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Zogaj-Geschwister wieder in Oberösterreich

12. Jänner 2009, 16:23 Uhr
Pfarrer wirft ÖVP im Fall Zogaj „miese Haltung“ vor

Arigona Zogaj wurde von Pfarrer Josef Friedl vor einem Jahr aufgenommen. (APA)

Bild: APA

FRANKENBURG. Pfarrer Josef Friedl, ein Vertrauter von Arigona und ihrer Mutter, bestätigte gegenüber der APA, dass die drei in Österreich seien. „Gesehen habe ich sie aber noch nicht.“ In Frankenburg (Bezirk Vöcklabruck), wo die Familie jahrelang gelebt hat, befänden sich die Kinder jedenfalls nicht. Die Ungarn hätten ihnen für ihre Flucht „Tür und Tor geöffnet“, ist Friedl überzeugt.

FRANKENBURG. Pfarrer Josef Friedl, ein Vertrauter von Arigona und ihrer Mutter, bestätigte gegenüber der APA, dass die drei in Österreich seien. „Gesehen habe ich sie aber noch nicht.“ In Frankenburg (Bezirk Vöcklabruck), wo die Familie jahrelang gelebt hat, befänden sich die Kinder jedenfalls nicht. Die Ungarn hätten ihnen für ihre Flucht „Tür und Tor geöffnet“, ist Friedl überzeugt.

Er halte die Entscheidung der Geschwister zwar nicht für gescheit, zeigt aber Verständnis: Im Kosovo hätten sie gar nichts, nicht einmal Strom, gehabt.

Albin (9), Albona (8) sowie einer der beiden älteren Brüder - laut Friedls Informationen Alfred (17) - sollen am Sonntag aus einem Asylwerberheim in Ungarn geflüchtet sein. Dort waren die Geschwister nach einem fehlgeschlagenen Fluchtversuch, der sie vom Kosovo nach Österreich führen sollte, untergebracht worden.

„Wir haben mit der illegalen Einreise definitiv nichts zu tun“, wird der Betreuer der Familie, Christian Schörkhuber von der Volkshilfe Oberösterreich, im „Kurier“ zitiert. Das Schülervisum für Albin und Albona samt Aufenthaltsrecht in Österreich sei nun ebenso gegenstandslos wie der in Ungarn gestellte Asylantrag.

Der Antrag von Arigona und ihrer Mutter Nurie auf Asyl hingegen wurde nach einer Befragung im Erstaufnahmelager Thalheim angenommen. „So gesehen war die Flucht der Kinder nicht sehr klug, weil durch den Flüchtlingsstatus eine offizielle Familienzusammenführung möglich gewesen wäre“, sagte Friedl. Bisher waren das 16-jährige Mädchen und seine Mutter wegen des schlechten Gesundheitszustandes von Nurie Zogaj in Österreich geduldet worden.

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