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Jetzt wird geodelt, den Fischern stinkt’s

Von Alfons Krieglsteiner, 29. Februar 2012, 00:04 Uhr
Mit 15. Februar ist die gesetzliche Sperrfrist für das Ausbringen der Gülle abgelaufen. Gelangt sie ins Wasser, hat das für die Fische schlimme Folgen. Bild: OÖN, Hans Harra

ROHRBACH/LINZ. Am Odel scheiden sich die Geister: Seit 16. Februar dürfen ihn die Landwirte wieder ausbringen. Tun sie auch. Doch für die Fische hat das mitunter böse Folgen: Vor allem im Revier Rohrbach häufen sich die Beschwerden.

Gestank liegt in der Luft. Alfred Gabauer kann ihn schon von weitem riechen. Der Fischzüchter aus Helfenberg steht vor einem seiner zehn Teiche, in denen sich viersömmrige Äschen tummeln: Zuchtfische, die sich gestern statt in sauberem Wasser in einem „Jauchefass“ wiederfanden. Odel, abgeschwemmt von einem angrenzenden Grundstück, hat sich den Weg in die Teiche gebahnt. Die Polizei Helfenberg hat den schuldigen Landwirt rasch ausgeforscht. Gabauer kann den angerichteten Schaden noch gar nicht abschätzen. Er ist nicht der Einzige, den der Fluch des Odels getroffen hat.

„So schlimm wie jetzt war es überhaupt noch nie“, klagt Walter Koller, Geschäftsführer des Fischereireviers Rohrbach. Im Halbstundentakt gingen gestern bei ihm Meldungen von Fischereiberechtigten ein, die von verschmutzten Gewässern berichteten. „Jetzt ist es schön langsam nicht mehr lustig“, sagt Koller. Auf der Großen Mühl hätten sich stellenweise meterhohe Schaumblasen gebildet, verursacht vom Stickstoff der Gülle.

„Am Wochenende hat die Misere angefangen“, sagt Landesfischermeister Siegfried Pilgerstorfer. Da verendeten gut 400 Kilo Forellen und Saiblinge in einem Fischteich im Bezirk Wels-Land. Fall zwei wird aus dem Bezirk Rohrbach gemeldet: „Da hat der Landwirt angegeben, dass ihm das Eis den Schieber gehoben hat“, berichtet Koller. 40.000 Liter Odel (= laut Duden die landläufige Bezeichnung für Gülle) gelangten in die Große Mühl.

Am Montag waren dann bei einem Landwirt in Kleinzell wegen eines technischen Gebrechens an der Absaugeinrichtung 25.000 Liter Jauche über den gefrorenen Wiesenboden in die Große Mühl gelangt. Ob es zu einem Fischsterben kam, wird noch untersucht.

„Die Jauche entzieht dem Wasser den Sauerstoff, die Fische ersticken“, sagt Pilgerstorfer. Hell verfärbt, mit gespreizten Kiemendeckeln, schwimmen sie tot an der Oberfläche.

„Der Boden ist noch gefroren, da dürften die Landwirte eigentlich keine Gülle ausbringen“, sagt Walter Koller. Doch Franz Xaver Hölzl, Bodenschutzberater der Landwirtschaftskammer OÖ., nimmt die Bauern in Schutz: „Sie halten sich an die gesetzlichen Vorgaben, aber manchmal kommt es halt zu Fehleinschätzungen der Bodenbeschaffenheit.“

 

Sperrfrist endete Mitte Februar

Laut Wasserrechtsgesetz ist das Ausbringen stickstoffhaltiger Dünger auf Grünland und Ackerflächen etwa für den Maisanbau von 15. November bis 15. Februar untersagt, bei Winterraps und Wintergerste endet die Sperrfrist schon am 1. Februar. Aus Gewässerschutzgründen gilt das Verbot auch außerhalb dieses Zeitraums bei durchgefrorenen, schneebedeckten, wassergesättigten und überschwemmten Böden.

Vor der Ausbringung muss sich der Landwirt selber ein Bild von den Verhältnissen machen. Schäden durch die Gülleausbringung sind meist von der Haftpflichtversicherung gedeckt. Wenn der Boden tagsüber auftaut, darf Gülle (in Maßen) ausgebracht werden.

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175  Kommentare
175  Kommentare
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mitreden (28.669 Kommentare)
am 05.03.2012 10:40

"falsche einschätzung" der situation als ausrede der bauern.
die sind wirklich zum großteil nur für den bauernkalender zu gebrauchen, diese landschaftspfleger.
sollten doch froh sein, daß dieses jahr ein schaltjahr ist, hatten sie doch einen tag länger zum jammern.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 01.03.2012 00:06

Neu angemeldet, kann ich schon schreiben? Wirds noch gelesen?

So wie unsere Republik keineswegs fertig ist, es muss immer um tragbare oder bessere politische Umstände gekämpft werden, ists mit den anderen Grundlagen des Lebens: Luft, Wasser, nahrungsmittel, Umwelt.

Zehn prozent der Bevölkerung machen das für sich und den Rest der Stadt und des Landkreises.

~ k.

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am 29.02.2012 23:05

Warum muß man immer auf fleißigen Arbeiter hinhacken?
Was würdet ihr essen wen es die Bauern nicht gebe (chemie???)?
Ich glaube einige von euch Leben schon in soviel LUXUS das sie den ländlichen Raum und die regionalität der Lebensmittel gar nicht mehr schätzen. Bitte wieder mehr nachdenken auch die Landwirtschaft hat viele Arbeitsplätze! Würde der Bauer die Landschaft nicht pflegen so würde unser Lebensraum ein einziger Urwald sein. Wenn man heute so manche Leute fragt von wo die Milch, das Fleisch, der Butter, usw herkommt bekommt man als Antwort aus dem Geschäft,aus dem Regal oder von der lila Kuh und kochen tut sowieso der Iglo und wie sie alle heißen. Das alles würde ich nicht glauben wenn ich es nicht selber schon gehört hätte. Meiner Meinung nach eine traurige Angelegenheit. Also last uns unsere Arbeit machen den bei euch im Büro oder sonst wo passiert auch etwas nur steht das leider nicht in der Zeitung ob wohl es manchmal dort hin gehören würde.
Lg Bergbauer

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am 29.02.2012 23:35

40% der österreichischen konsumenten muss auf schweinskopfanzeigen der lebensmittelketten achten - postwurfsendungen mit übergross gedruckten punkt neunundneunzig preisen, wo du erst suchen mußt, obs suppenwürfel sind oder zahnbürsten, der vorgeblich günstige preis steht im vordergrund,

So fahren sie 20-40 km, um sich ein paar euro zu ersparen, oder sie humpeln als pensionisten von billa zu merkur zu spar, weil sie sich beträge im centbereich sparen, bzw dieses glauben, und aber die werbung - jede woche 20-30 dag papier - mitzahlen, nur damit sie dann wieder im kreis laufen zu können.

Genau so wie deine schützlinge zuerst schauen, dass es den tieren gut geht, dass der stall entspricht und die traktoren stark genug sind, um den vergleich am stammtisch auszuhalten, die schuhe der kinder und der bäurin können warten,

Genauso sind die konsumenten von der industrie zum narren gehalten, was die lebensmittelregale betrifft und den konsumzwang zu 70% unnötigen und regelrecht schädlichen

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am 29.02.2012 23:37

die zu dreissig Prozent im mistkübel, günstigstenfalls in der biotonne landen.

Hier ist der wahre sondermüll zu finden.

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am 29.02.2012 23:54

freiwillig mit, sie könnten entscheiden, ob sie reine chemie aus hermetisch vor kritisch beobachtenden besuchern abgeriegelten industriekomplexen kaufen oder

einen bruchteil der mengen, aber von hoher qualität und mengenmässig durchaus fürs leben ausreichend in bewußt ausgewählten weil auch bewußt die lieferanten auswählenden „märkten“ und kaufhäuser nach hause tragen,

sie könnten sich entscheiden, wenn sie die informationen richtig einodneten und ihnen gemäss handelten.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 29.02.2012 21:14

die meisten sind verantwortungsvolle Leute die Harte Arbeit leisten,damit sich die Städter beim Familienausflug wohl fühlen können.
Den "schwarzen Gülleschafen"-sollte man allerdings die Daumenschr

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 29.02.2012 21:16

sollte man allerdings die Daumenschrauben anziehen-das steht für mich ausser Frage...

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am 29.02.2012 21:13

Warum wird "Gülle" nicht amtlich vor dem Ausbringen überprüft, sodass man sofort feststellen kann, ob es sich nicht um giftigen Sondermüll handelt.

Sämtliche Reinigungsmittelrückstände, Badewasserzusätze, Altöl, Kärcherdreck sowie Arzneimitttel machen aus Gülle Sondermüll, der höchstens verbrannt werden kann , aber niemals auf Wiese und Felder ausgebracht werden darf.

Wenn dann noch grobe Fahrlässigkeit dazukommt, ist das ein Verbrechen an Leib und Leben der Konsumenten ........ wo bleibt da der Staatsanwalt ?

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am 29.02.2012 23:18

klarheit schaffen, hat ja auch die mineralölindustrie die umwelt verpestet.

Du kannst aber annehmen, dass 95% der landwirte - solange es nicht reine technokraten mit städtischen wurzeln sind, insgesamt verantwortungsvoller umgehen.
Ist einzig sache des wissens.

Was glaubst du, wie du von der nahrungsmittelindustrie vergiftet wirst? Mit produkten für die regale, deren vor-vor- vorprodukte keinerlei biologogische quelle haben…

Das eine kann aber das andere nicht entschuldigen. wenn du also freie laborkapazitäten findest, nur zu. Samt folgenabschätzung, was insgesamt mehr schadet - der dreck aus de r fabrik, der direkt in den regalen landet, ode r landwirtschaftliche produktionsmittel, die erst noch umwege und filterungen zu schaffen haben.

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am 01.03.2012 07:46

Lieber Pilatus bei dir ist erst recht viel in die Hose gegangen.
Wenn du tabletten nimmst scheidest auch giftstoffe aus und wo kommen die hin.? Ja in die Kläranlage und von dort gelangt auch ein kleiner teil Giftstoffe in die Gewässer oder???
Und wenn du dein Auto wäscht wo kommt der Dreck hin?????
In den Oberflächen Wasserkanal und wo geht der hin ??? In den Bach oder??? Wo bleibt da der Staatsanwalt Du ober Schlaumaier. Lg Bergbauer

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am 01.03.2012 08:01

Neu angemeldet und schon ist ein Unsinniger mehr im Forum.

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am 01.03.2012 09:23

Wenn du so klug bist warum schreibst keine Antworten auf meine Fragen? Selber wahrscheinlich kein Bauer sein aber alles besser wissen.

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schlingerl (3 Kommentare)
am 29.02.2012 19:19

Ein Wahnsinn, da sind ja lauter sooooo gescheite Leute in diesem Forum. Jeder könnte die Arbeit in der Landwirtschaft besser machen, als die Bauern, wenn man sie doch nur lassen würde. Ich verstehe nur nicht, warum die Wirtschaft immer jammert, keine Fachkräfte zu haben. Da könnte man meinen, dass doch nicht alle sooooo hell im Kopf sind, wie sie behaupten.

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( Kommentare)
am 29.02.2012 19:39

Wahnsinn.....neu anmelden und bei 1 Artikel gleich 2x das Gleiche (in diesem Fall auch das Selbe) posten. Glückwunsch, sie dürften wohl wirklich zu den Gscheidwaschln gehören, die in der Wirtschaft fehlen.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 29.02.2012 19:13

Und manchmal schnappt sie zu…

Jährlich werden hunderte Tonnen Streusalz unnotig (nur zum Profit der Lieferanten, autohändler und weniger anderer) in die Landschaft gestreut.

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( Kommentare)
am 29.02.2012 18:18

wird nicht gejodelt....

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pepone (60.622 Kommentare)
am 29.02.2012 17:13

na pepone du scheinst auch ein Betonkind zu sein vom Landleben wenig Ahnung.

wenn du meine postings gelesen hast dann müsstest du wissen dass ich das landleben LIVE erlebt hatte und kenne mich wohl gut aus ... in gegensatz zu den jammerer und egoisten ...

es gibt auf der welt soooo grosse probleme zu lösen und da regen sich ein paar quaker auf wegen einer führ jauche ...he he

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hofetob (1.000 Kommentare)
am 29.02.2012 17:30

und im Bezug auf die kleine Mühl schaffen es über 99% der Bauern kein Fischsterben auszulösen grinsen Auch bin ich mir bewusst der grösste Fischkiller der kleinen Mühl ist aber immernoch die Gemeinde Haslach die ihre Kläranlage im Überschwemmungsgebiet der kleinen Mühl aufgestellt hat.

Ich gestehe ich hab hier nicht zurückgelesen was Vorgeschichte war.

Mir bringen viele Kollegen in der Arbeit Wasser um etwas drüberzuschauen im Labor und ja,
sobald die Bauern Mistfahren sinkt der pH Wert mancher Brunnen auf 5-6pH und der Leitwert steigt extrem!

Fische sind nicht die einzigen Opfer, die Wasserqualität der Brunnen sinkt auch extrem.

Natürlich ist der Staat durch sinnlose vorgaben auch mitschuld, in meiner Kindheit hatte der Nachbarbauer neben der Strasse am Waldrand eine Brennesel-loch das sogar wunderschön war, mit 2 Meter Brennesel,dass wurde behördlich verboten aber irgendwo muss der Mist ja hin.

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boehmerwaldhex (817 Kommentare)
am 29.02.2012 20:07

noch ist in Haslach die Kläranlage seit mehr als 10 Jahren in Betrieb. Shit happens!

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( Kommentare)
am 29.02.2012 20:57

..... dass ich das landleben LIVE erlebt hatte und kenne mich wohl gut aus

---------

Ja, als Aushilfskellner, wahrscheinlich schwarz bezahlt, bei einem Mostheurigen.

Aber kein Problem, jeder soll eben nach seinen Fähigkeiten eingesetzt werden.

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schlingerl (3 Kommentare)
am 29.02.2012 16:23

Lauter Supergscheite hier,die würden ja die Landwirtschaft viel besser können, würde man sie doch nur lassen.
Ich verstehe nur nicht,wieso die Wirtschaft immer jammert,daß Sie keine Fachkräfte bekommt. wohl doch nicht alle so hell in der Birne!!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 29.02.2012 15:39

san doch lauta egoisten ....
die leitl woin a rindsfleisch , a schweinsbratl und a speck , a müch und a kas , am besten so billig wie möglich , oba des wos draunhängt um des zu erzeugn woins net ham ...
lauta voikoffa und ignoranten die von " ECHTEN " leben übahaupt ka ahnung ham , ausser jammern und sudern !!!

es entwickelt sich eine verwöhnte untolerante und sehr egoistische gesellschaft die nie zufrieden sind !

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rotbraun (1.839 Kommentare)
am 29.02.2012 15:52

..wenn du den Gestank ansprichst...ich glaube kaum das dies eine verwoehnte und egoistische Bevoelkerung bezeichnen kann wenn man sich eine bessere Lebensqualitatet wuenscht.

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( Kommentare)
am 29.02.2012 15:53

Aus der Sicht eines ehemaligen Kellners ist alles milchig, wie mir scheint !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 29.02.2012 18:09

denn du finanzierst die reichen bauern am golfplatz die ihre grundstücke an den golfklub verpachten und du zahlst es mit deinem mitgliedsbeitrag und zudem kauft du ihre lebensmitteln , alos finanzierst du ihr schönes leben ... dümmer geht es nicht mehr ...darum empfehle ich dir leise zu treten und dich nicht auslachen lassen im forum durch deine naivität ..

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( Kommentare)
am 29.02.2012 20:53

Ich kann es mir eben leisten, Du als Kellner a.D. wahrscheinlich nicht.

So gerecht ist eben das Leben !

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( Kommentare)
am 29.02.2012 16:19

... vom "echten Leben" sind Sie vermutlich auch bisher verschont geblieben ,-)

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pepone (60.622 Kommentare)
am 29.02.2012 16:39

wer die vorteile des landlebens kennt wird sicher nicht über solche lapalien jammern ...
die jenigen städter die jammern sind doch noch nie auf einem lebendigen bauerhof gewesen ,behaupten die milchkuh sei lila blau wollen aber mitquaken ...

sie atmen jeden tag den dreck des strassenverkehrs und der industrie ein und behaupten in wohnraum mit lebensqualität zu residieren...des is doch nonsens pur !!!
i muas nua laut lachen .. hahahahaha

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( Kommentare)
am 29.02.2012 17:13

... gerne hätte ich Sie am letzten Wochenende zu mir nach Hause (mitten am Land - Natur pur) eingeladen, um sich persönlich von den "Vorteilen" des Landlebens überzeugen zu können.

... gerne aber auch lade ich Sie zu einem Besuch an einem heißen und sonnigen Sommerwochenende ein, wenn Weit und Breit über tage hinweg kein Regen vorausgesagt wird (OK-die Wetterfrösche haben auch nicht immer Recht - vielleicht regnet´s ja doch). Auch da können Sie die "Vorteile" des Landlebens mit mir teilen. Gartensessel und Swimmingpool müssen wir aber leider vergessen - wir setzen uns bei 35°C ins Wohnzimmer, denn da stinkt´s nicht so ...

... aber auch an einem verregneten Wochenende können Sie mich gerne besuchen - dann geh´n wir halt zum Fischen ... den Kescher dürfen wir aber nicht vergessen. Erstens: zum Entfernen des Schaumes an der Wasseroberfläche des Baches / Zweitens: zum fischen, weil Fische die am Rücken schwimmen, beissen nicht mehr von selbst an.

ABER ...

... eh Wurscht ...

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sting (7.357 Kommentare)
am 29.02.2012 17:18

hättest du besser in die Lage des Grundstücks investiert.

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( Kommentare)
am 29.02.2012 17:29

... mir ist´s eh a a bisserl billig vorkumma traurig

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sting (7.357 Kommentare)
am 29.02.2012 17:39

Wo wir früher gewohnt haben, hat es und auch öfters mit den Stinkbomben erwischt. Jetzt kann ich leicht reden... zwinkern

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( Kommentare)
am 29.02.2012 17:41

... des Glück is a Vogerl zwinkern

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pepone (60.622 Kommentare)
am 29.02.2012 18:18

kann man immer wieder verkaufen im falle des falles und woanders hinziehen ... die welt ist sooooo gross
.... gggg

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pepone (60.622 Kommentare)
am 29.02.2012 17:54

danke für die einladung ... gggggg

ich verbringe einen teil meiner freizeit mit fischen in einer landschaft umgeben von bauern und landwirtschaft , problemlos !

hier geht es nach meiner meinung um egoismus denn auf einer seite werden von den konsumenten bis zu 80 kg fleisch per anno und person gegessen , die anderen produkte nicht einberechnet.
ALLES soll so günstig und billig wie nur möglich sein aber auf der andere seite werden die notwendigen strukturen für die produktion nicht akzeptiert ...das ist für mich unakzeptabel und so kann ein zusammenleben nicht funktionnieren !

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soseheichdas (7 Kommentare)
am 29.02.2012 16:24

der gemeinhin alle beleidigt, bitte das echte Leben erklärt bekommen!

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hofetob (1.000 Kommentare)
am 29.02.2012 17:00

du scheinst auch ein Betonkind zu sein grinsen vom Landleben wenig Ahnung.
Die Bauern die selber Fischen oder Wasser/Fischereirecht haben vergiften sich selber nicht!
Wir sprechen hier von wenigen Bauern denen es Wurscht ist ich glaub auch dem Bauern der sagt das hat er unterschätzt wie der Boden gefroren ist aber ein Bauer allias Landschaftspfleger grinsen
hat sehrwohl wissen darüber wo Wasser unterirdisch fliesst.

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( Kommentare)
am 29.02.2012 15:34

je grösser der bau, desdo grösser die s..!

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tabatha (2.926 Kommentare)
am 29.02.2012 15:50

Sie ergehen sich heute schon das zweite Mal in ein völlig unnötiges und unsachliches Posting.

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jago (57.723 Kommentare)
am 29.02.2012 19:23

so viele habe ich noch nie bekommen
(heul)

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( Kommentare)
am 29.02.2012 19:50

i hoab doa herin`n schoa plussal gseagn, doa is vo buntschleim, aussidraddi noasenmandln bis zu bakteriella i-a-i-a schoa oas mögliche droaghengt ... pfui teifi ...

brauchst nimma trenzn ㋡ sicha ned!

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rotbraun (1.839 Kommentare)
am 29.02.2012 15:19

...ich denke das Jauche-Odel unbehandelt auf die Wiesen und Aecker auszuschuetten wird ist eine Sauerei.
Sicher es werden hier im Forum fachmaennische Erklaerungen abgegeben. Aber um auf den Punkt zu kommmen...diese Sache stinkt!!!! Fahr mal zwischen Wels und Ried da sind einige Stellen wo du so richtig einen volle Ladung davon bekommst, manchmal kommt es so weit das beinahe das Speiben kommt...so intensiv ist dieser Geruch...Muss das sein???
Ich habe mir die Muehe gemacht, darueber nachzulesen.Ja-es gibt andere Laender wo dies mehr umweldfreundlicher behandelt wird- und die Entsorgeung wie wir es machen verboten ist. Diese stinkende Sache wird chemisch gereinigt, der Geruch beseitigt und so weiter,bei uns... in der meisten Faellen kommt er inerhalb 10 Minuten von der Senkgrube auf die Wiese. Jedenfals diese Sache "STINKT" ist nicht umbedingt umweldfreundlich und gesundheitlich kann es Folgen haben. Man koennte da doch etwas dagegen tun - oder nicht.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 29.02.2012 15:21

und rechtzeitig auf Umluft umschalten.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 29.02.2012 15:27

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sting (7.357 Kommentare)
am 29.02.2012 15:31

Landwirten, wenn sie den braven und fleißigen Autofahrern die wohlverdiente Autofahrt durch unangenehme Gerüche vermiesen. So etwas Schlimmes aber!

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 29.02.2012 15:49

da geht's auch um die Umweltverträglichkeit und die ist in dem Fall nicht unbedingt gegeben. Ich halte es außerdem für bedenklich, dass die Jauche quasi als Naturdünger gesehen wird, egal ob Medikamentenrückstände vorhanden sind oder nicht - wer kontrolliert das? Und was ist mit den Nitraten im Grundwasser?? Verstehe auch nicht, warum zB ein Misthaufen befestig/betoniert werden muss, damit nichts unkontrolliert versickert, die Jauche dann aber einfach so ausgebracht werden darf.
Ich glaube einfach, dass die Kosten für die Entsorgung für die Bauern viel zu hoch sein würde und das "heiße Eisen" daher nicht angerührt bzw. angesprochen wird.

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sting (7.357 Kommentare)
am 29.02.2012 16:13

und da geht es hauptsächlich um die Geruchsbelästigung.
Dieses Gejammere habe ich aufs Korn genommen.

Soweit ich mich technisch und chemisch auskenne, spricht umwelttechnisch nichts gegen eine fachmännische Ausbringung, weil ein ordentlicher Boden vieles aufnimmt und abbaut.

Der Unterschied zum betonierten Misthaufen ist die Konzentration. Wenn dort etwas ausläuft, geht das "unverteilt" ins Erdreich und mit großer Sicherheit ins Grundwasser. Bei fachmännischer Ausbringung und Verteilung ist das Grundwasser in der Regel nicht gefährdet.

Nitrate können ebenso durch Überdüngung mit künstlichem Wachstumsdünger ins Trinkwasser gelangen.

Die Düngemittelindustrie sieht manches natürlich anders.

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rotbraun (1.839 Kommentare)
am 29.02.2012 16:23

..das ist kein Gejammer, sicher ich bin "Landluft " gewoehnt grinsen
Aber wenn man so durch ein "Scheisshaus" faehrt ist auch nicht umbedingt ein Vergnuegen !

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sting (7.357 Kommentare)
am 29.02.2012 16:32

"lustig". Nicht böse sein... zwinkern

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