen Migranten mehr ins System ein, als sie rausbekommen.
Sarkasmus Ende (sonst bekomme ich noch von den Traumtänzern Plusserl)
Nein - je größer die Familie eines Schutzsuchenden, desto höher ist die Zuwendung aus unserer Staatskassa.
Die Mindestsicherung in Wien,...
Dieser Kontoauszug ist eine Einladung an viele Afrikaner, die eine Gelegenheit für die Reise finden bzw. einen Financee, der das "vorfinanziert"
Der Soros in seiner "milden" Gesinnung hat auch sein dickes Geldbörsel aufgemacht, um uns Europäer mit möglichst vielen Refugees zu beglücken.
Wer sind seine Erfüllungsgehilfen? Diese darf ich hier nicht mehr aufzählen, daher selber recherchieren.
http://derstandard.at/2000069748613/Deutschland-Arbeitsintegration-von-Fluechtlingengeht-deutlich-langsamer-voran-als-erhofft
auf der Flucht oder beim Warten auf einen Asylbescheid Kinder zeugen ist aus meiner Sicht unverantwortlich.
Richtig!
Volle Zustimmung.
Wer bezahlt das Ganze dann schon wieder?
Kondome zu bezahlen käme bei weitem billiger und schützt auch vor Krankheiten.
Eine in Uganda tätige Sozialarbeiterin hat mir vor Jahren erzählt, dass Mann dort die zur HI-Eindämmung ausgegebenen Kondome nicht verwendet.
Ich erinnere mich auch, dass man für Analphabetinnen schon in den Achtzigerjahren Ketten mit unterschiedlich gefärbten Perlen zum Abzählen der empfängnisbereiten Tage ausgegeben hatte.
Wenn man sich das Bevölkerungswachstum in den einschlägigen Staaten anschaut, hat sich nichts geändert, zumindest nichts ins Positive.
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Ich glaube eher nicht
In Syrien wurden im heurigen Jahre bereits wieder Wohnanlagen fertiggestellt die auf die Rückkehrer warten. Damit in Syrien wieder schnell stabile Umstände zurückkehren werden die hochqualifizierten Fachleute welche zu uns nach Europa flohen dringenst benötigt.
Syrien muß geholfen werden, die Menschen sollen nicht bei uns integriert werden, sondern sie sollen ihr Land wieder aufbauen dürfen!
Richtig ! Anstatt zu lamentieren gehören die geflüchteten Fachleute ordentlich ausgebildet, damit sie in ihren Ländern den Wiederaufbau professionell vorantreiben. Kehren sie nicht zurück und bauen das Land nicht wieder auf füllt sich das Vakuum mit den Überbleibseln des IS und dann geht es wieder los! Einen ordentliche Marshallplan dazu damit auch Geld da ist zum Bauen Hilfe zur Selbsthilfe. Die österreichische Wirtschaft hätte eine schönen Markt gewinnen können.
Das wären die Überlegungen die ein Integrationsminister mit Hirm angestellt hätte und nicht das populistische nutzlose Sperren der Balkanroute und sinnlose teure Integrationskurse um 100e Millionen € .
Es ist schwer, bei uns jemand passend als Koch für Syrien auszubilden. Sind doch die Essgewhnheiten doch anders als hier.
Während bei uns viel Schweinefleisch verkocht wird, wird das in Syrien nicht so rccht goutiert. Und andereseits ist bei uns Kamelfleisch rar, während es in Syrien und im arbaischen Raum gerne gespeist wird. Ausserdem ist es so, dass die, die immer so gerne hier wen ausbilden wollen, eigentlcih ganz andere Absichten haben. Sie wollen zumeist, dass die MigrantInnen auf imme rund ewig bei uns bleiben und ihnen durch die Ausbildung nur eine Argument zum ewigen Hierbleiben verschaffen. Das ist die grosse Lüge, die da dah9nter steht. Also möglcihst bald repatriieren, ohne Ausbildung etc. und lieber eine Ausbildung in der arab. Welt oder im annähernd gleichen sozialen Umfeld finanzieren.
Sie übersehen, dass innerhalb Syriens auch viele Menschen auf der Flucht sind., die Wohnraum benötigen.
Abgesehen davon: Friede ist in Syrien noch lange nicht eingezogen, die offziellen Behörden kontrollieren nach wie vor nur einen Teil des Staatsgebietes.
Höchste Eisenbahn, dass wir die nächsten Schutzbedürftigen herbeiwinken.
Caritas und Volkshilfe müssen sonst Personal abbauen. Dann sind die nächsten Protestkundgebungen vorprogrammiert.
Das lese ich aus dem Artikel auch heraus.
Ach es ist alles sooo super..friede freude eierkuchen..es gibt ja üüberhaupt keine probleme..und weil alles so schön ist, bekommen sie ja auch so viele kinder..ganz ohne hintergedanken....ich geh jetzt schnell mein rosa einhorn streicheln und tanze im anschluss meinen namen
Einen Veersuch ist es wert
Die Propagandamaschine läuft.