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Mega-Transport: 85 Tonnen-Schiff von Plesching bis Tschechien

Von nachrichten.at/apa, 06. April 2012, 15:55 Uhr
Die Marksburg
Die Marksburg Bild: apa

LINZ. Über den Landweg wird ein 32 Meter langes und sechs Meter breites Schiff am 18. April seinen Weg zum Moldaustausee in Angriff nehmen. Der Gesamttransport mit Spezialfahrzeugen wiegt 203 Tonnen.

Der Verkehr in Linz-Urfahr wird in der Nacht auf Mittwoch, 18. April, stark beeinträchtigt: Das 85 Tonnen schwere Freizeitschiff wird von Plesching nach Frymburk (Friedberg) am Moldaustausee in Tschechien gebracht. Dazu müssen Ampeln, Verkehrszeichen und Leitungen abgebaut sowie Signalanlagen demontiert werden, teilte die Betreibergesellschaft Rosenberger Lipno Line s.r.o. in einer Presseaussendung am Freitag mit.

Die "Marksburg" fuhr bereits Anfang März auf eigenem Kiel von Koblenz am Rhein (Rheinland-Pfalz) nach Linz. Nun geht es auf dem Landweg weiter von Plesching an den Moldaustausee. Dort wird das 1968 gebaute Schiff renoviert, bemalt und als "Adalbert Stifter" seinen Dienst tun. Die Gesamtlänge des Transporters mit der "Marksburg" beträgt 48 Meter bei 7,50 Meter Höhe und fasst ein Gewicht - inklusive Tieflader - von 203 Tonnen. Er wird von Steyregg bis zum Zielort von drei Begleitfahrzeugen und bis zu 14 Mitarbeitern flankiert. Gefahren wird während drei Nächten durch Linz-Urfahr, über Hellmonsödt und Bad Leonfelden nur im Schritttempo, hieß es. Der Transport koste an die 100.000 Euro.

Nächtlicher "Umbau" der Straßen in Urfahr

Die Linz Linien richten von Dienstag, 17. April, 21 Uhr, bis Mittwoch, 18. April, sechs Uhr, einen Schienenersatzverkehr der Straßenbahnlinien 1 und 2 in Urfahr ein. An der Kreuzung Pulvermühlstraße/Ferdinand Maklstraße wird die komplette Fahrleitung inklusive Tragwerk und Zugsicherungsanlage für die Durchfahrt entfernt und wieder aufgebaut, so die Lipno Line. Zudem darf der Transporter eine Straße erst ab ein Uhr befahren, um die Busse nicht zu behindern.

40 Überspannungen mit Stromleitungen müssen angehoben oder vielfach demontiert und wiederhergestellt werden, teilweise schon am Vortag. Kunden werden rechtzeitig und schriftlich über die geplanten Stromabschaltungen informiert werden, hieß es. Der logistische Gesamtaufwand für den Spezialtransport beträgt etwa 400 Montagestunden. Mehr als 28 Behörden und 140 Personen sind involviert. Der geschäftsführende Gesellschafter der Rosenberger Lipno Line, Lukas Dorn-Fussenegger, lobte die gute Zusammenarbeit mit Partner-Unternehmen und Politik.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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( Kommentare)
am 07.04.2012 13:15

die Frage der Kosten wie hier manchmal gefragt, glaube ich beantworten zu können weil ich mir so gut es geht jede Schwertransport-Doku wie sie oft auf N24 oder N-TV laufen reinziehe. Normal muss der Auftraggeber ALLES zahlen, auch was den öffentlichen Grund angeht, also seit beruhigt.

Und anstatt zu schimpfen erfreut euch an so einem Megatransport-sieht man auch nicht alle Tage zwinkern

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observer (22.197 Kommentare)
am 06.04.2012 21:57

wer bezahlt den die ganzen Kosten, die da entstehen - ich meine damit nicht die eigentlichen Transportkosten, sondern die für Ab- und Aufbauten etc., die im Artikel ja genannt sind ? Warum wurde das nicht recherchiert und in den Artikel geschrieben ? Doch hoffentlich nicht die öffentliche Hand, sprich der/die StuerzahlerIn ? Ausserdem ist es für die Stromkunden eine Zumutung, wenn für längere Zeit kein Srom verfügbar ist - auch wenn da angekündigt wird. Und das für einen Schiffstransport eines deutschen Schiffes nach Tschechien. Das hätte man wohl auch ohne Berührung österreichischen Staatsgebietes dorthin transportieren können - bekanntlich grenzt Deutschland ja direkt an Tschechien.

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raikon64 (6 Kommentare)
am 17.04.2012 16:30

Also solche Transporte werden so geplant, dass die schwierigsten Passagen am kürzesten oder überhaupt bewältigbar sind.
Oft macht EINE Brücke das ganze unmöglich und man muss viele Kilometer Umweg in Kauf nehmen - egal über welches LAND das läuft.
Und das mit der Stromabschaltung - WARUM ZUMUTUNG?? - Also da gibt es viele sinnlosere Sachen die man in Kauf nehmen muss und nix dagegen machen kann - wie z.B. Fussball auf allen Kanälen - WARUM die nicht nur auf einen??? - Also Stromabschalten ist halt mal notwendig und wird sicherlich kurz gehalten - Alternativen: Kuscheln und anderes - vielleicht mal raus und Schifferl schauen....
Und die Kosten: DA sind alle Kosten drinnen und es macht heute keiner mehr was ohne Bezahlung - nicht mal der Staat - DAS bezahlt natürlcih der Auftraggeber - Wer immer das ist!!
Anders ausgedrückt: ENDLICH MAL WAS LOS IM LAND - HINGEHEN HINGUCKEN - SOWAS GIBTS NICHT ALLE TAGE!!

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( Kommentare)
am 06.04.2012 20:00

* mega-jackpot
* mega-transport

hama schon, was kommt nun ?

* mega-ostereier ?
* mega-faymann-inserate ?
* mega-spindlegger-krise ?
* mega-papst-ungehorsam ?

fazit: relationen bitte beibehalten !

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am 06.04.2012 20:34

die untertreibung ist der (medien)bilanzen tod!

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susisorgenvoll (16.656 Kommentare)
am 06.04.2012 19:12

für Jeden, der Zeit hat und den Rhein entlang fährt. Es ist zwar schon lange her, dass ich dort war, aber ich war damals sehr beeindruckt!

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( Kommentare)
am 06.04.2012 18:03

Gilt recht und gesetz in Österreich wirklich nur für den dummen,,,

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 06.04.2012 17:30

Hat man die Betroffenen auch gefragt? Nein?

Und Schadenersatz bekommen sie auch nicht?

Naja, die übliche Behördenwillkür halt: Manche dürfen anscheinend alles.

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.04.2012 17:10

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