Die Hälfte der Linzer Eisenbahnbrücke nicht sanierbar – Gutachter für Neubau
LINZ. „Ich mache keinen Hehl daraus, meine Präferenz ist ein Neubau.“ Es ist eine eindeutige Empfehlung, die Josef Fink, Univ.-Prof. für Stahlbau an der TU Wien, hinsichtlich der Zukunft der Linzer Eisenbahnbrücke ausspricht.
Am Dienstag wurde anlässlich einer Pressekonferenz das Ergebnis eines technischen Gutachtens präsentiert. Stadt Linz und die ÖBB als Eigentümerin der Brücke haben die Expertise in Auftrag gegeben.
In einem 86-seitigen Gutachten hat sich der Experte mit weiteren Nutzungsmöglichkeiten des 112 Jahre alten und denkmalgeschützten Bauwerkes beziehungsweise mit der Möglichkeiten einer Sanierung auseinandergesetzt. So ist Fink zu dem Ergebnis gekommen, dass die bestehende Brücke mit laufenden Reparaturen zwar länger als bis Ende 2012 genutzt werden kann. Aufgrund des desolaten Zustandes der Brücke müsste bei einer Sanierung jedoch rund die Hälfte der Brücke komplett neu gemacht werden. Kostenschätzung Finks: 40 Millionen Euro. Bisher war man von wesentlich geringeren Sanierungskosten ausgegangen.
Grund für die Verteuerung: Um die Eisenbahnbrücke zu sanieren und für künftige Anforderungen (zweite Schienenachse, Schiffsverkehr) fit zu machen, müsste das Bauwerk um einen Meter verbreitert und einen Meter angehoben werden. Weiters wäre eine Verstärkung der Strompfeiler erforderlich. Dazu wiederum sei es erforderlich, das Tragwerk an Land zu verfrachten. Die Sanierung würde drei Jahre dauern. Insgesamt 35 Monate wäre die Brücke nicht verwendbar, so Fink.
Zwei Brücken oder nur eine?
Zusätzlich untersuchte der Wiener Universitäts-Professor die Möglichkeit, zur sanierten Eisenbahnbrücke eine Nebenbrücke für den Individualverkehr zu errichten. Die Gesamtkosten würden sich auf 90 bis 98 Millionen Euro belaufen. Zum Vergleich: Die Errichtungskosten für ein komplett neues Tragwerk betragen laut Finks Berechnungen 57 Millionen Euro. „Der entscheidende Vorteil einer neuen Brücke wäre, die Strömungsverhältnisse blieben unverändert und es gäbe keine Auswirkungen im Hochwasserfall, weil keine zusätzlichen Strompfeiler erforderlich wären“, sagt Fink. Zudem würde bei einer komplett neuen Brücke der Verkehr nur eine Woche lang unterbrochen. Während der Bauzeit könnte der Verkehr über die alte Eisenbahnbrücke rollen und diese erst danach abgerissen werden.
„Für mich ist das Gutachten eine klare Empfehlung für einen Neubau“, sagt der Verkehrsreferent der Stadt Linz, Klaus Luger (SP). Nun liege der Ball jedoch bei ÖBB und Bundesdenkmalamt.
Die ÖBB als Eigentümerin der Eisenbahnbrücke wollen nach Auskunft ihres Sprechers, Mario Brunnmayr, das Gutachten erst mal genauer studieren und dann entscheiden. Ob ein Antrag an das Bundesdenkmalamt auf Aufhebung des Denkmalschutzes ergehen wird, will man nicht kommentieren. Die Letztenscheidung jedenfalls liegt beim Denkmalamt. Nur sie kann den Denkmalschutz aufheben und so den Weg freimachen für einen Abriss der alten Eisenbahnbrücke und für einen kompletten Neubau. (rofi)
Das Gutachten zur Eisenbahnbrücke:
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nicht bis vor kurzem Leiter der Sektion Brückenbau bei der MCE AG(früher VOEST-ALPINE MCE) ??? Na dann raten wir mal, wer den Auftrag für einen Neubau bekommen wird ... es lebe der Politfilz.
Gut dass die Stadt Linz also die SPÖ das Gutachten in Auftrag gegeben hat. Immerhin ist das herausgekommen was sie wollte. NEUBAU! Praktisch noch gleich dazu ein Plan wie die neue Brücke aussehen soll. Das nenne ich ein "neutrales" Gutachten.
Ich finde es schon schade, dass man in Linz von Kultur nichts wissen will. Die Politik der SPÖ in Linz ist eine Schande. Und ich bin mir sicher, dass es bei den 54 Mio für den Neubau nicht bleibt. Wie immer werden sich die Genossen bei dem Bau verrechnet haben. Gut mit rechnen hatten sie noch nie was am Hut. deswegen ist es ja zum SWAP Debakel gekommen. Wie will eigentlich die SPÖ diese Schulden bezahlen? Immerhind sind das meiner Meinung nach Parteischulden. Tja dann wird die SPÖ Konkurs anmelden müssen. Warum soll ich als Bürger die 400Mio € bezahlen wenn es die SPÖ war die das verbockte. Mit diesem Geld hätten sie der ÖBB die Brücke abkaufen können und eine Neue bauen.
wurde schon längst durch eine einfallslose Plastikstrassenbahn ersetzt, Touristen meiden seither die Pöstlingbergbahn (sagt die Linz AG hinter vorgehaltener Hande). Das Schloss wurde durch eine Werbewand "ergänzt". Nun ist die nächste Linzer Sehenswürdigkeit dran, die soll gleich ganz weg.
Bitte lesen Sie das Gutachten von Prof. Fink (wurde von der OÖN Online bereitgestellt- Danke):
Dort ist unter anderem zu lesen: ....
"...Aus der derzeitigen Zustandsbewertung (keine sichtbaren Ermüdungsrisse) kann abgeleitet werden, dass eine weitere Nutzung des ertüchtigten Tragwerkes über einen großen Zeitraum gegeben ist...."
Techniker wissen, daß Ermüdungsrisse Gefahr bedeuten - diese wurden aber NICHT gefunden..
Rostbefall? Der kam, weil die Brücke jahrelang vernachlässigt wurde.
Weshalb?
Weil die ÖBB als Eigentümer und die Stadt Linz meiner Meinung nach kein echtes Interesse daran haben, diese Brücke zu erhalten.
Ing. R.Fischer
gibts es schuldenkaisers pühringer musikoperhaus, sinnlos musikschulen, neubau bruckner konsi am hagen. ist dem sepperl wichtiger.
aber 10 jahre wegschauen kein geld für neue brücke
die erste oder die zweite?
die Herrn Politigga haben ein Industriedenkmal so verkommen lassen, dass eine Erhaltung immer unwahrscheinlicher wird.
Zumindest Teile der Brücke sollten erhalten bleiben. An Land, im Hof des Schloössmuseums, als Mahnmal vor den Beamtentrutzburgen...
Ich gehe nach wie vor davon aus, dass eine Eisenbahnbrücke für Autoverkehr EIGENTLICH gar nicht nötig ist.
die ÖBB.
...sollten die ÖBB ein Interesse daran haben, dass ihr Eigentum von Individualverkehr genutzt und (Streusalz etc.) zerstört wird?
beginnt gerade auf die 23,86 % zu schielen.
Dobusch wird Order gegeben haben im Rathaus müssen alle auf nein klicken.
Ich kann mir nicht vorstellen, wie eine neue Eisenbahnbrücke in den nächsten Jahren finanziert werden soll.
Wer den unbedingt auf die andere Seite der Donau will, soll doch bitte die Schwimmreifen benutzen, die es am nächsten Weltspartag als Geschenk der Banken gibt.
vielleicht wird sich 's ausgehen doss die stodt linz nua die höfte der SWAP schuldenzrückzoin miassn , donn homma in linz a göd fia a neie brücken ... hahahahahaha
da schwaoze watzl wü des trum renovieren , und da lügner wü a neie... und jetzt tuans streiten die " deppen " ..
i bi heit min radl auf da strossn drüber ... passt eh ois ...a poa hakler woan am radlweg do und hom wos tuan ... a bissl a theata wiad jetzt gspüt auf kosten der nützer ...
Ich bin für Denkmalschutz!
Darum sanieren, ist das nicht finanzierbar, dann eben nicht!
ABER auch keine neu Brücke, keine Verbrennung von Steuergeldern.
Man kann ja die bestehende Brücke gleich daneben nutzen.
Denkmalschutz für eine alte Brücke, die dann ohnehin fast neu wäre, ist doch wirklich seltsam. Mir gefällt die alte Brücke auch, aber Stahl verrostet nun einmal, also sollte man da keine übertriebenen Sentimentalitäten aufkommen lassen. Bei den gegebenen Umständen (Errichtungskosten, Bauzeit, Folgekosten, Finanzsituation von Stadt und Land,...) ist eigentlich nur ein Neubau - der übrigens auch gut aussieht - und in wesentlich kürzerer Zeit zur Verfügung steht, sinnvoll.
Für einen Neubau muss erst der Denkmalschutz aufgehoben werden. Dann braucht man eine UVP, eine Baubewilligung und ein wasserrechtliches Genehmigungsverfahren. Solche Behördenverfahren dauern bekanntlich viele Jahre (siehe Westring - und dort gab es kein Denkmalschutzthema). Bis dahin ist die echte Eisenbahnbrücke längst saniert und wieder zudem ist sie eine wichtige Sehenswürdigkeit. Einen Betonklotz will hier keiner.
Gutachten hin oder her, Geld hin oder her, usw. ärgerlich ist nur und die Frage tut sich auf, ob die Verantwortlichen in unserer Stadt daheim auch so lange zu schaun bis Ihre Autos zusammenbrechhen, Ihre Häuser einstürzen oder Gärten verwildern - warum muss es eigentlich so weit kommen, dass "man" zusieht bis diese doch für mich schützenswerte Brücke verrostet?? Das stinkt gewaltig nach Baumafia und Freunderlwirtschaft..."lassen wir doch das Klumpat verrosten und brüsten wir uns dann mit einem Neubau um etliche Millionen" anstatt immer etwas dahinter zu sein und es auf Vordermann zu bringen - was ist bloß los in dieser Stadt??
Golden Gate Bridge wird auch immer wieder saniert.
Der Eifelturm ist aus Stahl und wird auch immer wieder saniert.
Schauens wenn wir in Linz doch einen Finanzstadtrat haben der sich mit Geld nicht auskennt, wird sich ein Stadtrat für Raumplanung, Baurecht und Personal auch nicht auf Kulturbauten auskennen. Leider hat aber Watzl zwar das Kulturressort und will die Brücke erhalten aber der Finanzstadtrat hat das Geld in Swaps angelegt und nun ist das Geld fort. Mit dem Geld hätten wir 4 Donaubrücken bauen können. Selbst die FPÖ die von der SPÖ ja runtergemacht wird hat mehr Niveau und möchte Kulturbauten erhalten. Bin kein FPÖ Fan aber Hut ab für diese Haltung.
Die Stadt Linz hat ja schon mehrere Denkmäler zerstört: Esperantodenkmal im Bahnhofspark usw...
tun aber auch nicht ihr Wahrzeichen mit Streusalz wegätzen.
Ich glaube die Gutachten und die sinnlosen und unnötigen Stellungnahmen der Denkmalschützer kosten mehr Geld als eine neue Brücke. Wenn man nur das priveligierte Personal der Denkmalschützer betrachtet, könnt man wahrschinlich alle 5 Jahre eine Brücke bauen. Wir brauchen wieder Politiker, die mit einem gesunden Hausverstand ihre Entscheidungen treffen. Nicht immer Berater, Gutachter, Fachleute beiziehen. Die zerreden alles, damit sie ihre Daseinsberechtigung haben. Sie bremsen aber nur und schädigen die Wirtschaft und somit auch den Staat und uns Steuerzahler. Eine Fehlentscheidung eines Politikers kommt immer billiger, als diese sogenanten Fachleute und Berater. Daher dringend die Gesetze und Verordnungen um die Hälfte reduzieren, damit wieder schnellere Entscheidungen getroffen werden können.
Planungen nicht nur auf eine neue Brücke, sondern auch auf eine Adaption des aktuellen Verkehrskonzeptes.
Eine neue Brücke sollte NEUE AUFGABEN übernehmen können, und das muss mindestens bei den zu- und abführenden Strassen berücksichtigt werden.
weniger Verkehr in und durch Linz!
auf Kurzstrecken kein Auto verwenden würden, wäre der Verkehr schon halbiert. So schaut's aus.
Und da die Eisenbahnbrücke hauptsächlich den Linzer Mautflüchtlingen dient, ist es überhaupt fraglich, ob sie ersetzt werden sollte!!
no comment
HAt sich da der Erste geoutet!!
haben wohl Sie sich selber. Als was, darüber sei - eingedenk der Forumsregeln - hier der barmherzige Mantel des Schweigens gebreitet.
oeggoe schauen sie sich bitte die kennzeichen an, die zu den stoßzeiten die brücke queren: UU, RO, PE, FR mind.80%:
die frage ist eher: wie kommen all die menschen, die in diesem gebiet wohnen eigentlich dazu, sich dieser verkehrshölle auszusetzen? bereich freistädterstrasse kreuzung brückenstrasse ist der reinste wahnsinn.
oder: parplatz vor hofer und sportexperts: UU, RO, PE, FR (benützung als pendlerparkplatz).
inovativ wäre es, den verkehr über die autobahnbrücke ins östliche, nördliche, westliche mühlviertel abzuleiten (incl. lärmschutzwand) - und nicht durch eine größere neue "eisenbahn"brücke den bewohnern noch mehr verkehr zuzumuten.
ich bin linzer, habe aber verständnis für die pendler. sie müssen die suppe ausbaden, die ihnen unfähige verkehrspolitiker eingebrockt haben.
wo gibt es park&ride mit anbindung an moderne öffentliche verkehrsmittel?
wo gibt es pendlerparkplätze wie in anderen städten?
usw.
die tatsache, dass die eisenbahnbrücke ein ablaufdatum hat, ist seit drei jahren bekannt.
reaktion: ein sinnentleertes politikgeplänkel mit den öbb.
alternativlösungen zu suchen und zu planen: fehlanzeige.
die eisenbahnbrücke ist meines erachtens ein symbol für die unfähigkeit der verkehrspolitiker in stadt und land.
nur meine meinung
Da Privatparkplatz, wäre es ein Leichtes, den Pendlern eine Besitzstörungsklage aufzubrummen.
Die stellen sich dann nimmer hin!!
kaufen nie wieder beim Hofer.
Weder hier, noch in anderen Filialen.
von 15-18h muß man diese brücke meiden. da gibts nur stau, speziell auf der rechten abbiegespur.und der parkplatz beim hofer und sports exp. ist ideal, weil die straßenbahn und der bus wenige schritte entfernt sind. so verparkt man den kunden auch noch die einkaufsmöglichkeit.
ryke stehen.
vor Ort werden Fußgänger, Radfahrer, öffentliche Autobusse und diverse Schienenbahnen Vorrang vor dem innerstädtischen PKW-Verkehr haben. Hoffe ich.
stirbt zuletzt.
bevor man zu planen und bauen beginnt.
Sehr geehrter Hr. Fink,
Ich würde mir um das Geld, dass sie bei dem (meineserachtens) sinnlosen und politisch motivierten Gutachten erhalten haben, schnellstens eine Rüstung kaufen (evt. können sie als Stahlbau-Prof. auch selbst eine zusammenzimmern). Es kann sein dass sie bald Besuch von ihrem Kollegen Gerhard Stadler (Professor für Industriearchäologie, Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der TU) bekommen.
Er glaubt nämlich, dass es nicht so cool wäre, den Denkmalschutz hops zu nehmen und eine neue Brücke zu errichten. Siehe: http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/art4,393416
ein Professor tut doch einem anderen Professor nichts. Man wird ein kollegiales Gespräch führen. Zu entscheiden haben die beiden Herren sowieso nichts. Entscheiden müssen die Politiker.
Ich weiß nicht, warum diese 0815 Fachwerkskonstruktion unter Denkmalschutz steht. Von diesem Typ gibts einige in Österreich. Vielmehr wäre die alte Pöstlingbergbahn als technisches Einzelstück schützenswert gewesen. Dieser verrostete, nicht den Normen entsprechende "Alteisenhaufen" gehört sofort ersetzt.
Panta rhei.
Womöglich zöllige Nieten?
Das haut einen Dipl.-Ing.(FH) ausn Gleis.
Das scheint der Grund für den Denkmalschutz zu sein.
eigentlich war es zu erwarten, die denkmalbrücke brauchen die verantwortlikchen nicht mehr. die bevölkerung schon.
der entwurf für die neue gefällt mir ausgezeichnet. zwar nicht spektakulär, aber solide und konservativ. für linz passend.
... er musste ja warten, bis genug Rost da war
in Ö üblich ist vielmehr:
1) das gutachten an sich
2) gegengutachten (weil falsche parteifarbe)
3) unabhängiges gutachten (ohne parteifarben)
4) ein noch unabhängigeres gutachten
5) neues 1. gutachten - da falsches ergebnis
6) gegengutachten gegen pkt. 5
7) unabhängiges/parteiloses gutachten gegen pkt. 5
8) DIE BRÜCKE IST MITTLERWEILE EINGESTÜRZT !
9) kritik an gutachter (diese schlagzeile hatten wir schon)
10) gutachten über die gutachter
11) gegengutachten über das gutachten über die gutachter
fazit: erübrigt sich...
in Wels gebraucht? 50 Jahre bis zur Fertigstellung und dann diese Teure unnötige Tunnellösung wegen ein paar Anwohnern die schon von den Autobahnplänen wussten bevor sie dort gebaut hatten.
Ich sage nur: HANDELN ist angesagt.
ich wohne selber in der Nähe einer Autobahn. Die Autobahn war vor mir da, deshalb hätte ich eigentlich nie den Anspruch einer Lärmschutzwand. In Österreich ist das leider anders.
kleine bis mittlere Betriebe wegprozessiert werden, die schon lang da gewesen sind, weil sich ein paar Lehrer und Gendarmen ihr Häuschen nebenan gebaut haben.
Die gleichen Häuschenbauer plärren ZETER UND MORDIO gegen die KORRUPTION in der POLITIK
Das sind ja auch die Respektspersonen der VP-KLientel. Die haben vormittags (Lehrer) oder ganztags (Gendarmen) recht.
Weil REchts von erechts kommt.
werden dann in Betriebsnähe bauten hingestellt und immer näher bsi dannd as Unternehmen absiedelt oder absiedeln muss.
Tabakfabrik vielleicht anzudenken warum diese nicht mehr da ist.
Aber egal die Politik muss sich dann wieder als Retter der Arbeitsplätze hinstellen.
Jetzt, da dieses bzgl. des Ergebnisses schier unglaubliche Gutachten endlich fertig ist , muss man sich fragen:
Hat denn vorher keiner bemerkt, …
• …, welches Nadelöhr diese Brücke darstellt?
• …, wie verrostet dieses Ding heute schon ist, dass es mehrfach gesperrt werden musste?
Na ja! Österreich halt! Ohne Gutachten keine Denken!
Jetzt haben wir endlich ein Gutachten (das ist ungefähr so gut wie eine „Vorschrift“), jetzt können wie endlich handeln.
Wissen Sie, was die Krux bei den Beamten und Politikern ist?
Die haben überhaupt kein Gefühl mehr dafür, dass sie unser Steuergeld so beim Fenster hinauswerfen, als würde es auf den bäuerlichen, von der EU gestützten ländlichen Weiden beliebig nachwachsen!
Verantwortlichen wollten von Vornherein eine neue Brücke haben, weil die alte sehr schmal und unpraktisch ist, und zudem teuer in der Erhaltung (ob sie nun den ÖBB gehört oder der Stadt), und angenommen, sie wussten auch, dass man die alte nicht so einfach abreissen kann, weil sie eben denkmalgeschützt ist. Dann läge es doch nahe, dass diese Herren Politiker lange und viel reden bzw. mit den ÖBB Schein-Verhandeln, sonst nichts tun und zuwarten, bis sich das Problem sozusagen von selbst löst, indem die Brücke in der Zwischenzeit derartig vergammmelt, dass sie nicht mehr zu retten ist. So würde auch der Denkmalschutz elegant ausgehebelt, und Eigentümer ist ja ohnehin die ÖBB und damit verantwortlich.
So könnten es sich die Damen und Herren im Stadtsenat und im Gemeinderat von Linz gedacht haben. Und wenn sie das getan hätten, dann wäre ihre Rechnung aufgegangen. Die neue Brücke wird ohnehin von uns Steuerzahlern gezahlt, der Gutachter freut sich auch.
Alle sind zufrieden..
Bei unseren Schuld... äh, Freudscher Verschreiber ... Schildbürgermeisterspeichelleckern gilt aber die Unschlauheitsvermutung.