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Fünf Schwerverletzte aus Trümmern geholt

29. Dezember 2008, 00:04 Uhr
Zwei Autos prallten auf der Bundesstraße bei Attnang-Puchheim mit voller Wucht frontal zusammen. Bild: Klein

ATTNANG/Puchheim. „Die Unfallstelle glich einem Schlachtfeld“, sagte ein Polizist nach dem Zusammenstoß zweier Autos gestern Vormittag in Attnang-Puchheim. Fünf Personen wurden schwer verletzt.

Der 19-jährige Betriebselektriker Philipp P. aus Schwanenstadt fuhr gestern gegen 9.50 Uhr mit seinem Audi A4 auf der Bundesstraße 1 aus Richtung Attnang-Puchheim kommend in Richtung Vöcklabruck. Vermutlich wegen überhöhter Geschwindigkeit kam er laut Polizei auf Höhe des so genannten „Hotzberges“ ins Schleudern und stieß gegen einen entgegenkommenden Pkw, gelenkt vom 23-jährigen Hilfsarbeiter Ali A. Der Lenker eines hinter A.s Pkw nachkommenden Autos konnte einen Frontalzusammenstoß mit dem Audi gerade noch verhindern und touchierte nur rechts vorne leicht.

Durch den Zusammenprall wurde der Audi-Lenker schwer verletzt. A. und die drei bei ihm mitfahrenden Personen wurden ebenfalls schwer verletzt. Zwei Personen mussten von Männern der Feuerwehren Attnang-Puchheim und Vöcklabruck aus dem total beschädigten Auto mithilfe einer Bergeschere befreit werden. Die Verletzten wurden mit zwei Notarzthubschraubern in Krankenhäuser nach Vöcklabruck, Gmunden und Linz gebracht. Die Bundesstraße 1 war während der Bergung der Fahrzeuge für den Verkehr gesperrt. Die Sperre dauerte bis 13 Uhr.

Unfallopfer starb im Spital

Eine 28-jährige Lenkerin aus Holzhausen im Bezirk Wels-Land erlag nach einem schweren Unfall in Oftering vor einer Woche nun ihren schweren Verletzungen. Kerstin D. war am 20. Dezember mit ihrem Wagen bei einer Kreuzung mit einem Lkw zusammengestoßen. Der Lastwagen prallte schließlich gegen eine Lagerhalle und riss ein 30 Meter langes Loch in das Gebäude, das Auto der Unfalllenkerin wurde in den Straßengraben geschleudert.

Ein Pkw mit Pferdeanhänger fing am späten Samstagnachmittag auf der Westautobahn (A1) im Gemeindegebiet von Thalgau (Flachgau) Feuer. Im Motorraum war ein Brand ausgebrochen, den der Lenker gemeinsam mit einem anderen Autofahrer mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen versuchte. Als dies misslang, wurde die Feuerwehr gerufen, die einen Vollbrand verhinderte. Verletzt wurde niemand.

Der Lenker (34) aus Henndorf fuhr mit dem Wagen und dem mit einem Pferd beladenen Anhänger in Richtung Salzburg, als die Temperaturanzeige zu blinken begann. Er hielt auf dem Pannenstreifen an, um nach der Ursache zu sehen. Als er die Motorhaube öffnete, schlugen ihm Flammen entgegen. Als Löschversuche scheiterten, hängte er den Pferdeanhänger vom Pkw ab und wartete auf die Feuerwehrmänner.

Feuer fing am Samstag um vier Uhr früh in Steyr der Wagen eines 23-Jährigen, nachdem er gegen eine Lärmschutzwand geprallt war. Ein Alkotest ergab 0,8 Promille. Der Lenker und sein Mitfahrer wurden verletzt. Der 23-Jährige war mit dem Pkw ins Schleudern geraten, als er einem auf seiner Fahrbahnseite entgegenkommenden Auto ausgewichen war. Dieser Pkw-Lenker fuhr einfach weiter. Die Polizei bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 059133/ 4147/100 zu melden. (no)

Bildergalerie: Verkehrsunfall in Vöcklabruck

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DSC_5849.jpg (Foto: RM Fischer) Bild 1/14
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1  Kommentar
1  Kommentar
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( Kommentare)
am 29.12.2008 08:42

Solche Unfälle könnten zum Teil vermieden werden - und wenn es nur einer weniger wäre, dann wäre es das bereits wert, denn das nächste Mal könnte es Sie oder jemanden den Sie lieben treffen!Solange Autofahrer nicht aus Eigenverantwortung und Rücksicht auf Andere umdenken, kann nur fremder Einfluss helfen. Ich bin täglich rund 100 km unterwegs und erlebe ständig wie Verkehrsteilnehmer zu schnell fahren, riskant überholen, telefonieren oder zu knapp auffahren. Trotz meiner vielen Kilometer kann ich die Anzahl der Polizeikontrollen, bei denen die Geschwindigkeit gemessen oder der Verkehr kontrolliert wird, an einer Hand abzählen. So lange man als Autofahrer fast sicher sein kann, dass man bei Verstößen gegen die Verkehrssicherheit nicht erwischt wird, werden solche Unfälle weiterhin so häufig vorkommen wie jetzt. Fahrlässige Tötung oder Körperverletzung im Straßenverkehr sind kein Kavaliersdelikt

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