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Ärzte-Notdienst neu geregelt: Künftig mit zwei Medizinern

Von Roman Kloibhofer, 07. Juli 2015, 03:13 Uhr
Ärzte-Notdienst neu geregelt: Künftig mit zwei Medizinern
Gute Nachrichten für die Patienten im Bezirk Ried: Künftig sind zwei Ärzte im Dienst. Bild: APA/HELMUT FOHRINGER

RIED. Nacht- und Wochenenddienste werden ab Oktober neu organisiert. In der Nacht und an Wochenenden sollen nun zwei Ärzte im Einsatz sein.

Der hausärztliche Notdienst (HÄND) für den Bezirk Ried wird ab 1. Oktober neu geregelt – darauf haben sich die Mediziner bei der jüngsten Bezirksärzte-Tagung in Ried geeinigt. Allerdings nicht – wie in anderen oberösterreichischen Bezirken – mit dem Roten Kreuz als Logistik-Träger.

"Der Unterschied liegt darin, dass wir für die Fahrten zum Patienten das Rote Kreuz nicht in Anspruch nehmen werden, sondern diese Fahrten selbst durchführen", sagt Bezirks-Ärztevertreter Silvester Hutgrabner.

"Außerdem sind künftig in der Nacht und an Wochenenden immer zwei Ärzte im Dienst", so der Eberschwanger Mediziner. Diese schlafen – im Gegensatz zu HÄND-Modellen in anderen Bezirken – nicht in der Leitstelle des Roten Kreuzes, sondern zu Hause. "Damit haben die Ärzte auch die Infrastruktur ihrer Ordination zur Verfügung. Wir sind überzeugt, dass es besser ist, wenn zwei Leute Dienst machen", erklärt Hutgrabner auf OÖN-Anfrage.

Umgesetzt werden soll die neue Dienstregelung mit 1. Oktober. Die Nachtdienste sollen von 19 bis 7 Uhr, die Wochenend-Dienste an Samstagen und Sonntagen jeweils von 7 bis 7 Uhr eingeteilt werden.

"Unter der Woche sollen die Ärzte ab 14 Uhr zumindest erreichbar sein", kündigt Silvester Hutgrabner an. Das Rote Kreuz wird weiterhin über seine Leitstelle die diensthabenden Ärzte vermitteln. "Die Erreichbarkeit des jeweiligen Arztes unter der Nummer 141 bleibt aufrecht", so Hutgrabner.

Auch die Ärzte der Stadt Ried werden künftig in dieses Dienstrad eingebunden. Der Bezirk Ried soll in einen Sprengel Süd und einen Sprengel Nord eingeteilt werden, wobei jeweils eine Hälfte des Rieder Stadtgebietes vom jeweiligen Sprengel mitbetreut wird, so das Vorhaben.

Einen ausführlichen Bericht dazu lesen Sie auch am Donnerstag in der Rieder Volkszeitung.

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1  Kommentar
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( Kommentare)
am 07.07.2015 07:20

Ich wohne im Innviertel, Bez. Schärding. Der HÄND wird von Zeit zu Zeit medial sehr gelobt. Mittlerweilen hat sich aus einigen Erfahrungen, zuletzt am Wochenende gezeigt, dass es besser ist außer den Ordinationszeiten, nicht krank zu werden. Leider kann man es nicht beeinflussen. Schon alleine die Zeit die vergeht bis man eine brauchbare Info erhält, ist verloren. Am WE war die Info nach 2 Anrufen (einmal 141 und einmal Vorwahl*141=diensthabendender Arzt, der am SO nicht da ist, lt. Auskunft)"Fahren Sie doch in das nächsgelegene Spital".
Von Andorf zu meinem Wohnort sind es 30km, lt. Routenplaner min 40 min. Wenn auch noch die verlorengegangene Zeit dazu grechnet wird, macht es mir Angst wenn ein Notfall eintritt. Es kann dann noch sein, dass der Arzt anderweitig gebraucht wird. Wieder vergeht Zeit...
Gut dass Ried jetzt einen zweiten Arzt einsetzt. Auf diesem Weg nochmals DANKE an meinen ehemaligen Hausarzt und seine 2 Vertreter, zu dieser Zeit war die Versorgung sehr gut.

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