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Bindermichl-Tunnel: Park wird abgetragen

Von Helmut Atteneder, 22. Juli 2011, 00:04 Uhr
Bindermichl-Tunnel: Park wird abgetragen
Der Park über dem Bindermichl-Tunnel muss wieder weg. Das ergaben ein Gutachten und Probearbeiten. (vowe, petuely) Bild: OON

LINZ. Jetzt ist es fix: Um den 175 Millionen Euro teuren, undichten Bindermichl-Tunnel an der A7 in Linz sanieren zu können, muss die gesamte Parkanlage über dem Tunnel abgetragen werden. Kostenpunkt: rund neun Millionen Euro.

Dies ergab das nun vorliegende Gutachten, das von Asfinag und der Arge Bindermichl (Porr/Alpine/Strabag) gemeinsam in Auftrag gegeben worden ist. Die Kosten für die Generalsanierung von rund neun Millionen Euro muss die Arge im Rahmen der Gewährleistung tragen.

„Es war ein Ausführungsfehler, der zur Undichtheit des Tunnels geführt hat. Das mussten die Baufirmen zähneknirschend akzeptieren. Die Gespräche verliefen aber sehr konstruktiv“, sagt Arno Piko, Leiter für Asfinag-Großprojekte. Ein Vertrag werde derzeit ausgearbeitet, die Verhandlungen seien in der Zielgeraden.

Zahlreiche Risse

Noch im März hatte die Arge versucht, eine gesamte Abtragung des beliebten Parks auf der Tunneldecke zu verhindern. Man wollte alle 35 Träger freilegen und die lecken Stellen abdichten. Vergeblich, sagt Piko: „Es sind zahlreiche Risse aufgetaucht. Auch an den Betonträgern. Deshalb muss man die Sanierung von Grund auf angehen.“

Im Herbst soll mit den Arbeiten begonnen werden. „Von oben, damit der Verkehr durch den Tunnel nicht behindert wird“, sagt Piko. Noch ist nicht klar, wo das Erdreich zwischengelagert wird.

Auf die Parknutzer wird Rücksicht genommen, die Sanierung ist in Teilabschnitten geplant. Die Bauzeit wird auf neun Monate geschätzt. Nicht von der Sanierung betroffen ist der aufwendig gebaute Kreisverkehr. Der Tunnel über der A7 im Linzer Stadtteil Bindermichl war 2005 für den Verkehr freigegeben worden. Die Kosten explodierten von geplanten 97 Millionen Euro auf 175 Millionen Euro. Ein Absiedeln der lärmgeplagten Wohnsiedlungen wäre viel billiger gewesen, sagen Kritiker.

 

Der lecke Tunnel: Sanierungsversuche

Der Bindermichltunnel war nie dicht. 2006 brach Fugenmaterial aus, Wasser trat ein. Zunächst versuchte man den Tunnel mit Harzinjektionen, später mit elastischen Bändern abzudichten. In den Wintermonaten bildeten sich immer wieder gefährliche Eiszapfen an der Tunneldecke. Diese wollte man mit einer Heizung schmelzen. 2011 war die Heizung wieder defekt.

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59  Kommentare
59  Kommentare
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orinoco (2.153 Kommentare)
am 24.07.2011 20:20

Die Parteien benötigen doch die Landesregierungen nur zur Machtdemonstration - damit jedem Österreicher vor Augen geführt wird, wie allmächtig unsere beiden ehemaligen Großparteien sind (Anm.: SPÖVP). Manchmal kommt man sich in Österreich vor wie im ehemaligen Ostblock. Dort war auch die Partei das Wichtigste im Land. Unsere beiden Parteien SPÖVP aber haben die Zeichen der Zeit völlig verschlafen, die da heißen: keine oder aber extrem abgespeckte Landesregierungen (-70%), maximal mögliche Verkleinerungen der Anzahl an Landes- und Gemeindeneamten (-40%), Gemeinde- und Bezirkszusammenlegungen sowie Depragmatisierungen (Rückführung von Beamten in den Angestelltenstatus mit Abfertigung). Österreich ist hier hoffnungslos rückständig! Man nehme sich ein Beispiel an Schweden oder den Niederlanden. Sesselkleber wie Pühringers, Hiesls, Dobuschs, Haiders, Lugers, Mayrs und Co werden nicht mehr benötigt!

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( Kommentare)
am 23.07.2011 15:24

Klagenfurt!

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am 23.07.2011 15:21

...wo es geht, aber wenn es wirklich um sinnloses geldausgeben geht, da sind wir Weltmeister. Sehr passend zu dieser Sache: Klagenfut Fußballstadion. Wird zurückgebaut, weil der Oberrang nach einem Winter (!!!) nicht mehr betretbar ist. Und das in Österreich! Da verwende ich sogar ein "und" am Satzbeginn.
Danke liebe Politiker, ein Berufswunsch für jeden Schulabbrecher zwinkern

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musiker (4.075 Kommentare)
am 23.07.2011 17:19

Mit diesem für Kärnten viel zu grossen Stadion wollte sich der blaune Jörgl in seinem grenzenlosen Machtrausch ein Denkmal setzen! Dem Jörgl musst du jetzt dafür danken, sonst aber gar niemandem!

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musiker (4.075 Kommentare)
am 23.07.2011 17:20

Mit diesem für Kärnten viel zu grossen Stadion wollte sich der blaune Jörgl in seinem grenzenlosen Machtrausch ein Denkmal setzen! Dem Jörgl musst du jetzt dafür danken, sonst schon gar niemandem!

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musiker (4.075 Kommentare)
am 23.07.2011 01:04

Dies waren kein Pfusch und kein Murks sondern "Gaunereien" stecken dahinter! Wurden da nicht schon kurz nach der Eröffnung einige "beteiligte" Firmen verklagt? Beim Bau der Pyhrnautobahn zwischen Sattledt und Spital/Pyhrn kam man doch auch im Nachhinein auf diverse dubiose Machenschaften drauf und so zieht es sich bei allen öffentlichen Bauten wie ein roter Faden durch zig Jahre dahin!
Günstlinge bekommen durch Mauscheleien Großaufträge und die "bedanken" sich im Nachhinein mit überhöhten Rechnungen bzw.
Bau(Material)mängel! Irgendwie werden dann spätere Schuldzuweisungen
lange verschleppt und zahlen tuns schlussendlich die Steuerzahler! Eine oftmals geübte Tatsache! Es gilt auch hier die sogenannte Unschuldsvermutung!

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am 22.07.2011 22:52

Man sieht wieder einmal, was dieser unfähige Hiesl angerichtet hat, aber er brüstete sich bei der Eröffnung, ein "Jahrtausendbauwerk" hätte er auf Schiene gebracht ........ hoffentlich holt er sich im Tunnel nicht bald nasse Füsse.

Aber man sieht wieder einmal, welch´ unfähige Figuren in Pühringers Kabinett sitzen, Hauptsache sie werden dem Landesfuzzy nicht zu gross, zu gescheit .... Blödsein dürfen sie schon, das erleichtert die Zusammenarbeit wohl ungemein.

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sumpfdotterblume (3.158 Kommentare)
am 22.07.2011 22:58

...Auftraggeber ist Schuld, dass der Auftragnehmer gepfuscht hat, gell.

Kann es sein, dass Du völlig parteihörig bist und deshalb der Hausverstand Pause hat?! traurig

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am 22.07.2011 23:24

Ob Du vom Abwaschen etwas verstehst, weiß ich nicht, aber von der Bauwirtschaft hast Du keine Ahnung, aber im vorauseilenden ÖVPGehorsam willst halt auch mitschreiben ...... auch wenn 99 % Deiner Posts entbehrlich sind.

Hiesl brüstete sich bei jeder Gelegenheit, dieses "Bauwerk" auf Schiene gebracht zu haben ........ dann hat er auch die Pflicht, auf entsprechende Bauaufsicht einzuwirken, jeden Bauabschnitt von unabhängigen Fremdexperten abnehmen zu lassen und nicht die beamteten Nichtstuer mit dieser Aufgabe zu betrauen.

Die Landesbaukaiser können nicht einmal einen Holzsteg über ein 1 m breites Bacherl planen, auch wenn sie sich DIs und sonstwas schimpfen ...... aber davon hast Du keine Ahnung, also bleibe bei Deiner PühringerdieFüsseKüsserei !

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Racer (625 Kommentare)
am 22.07.2011 22:26

genau zu Dummbusch und seine Genossen!

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sumpfdotterblume (3.158 Kommentare)
am 22.07.2011 22:59

...das Land. Was hat also der Dobusch damit zu tun?!

Oh Mann, Hauptsache gepostet traurig

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Hansderbau (60 Kommentare)
am 22.07.2011 19:56

... bitte wo war die örtliche bauaufsicht ....
die hat keinen der fehler gesehen .?!?!?
die ganze lange bauzeit nicht,
auch nicnt vor dem einschütten und bepflanzen ..?!?!

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am 22.07.2011 22:55

Die beamtete Bauaufsicht wird wohl so gewesen sein wie bei jedem hochsubventionierten Güterweg im Mühlviertel, den ein Pühringer dann unter Fanfarenklängen eröffnet.

Nicht zuviel hinschauen, ein offenes Handerl dort, ein Gutschein da ....... ja, zahlt alles der Steuerzahler, aber wielange lassen wir uns das noch alles gefallen ?

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sumpfdotterblume (3.158 Kommentare)
am 22.07.2011 23:03

...ist nicht zuständig für - wie heisst's so schön - die Staubfreimachung von Güterwegen. Das sind die Kommunen selbst.

Du machst dich in deiner völligen Parteiblindheit lächerlich, Pilatus.

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am 22.07.2011 23:27

Du bist ja nicht einmal in der Lage, meine Posts sinnerfassend zu lesen ........... ich habe nur geschrieben, dass Pühringer jeden Güterweg eröffnet, schreibe aber gleich dazu, dass auch jede WC-Eröffnung unter Goldhaubenweiberlbeteiligung von ihm öffentlich zelebriert wird.

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dereisernefelix (578 Kommentare)
am 22.07.2011 19:02

die fußgänger- und fahrradlbrücke in linz gekostet, die vor ein paar jahren einmal im gespräch war und dann von der SPÖ abgewürgt wurde? auf jeden fall einen bruchteil.

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am 22.07.2011 16:42

...hat dieses "bauwerk" freigegeben?
wahrlich, lauter experten - land, asfinag(die lärmschutzwand - wahnsinnigen) und die arge, die sich hier für einen beispiellosen pfusch gut bezahlen liess!
aber, wie immer - um unser steuergeld ist diesen "experten" ja nicht's zu teuer traurig

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 22.07.2011 19:26

Da hat sich stets eine gebrüstet der keine Ahnung hat, muss er auch nicht hat er mir einmal gesagt, er muss als Politiker "nur" Entscheidungen treffen und so hat der unfähige Landesrat seit über 25 Jahren fast immer falsch entschieden. Der Dank der Mühlviertler und der Bewohner des Zentralraums ist im sicher. Vielleicht sollten Staumeldungen umbenannt werden, z.B. Heute hieselt es wieder in der Rudolfstrasse oder auf der A1 hat sich ein 5km langer Hiesl gebildet. Wer hat diesen Versager, vorher Hauptschulabschluss und Buchhaltergehilfe in der Voest, auf diesen Posten gesetzt

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sumpfdotterblume (3.158 Kommentare)
am 22.07.2011 23:05

...wird - wie im Text geschrieben - keines eingesetzt. Die Reparatur geht auf Kosten der Firmen.

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am 22.07.2011 23:31

So ein Pfusch ist ja ein internationales Aushängeschild für die beteiligten Baufirmen, die nicht einmal in der Lage sind, einen relativ kurzen Tunnel wasserdicht zu machen.

Aber auch die Hiesl-Bauaufsicht ist schuldig, unfähig und gehört ebenfalls zur Verantwortung gezogen.

Daher weg mit Hiesl und Pühringer.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 22.07.2011 15:24

wenn der Westring wider Erwarten mehr Verkehr bringt und Waldegg wieder einmal nicht zu befahren ist!

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 22.07.2011 19:29

Nach diesem Desaster können die Planungskasperl einpacken und dem Hiesl eine Wohnung in der Rudolfstrasse zugewiesen

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Fafnir (382 Kommentare)
am 22.07.2011 13:43

Ein weiters Linzer Nudelaug....

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 22.07.2011 13:22

da waren wohl die berühmten Experten am Werk! das wird wohl eine Dauerbaustelle... lächerlich, betrüblich aber typisch, wie die offene Hand mit Steuergelder umgeht... nur ein braver Parteisoldat glaubt, die Erbauer dieser Röhren werden zur Kassa gebeten!

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creaktor (44 Kommentare)
am 22.07.2011 10:43

Nachdem es sich in diesem Fall offensichtlich um Pfusch am Bau handelt, liegt die Sache ja klar auf der Hand.

Warum schreiben sie hier von Kosten, von neun Millionen Euro?
Die verantwortlichen Firmen, besonders die Architekten sind hier einzig und allein gefordert, den Pfusch so zu sanieren, dass es in ordnungsgemäßen Zustand abgenommen werden kann.

Dem Staat, Steuerzahler darf das keinen müden Cent kosten!

Sollte es trotz der allem Anschein nach eindeutigen Verschuldenslage zu Kosten kommen, wurden anderswo bereits Fehler gemacht. So wären dann weitere Schuldige zur Kasse zu bitten aber keines Falls der Steuerzahler!!!

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 22.07.2011 13:00

Wir zahlen den Schaden, wer sonst? Glaubst Du im Ernst Land und Stadt Linz haben Verträge zustande gebracht dass die Planer und Baufirmen zur Verantwortung gezogen werden können? Hiesl & Co sind doch schon froh wenn Sie ins Büro und nach Hause finden und das mit Chauffeur!!!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 22.07.2011 15:26

pläne erfolgte, zahlst die asfinag. odrrrr?

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( Kommentare)
am 22.07.2011 10:07

bei der Eröffnung einer Unterführung, er wünsche den Fußgängern noch viele solcher Untergänge.
Drehen wir den Spiess um?

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defcon1 (38 Kommentare)
am 22.07.2011 11:07

------solche Spießer ??

das Hitler Kunstprrojekt v. Albert Speer werd eh grad partiell von wem anderen verwirklicht !!!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 22.07.2011 15:27

das träfe wohl… p.?

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defcon1 (38 Kommentare)
am 22.07.2011 22:22

------solche Spießer ??

das Hitler Kunstprrojekt v. Albert Speer werd eh grad partiell von wem anderen verwirklicht !!!

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( Kommentare)
am 22.07.2011 10:05

korrigiert. im Prinzip hast recht. eine eilmeldung zum wochende kann Tippfehler haben, so ein Artikel darf ohne Korrektur- und Korrekturkorrekturlesen nicht hinaus.

schreiben wirs den redakteuren hinter die ohren.

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( Kommentare)
am 22.07.2011 09:59

Vollmundig erklärte Hiesl diesen Tunnel zum Jahrhundertbauwerk, ja zur technischen Meisterleistung des Jahrtausends und ........... jetzt ist er in der Versenkung verschwunden, vielleicht weggewaschen durch das eindringende Wasser und zur Pfütze geworden.

Eine Baukostenüberschreitung von 100 % und dann noch Pfusch übelster Art, das kann nur in Oberösterreich passieren, wo die "Gscheitmichln" der Landesbehörde vor lauter "Beamtensein" keine Ahnung vom Geschäft haben und sich von Baufirmen alles aufs Auge drücken lassen.

Wegreissen und Neubau ......... auf Kosten der Baufirmen, das ist die einzige Alternative, Ausbesserungen, Kitten und Verfüllen ........... das wird scheitern, da rinnt es gleich wieder von der Decke und schwemmt hoffentlich Hiesl, Pühringer + Co in die Pension.

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 22.07.2011 10:33

auch wenn man in diesem Fall schon von besonderer Dummheit der Politker, Planer und ausführenden Baufirmen sprechen kann. Es bedarf schon ein sehr kranken Gehirns so sinnlos zu planen und bei der Kostenrechnung so danebezuliegen, das ist schlichtweg Betrug. Der idiotische Tunnel wurde dann trotz bekannter Mängel unter Zeidruck und mit viel Tamtam eröffnet. Verantwortung für das finanzielle und verkehrstechnische Desaster will aber wie immer keiner tragen. Die OÖ Verkehrspolitik entspricht am ehesten dem "Blaumilchkanal" von Ephraim Kishon, da gräbt ein entfohener Irrer die Hauptstasse in Tel Aviv auf, bei uns ist der Irre eben Landesrat und läßt graben

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( Kommentare)
am 22.07.2011 09:23

Welche Fl.. eurer Ing. hat damals den Tunnel, obwohl der Tunnel von Beginn an undicht und dies der ASFINAG bekannt war abgenommen und dem Verkehr freigegeben. Der Steuerzahler und Vignettenkleber darf nun für die Kosten der Sanierung aufkommen.

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( Kommentare)
am 22.07.2011 10:00

ich kann mich aber nicht erinnern, von bezahlen etwas gelesen zu haben.

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( Kommentare)
am 22.07.2011 12:05

denken Sie die Baufirmen werden zur Kasse gebeten? Der Tunnel wurde dem Bau- Unternehmen seitens der ASFINAG abgenommen d.h. lediglich Baumängel die im Laufe der Gewährleistungsfrist (die zumeist schriftlich vereinbart wird) zu Tage treten werden von der Baufirma beseitigt. Ich kann dem Artikel jedenfalls nicht entnehmen, dass Haselsteiner den Tunnel auf Kulanz reparieren wird.

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( Kommentare)
am 22.07.2011 12:15

9 Mio. Euro für die Sanierung von der ARGE sind lediglich ein "Taschengeld", wenn etwas Kenntnis davon hat und die tatsächlichen Kosten einer effektiven Sanierung (nicht einen abermaligen Pfusch) oberflächlich abschätzt, muss man mit einer Summe vom 20 - 23,5 Mio. Euro planen. Weshalb rückt man nur mit der halben Wahrheit heraus?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 22.07.2011 09:17

planungsfehler, ausführungspfusch auf der einen, dafür bereicherungen, eigenlob und überschätzung der fähigkeiten auf der anderen seite.
ein teurer spaß!!
wie wird es erst bei der westumfahrung werden? denn die moralische hemmschwelle ist doch seit dem bau des bindermichltunnnels sicher noch einmal um die hälfte gesunken.....

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 22.07.2011 09:11

Nach wie vor die einzige "Kreuzung" auf einer Autobahn, denke weltweit!!
Auch wenn sich die Kreuzung auf wenige 100m zieht!!

Eine absolute Fehlplanung, deren Kosten die Verantwortlichen eigentlich von ihrer privattasche blechen müßten.

Und da sind die baulichen Mängel noch gar ned berücksichtigt!!

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sigiresl (75 Kommentare)
am 22.07.2011 08:57

Ich hoffe, sie bauen dann endlich eine ordentliche Drainage ein (derzeit gibt's ja keine)! Ist also m.E. ein Planungsfehler, und dann die Kosten den ausführenden Baufirmen aufs Aug zu drücken ist auch a bissl unfair. Oder gibt's da noch anderen Pfusch, den wir nicht wissen sollen?

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am 22.07.2011 10:09

gäbs das Problem gar nicht, glaube ich.

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am 22.07.2011 08:07

Zahlt eh der Steuerzahler! Hauptsache die fette Pension ist gesichert!

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bbw (2.105 Kommentare)
am 22.07.2011 07:54

absiedeln wäre billiger gewesen aber das sei dahingestellt.
der tunnel ist nun mal da, wie er aber gebaut wurde ist eine frechheit!
offensichtlich haben die baufirmen die das gemacht haben keine ahnung gehabt.
woanders gibt es auch tunnels die funktionieren.
die frechheit am tunnel ist die trotz erhöhter kosten wurde nur eine abgespeckte variante ausgeführt worden!
das größte sichherheitsrisiko ist die problematik mit der auf / abfahrt muldenstraße hier müssen innerhalb von wenigen 100 metern 3 spuren gekreuzt.
ein geplanter eigener verbindungstunnel wurd weggespart!

ausserdem haufenweise raser und drängler, nichtbkliner und ohne licht fahrer!

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Anonyma (152 Kommentare)
am 22.07.2011 08:12

je nachdem wo ich hinwill, kann ich rechts oder links, auf und abfahren, so muss ich nicht alle spuren kreuzen.
fahr da fast jeden tag auf und ab.

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( Kommentare)
am 22.07.2011 08:15

den Baufirmen ist ja nicht ungerechtigt, aber kein Politiker ; Bauing. etc. kann etwas dafür, dass Autofahrer wie die Idioten fahren, drängeln, nicht blinken usw. Vielleicht wäre eine bessere Kontrolloe zielführender.
Aber abgesehen davon, war das finanzielle Desaster vorhersehbar und kein Häuslbauer könnte sich eine Kostenüberschreitung von 100% erlauben, ausser ein Politiker, denn der zahlt mit Steuergeld.

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 22.07.2011 08:36

Beispiel 1) Niedernharttunnel, ein Orstunkundiger will von der Wienerstrasse kommend Richtung Hauptbahnhof, Spurwechsel auf 200 m, im Stoßverkehr keine Chance rüberzukommen
Beispiel 2) Bindermichltunnel, Führerscheinprüfung , Baustelle wegen Brückensanierung nach dem Tunnel, Einfahrt vom Bindermichl kommend um 15.45, Anweisung des Prüfers "Fahren Sie auf den Zubringer zur A1!", 100m für einen Wechsel über zwei Fahrspuren im Stoßverkehr, den Fahrspurwechsel zwar mit Mühe geschafft aber leider keine Möglichkeit den Sicherheitsabstand auch nur irgendwie einzuhalten,... Verkehrsplaner in OÖ, das können nur Amateure sein die nie selbst Auto fahren und der Hiesl wird ja gefahren

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sigiresl (75 Kommentare)
am 22.07.2011 08:45

... wenn die Überkopfwegweiser im Tunnel anständig beleuchtet wären. Als Ortsunkundiger hat man derzeit keine Chance, rechtzeitig die richtige Spur zu wählen.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 22.07.2011 09:19

aber schon gar nichts mit den baumängeln zu tun, oder behaupten das nun ein paar "experten"?

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sumpfdotterblume (3.158 Kommentare)
am 22.07.2011 07:11

Nicht nur der Park wird abgetragen, sondern auch die Verkehrsführung in und zwischen den Tunnels wird verändert. Denn so wie's ist, ist's ein Murks.

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