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Altheim schafft Wohnraum

Von Magdalena Lagetar, 20. Juli 2017, 00:04 Uhr

ALTHEIM. Als einen "maßgeblichen Schritt in Richtung Stadtentwicklung" bezeichnete Bürgermeister Franz Weinberger (VP) den einstimmigen Beschluss in der jüngsten Gemeinderatsitzung: Der Abschluss einer Präambel – eine Vereinbarung mit den Grundstückseigentümern der Luckner-Gründe – ist auf Schiene. Wie berichtet, ist fehlender Baugrund in der Gemeinde Altheim großes Gesprächsthema. Immer mehr jüngere Altheimer ziehen in die umliegenden Gemeinden ab, wo sie Baugründe noch zu einem moderaten Preis kaufen können.

Dass sich das ändern soll, ist den Gemeinderäten wichtig. Vizebürgermeister Harald Huber (FP), bei der Sitzung nicht anwesend, äußerte sich dazu schon in einer Pressekonferenz: "Endlich hat sich der Zug in Bewegung gesetzt. Die Erschließung der Luckner-Gründe ist eine Forderung aus 1991. Wir brauchen leistbare Bauparzellen in Altheim." Günstig sollen die Gründe verkauft werden, aus etwa 81.000 Quadratmetern werden 70 Bauparzellen entstehen, diese werden durchschnittlich um etwa 40 Euro pro Quadratmeter verkauft. Die ersten Baugründe sollen schon im Herbst 2018 angeboten werden können, so Huber.

Bürgermeister Franz Weinberger erklärte, dass als nächsten Schritt Angebote von Vermessungsbüros eingeholt werden. Es stehen Gespräche mit Zuständigen der Baulandentwicklung an. "Für die Infrastruktur kommen Kosten auf uns zu", sagte er. Dennoch dankte er für die vielen konstruktiven Gespräche, in denen schon viel voran ging.

Doppelhäuser und Wohnungen

Altheim rüstet sich nicht nur mit Baugrund, sondern auch mit Wohnungen und Doppelhaushälften. In derselben Sitzung wurde beschlossen, einen Bebauungsplan für die "Ing.-Ster-Straße" erstellen zu lassen. Dort sollen acht Doppelhaushälften in gekuppelter Bauweise errichtet werden. Die Wohnbauoffensive wird auch mit Mietwohnungen bedient: Wie berichtet, errichtet die ISG einen großen Mietwohnblock, Anfang August soll der Spatenstich schon stattfinden, so Weinberger. Ein Altheimer Ehepaar hat zudem gebeten, Teilstücke eines Grundes in ihrem Besitz von Grünland auf "Wohngebiet" umwidmen zu lassen. Sie wollen eine zirka 2000 Quadratmeter große Fläche als Bauparzelle veräußern. "Diese Fläche ist ja im Ortsentwicklungskonzept als Entwicklungsfläche geplant", sagte Weinberger. Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

"Penny-Markt" zieht um

Neben dem Wohnraum beschäftigte sich der Gemeinderat auch mit dem Umzug des "Penny-Marktes" in die Linzer Straße. Wie berichtet, wird das Kaufgeschäft einen neuen Standort in Altheim eröffnen, den alten aber schließen. Die SPÖ hat auch bei der Änderung des Flächenwidmungsplans nicht mitgestimmt: "Wir haben da eine große Chance vertan und nicht lange genug mit REWE gesprochen, um sie dazu zu bringen, am alten Standort zu bleiben. Dort ist er ja ein wichtiger Nahversorger." Bürgermeister Weinberger erklärte, dass REWE angab, am alten Standort würde die Fahrkundschaft fehlen: "Bevor sie sich von Altheim ganz verabschieden, ist das die bessere Lösung", so Franz Weinberger.

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