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Zuerst verlor sie die Stimme, dann wurde ihr Notgroschen gestohlen

Von Valentina Dirmaier, 22. November 2016, 00:04 Uhr
Ihr wurde die Stimme geraubt und der Notgroschen gestohlen – Christkindl hilft
Die OÖN-Christkindln sind derzeit im Dauereinsatz, um Menschen in Not – wie Alina Z. – sofort zu helfen. Bild: (Weihbold)

LINZ. Weihnachtsaktion: Linzerin (48) wird nach einer Reihe von Schicksalsschlägen unterstützt.

Stellen Sie sich vor, Sie wachen auf, wollen etwas sagen, aber es kommt kein Ton. Stille. Stumm. Ein Albtraum, der für Alina Z. (Name auf Wunsch der Linzerin geändert) nach einer Operation real wurde. Die hauptberufliche Kindergärtnerin musste 2010 nach einer chronischen Lungenerkrankung behandelt werden, weil eine Wunde in einem ihrer Atemorgane nicht heilte und sie zu viel Blut verlor. Bei dem Eingriff wurden jedoch die Stimmbänder beschädigt und gelähmt. Für die Linzerin, die an einem Konservatorium zur Musikerin und Sängerin ausgebildet wurde, ein herber Schlag. An Auftritte in der Freizeit war nicht mehr zu denken – die Kraft, der Ausdruck, der Charakter ihrer Stimme waren verloren.

Die nächste schlimme Diagnose

"Es war wirklich schlimm. Ich konnte dann nicht einmal mehr meinen Beruf ausüben, konnte mit keinem mehr sprechen", erzählt die 48-Jährige mit heiserer und leiser Stimme, die sie durch einen operativen Eingriff vier Jahre später wieder etwas zurückerlangte. Dennoch – Sprechen ist seither ein enormer Kraftaufwand.

Der Leidensweg der Linzerin intensivierte sich 2012, als eine Zyste in ihrer Bauchspeicheldrüse gefunden wurde. Bei der Entfernung wurde der Pankreas infiziert, Alina Z. wurde zur Diabetikerin, verlor stetig Gewicht. Zudem leidet sie seitdem an häufigen Schwindelanfällen, weshalb sie das öffentliche Leben seither meidet.

"Ich verbringe die meisten Zeit daheim, weil ich mich unter vielen Leuten und bei Lärm schwer tue, mich zu verständigen, wenn mich meine Kräfte verlassen und ich Hilfe brauche", erzählt die alleinstehende Frau.

Doch ausgerechnet in ihrem Rückzugsort setzte sich die Serie an Schicksalsschlägen fort: Alina Z. wurde kürzlich Opfer eines kuriosen Einbruchs. Ein unbekannter Dieb brach in ihre Wohnung ein. Die Türe wurde demoliert, der Täter stahl einen Teil ihrer Duschkabine und nahm schließlich noch Bargeld mit. "Ich frage mich wirklich, welche Leute so etwas tun. Ich bekomme eine kleine Pension und kann sowieso schon schwer davon leben. Dann noch so etwas", erzählt die verzweifelte Frau, die vom OÖNachrichten-Christkindl mit einer Spende unterstützt wird.

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11  Kommentare
11  Kommentare
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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 24.11.2016 11:24

Sie bekommt eine Pension.
Sie kann auf Mindestsicherungen zurückgreifen.
Was will sie mehr?
Geraten wurde ihr einen Anwalt zu konsultieren, warum tut sie das nicht?
Interessant heue in den Foren, dass alle Namen sehr Muslimisch klingen.
Selbst wenn ich meinen Namen wegen eines Posts ändern würde, käme einer der meiner Nationalität entsprechen würde.
Ich würde ihn sicher nicht von Eugenieh auf Aische ändern sondern Maria oder Magdalena, ... aber keinen Muslimischen.
Wer bindet da jemanden wieder einen Bären auf?

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oblio (24.760 Kommentare)
am 28.11.2016 09:59

Eugenie
Warum wundert mich deine Hetze nicht?
Hier geht es um einen Menschen in Not!
Egal welchen Glaubens!
Für einen Anwalt braucht man auch Geld!
Wer repariert die Wohnung?
Und dann auch noch die Chance eines Erfolges?
Was sagen die Ärzte? Schicksalhafter Verlauf?
Na dann wars das wahrscheinlich!
Wenn Weihnachten kommt, dann fehlt DIR zumindest
der Weihnachtlich-christliche Gedanke!

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Rapid09 (2.609 Kommentare)
am 24.11.2016 09:36

Zuerst wurden die Stimmbaender beschaedigt und dann die Pankreas infisziert. Ich schlage vor das Christkindl finanziert einen guten Anwalt der die Goetter in Weiss auf Schmerzensgeld und Schadenersatz verklagt.

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( Kommentare)
am 24.11.2016 09:51

infizieren genügt, schlimm genug

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( Kommentare)
am 24.11.2016 09:51

will nicht sagen, dass mir nicht auch solche und schlimmere Fehler passieren…

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Globus66 (764 Kommentare)
am 24.11.2016 10:01

...das dachte ich mir auch, ist doch sehr seltsam und wäre interessant, warum das nicht gemacht wurde und wo das war??

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 24.11.2016 06:57

Ich denke ihre Kommentare sollten der Redaktion gemeldet werden. Unfassbar, welche Menschenhasser sich hier austoben dürfen.

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( Kommentare)
am 24.11.2016 07:29

2) susis heutige Kommentare sind wirklich das Letzte
3) Die Oon sind selbst auch verantwortlich.
4) dem Melden und seinen eventuellen Folgen fehlt beinahe jede aufklärerische Wirkung

1) guten Morgen;

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susisorgenvoll (16.654 Kommentare)
am 24.11.2016 03:34

Alina??? Von wegen Landsleute in NOt?

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Globus66 (764 Kommentare)
am 24.11.2016 09:43

"(Name auf Wunsch der Linzerin geändert)"...ich denke, Sie sollten Ihr Leben gründlich überdenken und auch lesen lernen oder sich doch in eine stille Kemenate (= beheizbarer Wohnraum, Zimmer) zurück ziehen

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oblio (24.760 Kommentare)
am 28.11.2016 10:02

Suserl
So bald sie hier ihren Wohnsitz haben,
bei uns Steuern bezahlt haben und als
hier lebende Menschen den österr. Pass
haben, SIND SIE LANDSLEUTE!!!!!

Weihnachten als Friedensfest???
Nicht bei dir!!!

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