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Vierjährige ertrank vor den Augen des Vaters im Steyr-Fluss

Von Gerhard Lukesch und Robert Stammler, 28. Juli 2012, 00:04 Uhr
Vierjährige ertrank vor den Augen des Vaters im Steyr-Fluss
Der dramatische Rettungseinsatz war erfolglos. Bild: Moser

LEONSTEIN. Mehr als 100 Feuerwehrmänner suchten rund zwei Stunden nach dem Kind – Notarztteam konnte nicht mehr helfen.

Die Helfer von freiwilliger Feuerwehr, Rettung und Notarztteam gaben alles: Doch sie konnten gestern das Leben eines vierjährigen Mädchens aus Grünburg nicht retten. Das Kind war in Leonstein (Bezirk Kirchdorf) in die Steyr gefallen und ertrunken.

Die Vierjährige war gemeinsam mit ihrer zwei Jahre älteren Schwester und ihrem Vater am Ufer der Steyr im Bereich der Haunoldmühle in Leonstein grillen. Die beiden Mädchen wollten dann gegen 15.35 Uhr im Wasser baden, der Vater sah vom Ufer aus zu. Plötzlich wurde die Vierjährige von den Fluten mitgerissen.

Der Mann sprang sofort ins Wasser nach, konnte sein Kind aber nicht mehr erreichen: Es rutschte ihm aus den Armen und wurde abgetrieben. Wenige Minuten später waren bereits die ersten Helfer der alarmierten freiwilligen Feuerwehr Leonstein am Unglücksort: „Wir haben sofort die Kollegen entlang der Steyr zu Hilfe geholt, auch diese waren binnen weniger Minuten im Einsatz“, sagte ein Helfer. „Die Suche war wegen des steilen Geländes entlang des Ufers extrem schwierig. Wir hatten auch wenig Hoffnung, weil der Fluss aufgrund der Niederschläge der vergangenen Tage einen hohen Wasserstand hatte.“ Gegen 17.40 Uhr war es Gewissheit: Der leblose Körper wurde von einem Bootsteam in einem Gebüsch im Wasser gefunden. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Mädchens feststellen.

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