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"Aktion Lucas": Jetzt ist der Weg zum Helfen frei

22. September 2016, 12:00 Uhr
"Aktion Lucas": Jetzt ist der Weg zum Helfen frei
Die HIlfsbereitsschaft der Volkszeitungs-Leser ist groß. Dank Spenden kann dem kleinen Lucas geholfen werden. (Burgstaller)

SCHÄRDING, WERNSTEIN. Spendenhürden beseitigt: Therapiezentrum Vithera beteiligt sich

Das Schicksal des kleinen Lucas hat viele Volkszeitungs-Leser berührt, einige wollten spenden, was freilich problematisch war. Das Therapiezentrum, in dem dem Kleinkind mit Osteopathie geholfen werden soll, wusste nichts von der Spendenaktion.

Der Reihe nach: Die Schärdinger Volkszeitung besuchte kürzlich über Ersuchen der Caritas die Familie Boussou in Wernstein. Das Köpfchen des neun Monate alten Sohnes Lucas hat bei der Geburt gelitten, Mediziner nennen das eine Tonusregulationsstörung. Weil sich keine öffentliche Stelle bereit erklärte, die Kosten für die für Lucas notwendige Osteopathie zu übernehmen, haben wir in der Volkszeitung über Anraten einer Caritas-Mitarbeiterin Leser gebeten, im Vital- und Therapiezentrum Gutscheine zu kaufen und diese dort für die Behandlung von Lucas zu hinterlegen. Die an sich gute Idee wurde aber zum Bumerang, weil niemand die Verantwortlichen des Therapiezentrums informiert hatte. Dessen Leiter Karsten Lehmbeck und seine Mitarbeiter waren mehr als überrascht, als die ersten Spenden eintrudelten, sie aber von der ganzen Aktion nichts wussten. Nach ausführlicher Aufklärung reagierte Lehmbeck verständnisvoll: "Gut, ich schlage vor, dass die Leute zu uns kommen, hier ihren Spendenbeitrag, egal in welcher Höhe, hinterlegen und dafür von uns eine Quittung ausgestellt bekommen." Die so bei Vithera in der Passauer Straße 47 abgegebenen Spenden werden ausschließlich für die Behandlung von Lucas verwendet.

Sowohl bei der Caritas als auch der Volkszeitung sind die Einfädler der "Lucas-Aktion" froh, dass die Geschichte nun doch zu einem Happyend geführt hat. Zur Freude von Lucas, vor allem aber dessen Eltern Magdala und Ivane Boussou. Karsten Lehmbeck und seinem Team des Vithera Vital- und Therapiezentrums sei’s gedankt! (burgstaller)

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3  Kommentare
3  Kommentare
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observer (22.145 Kommentare)
am 22.09.2016 13:28

Ich wünsche dem Kleinen, dass es ihm was nutzt und nicht nur die Kassa der Behandlerinstitution füllt. Aber eines frage ich micht trotzdem. Die Familie stammt aus dem Kongo, wie in einem anderen Artikel steht. Sie beherrscht Französisch. Warum sind diese Menschen eigentlich in Österreich gelandet ? Anzunehmen wäre doch, dass sie in Frankreich oder Belgien eine Bleibe gefunden hätten - das wäre doch natürlicher gewesen. Oder hat man sie dort nicht als Asylwerber anerkannt oder ihnen Asyl verweigert, worauf sie dann zu uns weitermigriert sind und hier Aufnahme gefunden haben ?

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 22.09.2016 12:40

Darf ich bitte die Osteo - Rechnungen von meinem kleinen Sohn auch einreichen und rückvergüten lassen?

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Leviathan (400 Kommentare)
am 22.09.2016 12:48

Nein! Sie haben nichts zu fordern, sie sind österreichischer Steuerzahler!
Zu fordern und fördern haben nur "Refugees "!

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