5959 Hasen wurden auf Oberösterreichs Straßen getötet
WIEN. Straßen sind für die Hasen der Tod. Insgesamt waren es in Österreich 27.555 Hasen die Opfer von Lkw und Pkw wurden. In Oberösterreich wurden im vergangenen Jahr 5959 Hasen Opfer des Straßenverkehrs. Die meisten Opfer unter den Wildtieren sind Rehe.
Die meisten Hasenopfer gibt es in Niederösterreich mit 14.227 im vergangenen Jahr, gefolgt von Oberösterreich, dem Burgenland und der Steiermark. Außerdem wurden insgesamt 80.000 Wildtiere Opfer des Straßenverkehrs. Die VCÖ ist besorgt, dass der Lebensraum der Tiere von immer mehr Straßen zerstört und eingeengt wird.
"Die Paarungszeit ist für Hasen gefährlich. Denn das dichte Straßennetz in Österreich zerschneidet ihren Lebensraum. Verkehrsunfälle sind in der Hasenpopulation eine häufige Todesursache", sagt VCÖ-Sprecher Christian Gratzer. Rund um Ostern sind Hasen besonders umtriebig.
Im Vergleich zum Jahr 2009 ist die Zahl der Hasen, die unter die Räder kamen, aber um ein Viertel zurückgegangen. Um Rund 10.600 Hasen wurden weniger vom Kfz-Verkehr niedergefahren, berichtet der VCÖ. "Der Rückgang liegt nicht an Maßnahmen im Straßenverkehr, sondern daran, dass insgesamt im Vorjahr die Hasenpopulation deutlich zurückgegangen ist", erklärt Gratzer.
37.067 Rehe wurden zu Tode gefahren
Die VCÖ-Analyse zeigt, dass nicht Meister Lampe das häufigste Opfer des Straßenverkehrs ist, sondern das Reh. 37.067 Rehe wurden auf den Straßen getötet. Das sind rund 100 mehr als im Vorjahr. Auch für Rehe ist Niederösterreich das gefährlichste Pflaster. Allein hier wurden 14.930 Rehe Opfer des Kfz-Verkehrs. Zudem kamen mehr als 9.600 Fasane und mehr als 2.500 Füchse durch den Straßenverkehr ums Leben.
Der VCÖ fordert einen Straßenbaustopp in schützenswerten Naturgebieten. "Wenn Österreich seine Klimaschutzziele erreichen möchte und vom Erdöl weniger abhängig sein möchte, braucht es weniger Pkw- und Lkw-Verkehr. Deshalb gilt es auch beim Straßenbau auf die Bremse zu steigen. Aufholbedarf hat Österreich aber im internationalen Vergleich bei der Infrastruktur für klimafreundliche Mobilität, wie Gehen, Radfahren und Öffentlichen Verkehr. Wird die klimafreundliche Mobilität forciert, leben auch Bambi und Meister Lampe sicherer", sagt VCÖ-Sprecher Gratzer.
munition gespart?
wenn einer das gegenrechnen mag?
jeder jäger braucht - zumindest am abend - zwei, nach 20:00 eher drei schuss, um den mittleren hasen vom linken und vom rechten unterscheiden zu können ... aber einer wird`s schon sein?
sind bei der 5959 (schöne zahl!) hasen auch die von den mähwerken gewursteten dabei?
und eineinhalb ganz wichtige fragen zum schluss:
wer hat die hasen gezählt und ...
wie hoch ist die dunkelziffer!
ein 3-faches:
waldhaserlheil ... waldhaserlheil ... waldhaserlheil!
Glauben schenken darf, ist es nur eine Frage der Zeit, bis den Hasen Räder wachen, und sie die Straßen mitbenutzen.
PS: Ich weiß selber das dass nicht mein geistreichster Beitrag war, aber ich konnte nicht anderns. Tut leid
Woher nehmen Sie die Behauptung, daß dies NICHT Ihr geistreichster Beitrag ist???
natürlich auch alle Öffis abschaffen (vorher von Prof. Schneider eine Studie machen lassen wieviele Hasen von Öffis 'schwarz d.h. ohne Gewerbeberechtigung' und wieviele 'legal mit Gewerbeberechtigung' überfahren wurden, am besten auch gleich alle Fahrräder abschaffen (eine weitere Studie, wieviele Hasen durch Fahrräder zu Tode gekommen sind, machen lassen durch Herrn Professor).
Am besten alle Straßen abschaffen, alle Autos auch abschaffen, natürlich auch alle 'Waidmänner' und 'Waidfrauen' abschaffen, Gewehre und Steinschleudern abschaffen, Füchse verbieten, keinen Wolf hereinlassen, Hasenkrankheiten abschaffen,
dann ist das Problem gelöst.
Na solange es nicht 6969 sind, ist das christliche Abendland ja nicht gefährdet.
wurden 5.981 oberösterreichische Haseriche durch Eheschließungen aus der freien Wildbahn entfernt. Interessant wie die Zahlen zusammenpassen.
würde man dieses Problem lösen, indem man ein Gesetz erlässt welches Hasen das Betreten der Straße verbietet
Kopf ohg'maht.
Wie viele Häschen landen im bäuerlichen Suppentopf?
den Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel fordern!
Auch die Mitnahme von Fahrrädern müßte gesicherter sein!
Siehe Pöstlingberg oder ÖBB!
Derzeit wird nur abgebaut, die Kundenorientierung außer acht gelassen und das Bonzentum in den zuständigen Stellen
gefördert!
Der zahlende und daher fordernde Gast
ist das größte Hindernis
bei diesen in sich
selbstexistierenden Subventionsoasen!
darf der VCÖ eigentlich noch das V in seinem Namen tragen.
Alles was sie zustande bringen ist sudern über die bösen, bösen Autofahrer und sich fragen, warum eigentlich nicht jeder Österreicher mit der U-Bahn in die Arbeit fährt.
Solln mich mal besuchen, dann sags ichs ihnen. Fragt sich halt nur, wie sie zu mir kommen sollen.