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AMAG kauft für künftige Investitionen Stadt 74.000-Quadratmeter-Areal ab

Von Max Hofer, 27. Mai 2015, 00:04 Uhr
AMAG kauft für künftige Investitionen Stadt 74.000-Quadratmeter-Areal ab
Die AMAG hat kräftig investiert, weitere Grundflächen sind gesichert Bild: AMAG

BRAUNAU. Die Austria Metall AG (AMAG) macht sich weiter fit für die Zukunft: Neben Millioneninvestitionen in neue Produktionsanlagen, die zum Teil schon in Betrieb sind, erwirbt das Vorzeigeunternehmen nun eine weitere riesige Grundfläche.

Das Areal hat ein Ausmaß von 74.000 Quadratmetern, der Quadratmeterpreis beträgt 25 Euro.

"Die Fläche ist für künftige Investitionen erforderlich und dient nicht zuletzt der Standortsicherung", so VP-Bürgermeister Hannes Waidbacher zum Verkauf mehrerer Grundstücke im Industriepark Braunau-Neukirchen an die AMAG Service GmbH bei der jüngsten Gemeinderatssitzung.

Ebenfalls ohne Gegenstimme, aber erst nach einigen Klarstellungen ging das Förderansuchen der InnWirte für das Stadtfest 2015 am 31. Juli und 1. August durch. Der beantragten Vorfinanzierung in Höhe von 38.000 Euro durch die Stadtgemeinde wurde allerdings nicht zugestimmt. Stattdessen gewährte der Gemeinderat eine Abgangsdeckung im Wege einer Barförderung.

"Die Höhe dieser Barförderung beträgt bei einem Stadtfest mit freiem Eintritt maximal 50 Prozent des Abgangs, maximal 15.500 Euro, und bei einem Stadtfest mit Eintritt maximal 50 Prozent des Abgangs, maximal 11.500 Euro. Die gewährte Unterstützung muss im Veranstaltungsnamen ,Stadtfest‘ ihren Ausdruck finden. Die Auszahlung der Barförderung erfolgt nach unaufgeforderter Vorlage einer vollständigen Einnahmen- und Ausgabenrechnung", hieß es wortwörtlich im Amtsvortrag. Beendet wurde dieser jedoch mit dem Satz: "Künftig soll die Durchführung des Stadtfestes ausgeschrieben werden."

Diskussionsstoff lieferte weiters das Ansuchen von Thomas Altendorfer um Erteilung der gewerberechtlichen Genehmigung für die Errichtung und Führung eines Gastgewerbebetriebes mit Restaurant, Küche, Café, Bar, SB-Counter und Gastgarten im geplanten Kinocenter "Starmovie".

Auf Anfrage der Grünen, die bekanntlich gegen das Kino-Projekt sind (Oskar Bertl: "Ob in Braunau 15 Kinosäle gebraucht werden, ist mehr als fraglich!"), ließ Bürgermeister Waidbacher wissen, dass das gewerberechtliche Verfahren abgeschlossen sei und es eine positive Stellungnahme gebe. Alles andere sei noch im Laufen, eine Baubewilligung sei noch nicht ausgestellt.

Kalte Füße holte sich dagegen die Liska GmbH mit ihrem Ansuchen um Änderung der Öffnungszeiten. Bislang darf die Lokalität bis 4 Uhr offen halten, der Wunsch, die Sperrstunde um zwei Stunden auf 6 Uhr auszudehnen, wurde von den Mandataren jedoch bei nur zwei Gegenstimmen mit großer Mehrheit abgelehnt.

Nachtleben vor dem Aus?

Allerdings sehr zum Ärger von VP-Gemeinderat Helmut Bogner, der selbst Gastronom ist und Verständnis für den Wunsch des Mitbewerbers hatte. "Ich kann dieser Entscheidung nicht folgen. Das Führen eines Nachtbetriebs ist nicht leicht. Heute gehen die jungen Leute viel später fort, erst um 24 Uhr oder um 1 Uhr. Wir dürfen uns also nicht wundern, wenn es in Braunau bald kein Nachtleben mehr gibt."

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