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Andi Schicker kehrt heute als erfolgreicher Sportdirektor nach Ried zurück

Von Thomas Streif, 24. November 2017, 05:44 Uhr
Andi Schicker kehrt als erfolgreicher Sportdirektor nach Ried zurück
Erfolgreiches Duo in Wiener Neustadt: Sportdirektor Andi Schicker und Trainer Roman Mählich mischen im Aufstiegskampf voll mit. Bild: SEPA.Media | Michael Baldauf

RIED. Der beliebte Ex-Ried-Kicker ist seit Sommer sportlicher Leiter in Wiener Neustadt. Heute Abend kommt es im Innviertel zum Spitzenspiel zwischen Tabellenführer SV Ried und dem Zweiten Wiener Neustadt.

"Es ist kein Geheimnis, dass die vier Jahre bei der SV Ried für mich eine sehr schöne Zeit waren. Das Innviertel ist für mich so etwas wie eine zweite Heimat geworden. Thomas Reifeltshammer ist einer meiner besten Freunde", sagt Andreas Schicker im Gespräch mit den OÖN. Heute kommt er als erfolgreicher Sportdirektor von Wiener Neustadt in die Keine Sorgen Arena (18.30 Uhr) zurück. Mit einem Sieg bei seinem Ex-Verein, für den Schicker 135 Spiele absolvierte, könnte Wiener Neustadt wieder die Tabellenführung übernehmen.

Seit Sommer ist der 31-Jährige Sportdirektor, die Fußballschuhe hat er aber noch nicht an den Nagel gehängt. In seiner Heimatstadt Bruck an der Mur kickt der gelernte Linksverteidiger in der steirischen Landesliga. "Das taugt mir und ist die perfekte Abwechslung zum Sportdirektor-Job. Ich kicke dort mit Freunden und habe Spaß", sagt Schicker.

Bereits in seiner ersten Saison als Sportdirektor des Zweitligisten hat Schicker einen sehr guten Riecher bewiesen. Neben Erfolgstrainer Roman Mählich, der auch bei Sturm Graz im Gespräch sein dürfte, hat er auch den albanischen Torjäger Hamdi Salihi nach mehreren Jahren im Ausland zurück nach Österreich geholt. Salihi will heute in Ried auch gegen seinen ehemaligen Club treffen. Der Kontakt zu Salihi sei über René Gartler, einen weiteren Ex-Rieder, zustandekommen, sagt Schicker im OÖN-Gespräch. "Wie ich gehört habe, dass er gerne wieder nach Österreich kommen würde, habe ich alles dafür getan, um ihn zu verpflichten", so Schicker, dem 2014 nach einem Böllerunfall ein Teil der linken Hand amputiert werden musste. Mit einer speziellen Armprothese feierte er 2016 ein bewundernswertes Comeback, hier geht es zu einem Bericht.

Andi Schicker kehrt als erfolgreicher Sportdirektor nach Ried zurück
Comeback: Nach dem Böllerunfall vor drei Jahren mit Handprothese Bild: VOLKER WEIHBOLD

Andi Schicker feierte 2016 nach einem Böllerunfall mit Armprothese ein Comeback

"Ried gehört in die Bundesliga"

Sein Innviertler Ex-Club ist für den 31-Jährigen Titelfavorit. "Hier wird gut gearbeitet, die Qualität des Kaders ist sehr groß. Ried wird sich auf Dauer durchsetzen und gehört mit dem gesamten Umfeld zurück in die Bundesliga", sagt Schicker und fügt mit einem Lächeln hinzu: "So lange wir Zweiter werden und somit auch fix aufsteigen, habe ich kein Problem damit, wenn die SV Ried Meister wird."

Sein Team setze vor allem auf eine stabile Defensive, das Kollektiv und einen Ausnahmekönner. "Wir wissen, dass wir nicht viele Top-Chancen brauchen, weil wir mit Salihi einen Torjäger der Extraklasse haben", sagt Schicker. Die SV Ried sollte also vor dem heutigen Topspiel mehr als gewarnt sein.

Andi Schicker kehrt als erfolgreicher Sportdirektor nach Ried zurück
135 Spiele für die SV Ried Bild: GEPA pictures/ Matthias Hauer

Schicker absolvierte mehr als 130 Pflichtspiele für die SV Ried

SVR will Führung heute verteidigen

„Es gibt jetzt andere Favoriten als uns“, sagte SV Guntamatic Ried-Trainer Lassaad Chabbi am Freitag, 21. Juli, spät abends zu den Journalisten in der Keine Sorgen Arena. Wenige Minuten zuvor war die SV Ried als 0:1-Verlierer des ersten Saisonspiels vom Platz geschlichen. Nach einer Ecke köpfte Roman Hager das Goldtor für die Gäste. Vier Monate später kommt es heute Abend (18.30 Uhr) in Ried zu einer Neuauflage des Duells. Geht man nach den Worten von Chabbi, dann gehen die „Wikinger“ heute als Favorit ins Match. Ried führt mit 36 Punkten vor Wiener Neustadt (34 Punkte) die Tabelle an.

Während die SVR neben Innsbruck als einer der großen Titelfavoriten in die Saison startete, ist der Erfolgslauf der Wiener Neustädter überraschend.

Wiener-Neustadt-Stürmer Hamdi Salihi erzielte nicht weniger als 14 der 25 Tore des SC Wiener Neustadt. Damit kommt es heute Abend in Ried auch zum Duell der beiden Top-Torjäger, denn auch SVR-Stürmer Seifedin Chabbi hält aktuell bei 14 Treffern. Bei den Riedern dürfte lediglich Offensivspieler Clemens Walch, der nach einer Weisheitszahn-Operation noch nicht fit ist, fehlen.

Die Winterkrone wäre die halbe Miete
Ried verlor zum Auftakt gegen Wiener Neustadt 0:1. Bild: GEPA pictures/ Felix Roittner

Das erste Saisonspiel zwischen Ried und Wiener Neustadt am 21. Juli wurde zu einer Wasserschlacht mit dem besseren Ende für die Gäste

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