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AMAG produziert um 50 Prozent mehr Aluminiumplatten

15. September 2014, 00:04 Uhr
AMAG kann ab sofort um 50 Prozent mehr Aluminiumplatten produzieren
Vorstand und Projektteam freuen sich über erfolgreiche Inbetriebnahme des Warmwalzwerkes Bild: AMAG

BRAUNAU. Nächster Schritt der Großinvestition bringt mittelfristig 200 neue Arbeitsplätze.

Erfreuliche Meldung aus der Wirtschaft: Am Mittwoch hat die AMAG in Braunau-Ranshofen das neue Warmwalzwerk in Betrieb genommen. Damit wurde der wichtigste Schritt im Zuge der Großinvestition im Gesamtausmaß von 220 Millionen Euro plangemäß umgesetzt.

"Mit der erfolgreichen Inbetriebnahme des Warmwalzwerkes und der Produktion der ersten Aluminiumplatte haben wir unser wichtigstes Projektziel erreicht. Die AMAG entwickelt sich damit zu einem Spitzenstandort der europäischen Aluminiumindustrie und erschließt mit den neuen Produkten zusätzliche Marktpotenziale", so Helmut Wieser, Vorstandsvorsitzender der AMAG (Austria Metall AG), beim Eröffnungsakt.

Das Unternehmen erhöht mit der Expansion die Kapazität für die Herstellung von Aluminiumplatten sowie warmgewalzten Blechen um 50 Prozent. Hand in Hand damit geht eine Erweiterung des Produktspektrums zu größeren Dimensionen und eine stärkere Ausrichtung auf hochfeste Spezialprodukte.

Künftig werden Walzprodukte mit einer maximalen Breite von 2300 Millimetern sowie Platten mit einer maximalen Dicke von 150 Millimetern angeboten. Die neuen Produkte finden unter anderem in den für die AMAG wichtigen Wachstumsbereichen Luftfahrt, Transport und Maschinenbau – insbesondere in Windkraftanlagen – Anwendung.

Laut Wieser würden auch die weiteren Teilprojekte der Großinvestition am Standort Ranshofen voll im Plan liegen. Die Plattenfertigung wurde bereits in Betrieb genommen. Der Ausbau der Walzbarrengießerei und die damit verbundene Erweiterung der Recyclingkompetenz sollen planmäßig im ersten Quartal 2015 abgeschlossen sein. Damit könne die AMAG den eingeschlagenen Wachstumskurs mit einer auch künftig angestrebten durchschnittlichen Schrotteinsatzquote von 75 bis 80 Prozent auf hohem ökologischen Niveau fortsetzen, heißt es in einer Aussendung.

Für das Umfeld des Unternehmens und insbesondere die Region Innviertel bringe dieser Schritt maßgebliche Impulse für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt. "Mit dem neuen Werk werden mittelfristig 200 neue Arbeitsplätze geschaffen. Darüber hinaus profitieren zahlreiche Unternehmen im Umfeld der AMAG von den umfangreichen Investitionen", ist Vorstandsvorsitzender Helmut Wieser überzeugt.

Die AMAG ist ein führender österreichischer Premiumanbieter von qualitativ hochwertigen Aluminiumguss- und -walzprodukten. Das Primäraluminium kommt von der kanadischen Elektrolyse Alouette, an der die Innviertler mit 20 Prozent beteiligt sind. Zuletzt erzielte das Unternehmen mit 1564 Mitarbeitern einen Umsatz von 786 Millionen Euro bei einem operativen Ergebnis (EBITDA) von 123 Millionen Euro. (ho)

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1  Kommentar
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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 15.09.2014 07:52

vielen dank an die fleissigen Arbeiter aus Thailand die dieses Werk mitaufgebaut haben !

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