Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

120 Taucher suchten vergeblich deutschen Angler

Von nachrichten.at/apa, 13. November 2010, 18:25 Uhr
Bild 1 von 12
Bildergalerie 120 Taucher suchten vergeblich toten Angler
120 Taucher suchten vergeblich toten Angler  Bild: www.foto-kerschi.at

OBERHOFEN.. Ein 70-jähriger Pensionist aus Augsburg (Bayern) wird am Irrsee im Bezirk Vöcklabruck weiterhin vermisst. Der Mann ist am 2. November vom Fischen nicht mehr zurückgekehrt. Klaus Decker vom Bezirkspolizeikommando Oberösterreich musste Samstagnachmittag mitteilen, dass eine weitere großangelegte Suchaktion, an der sich unter anderem rund 120 Taucher beteiligt hatten, ohne Ergebnis geblieben ist.

Der Pensionist ist Dauercamper in Oberhofen am Irrsee und begeisterter Fischer. Er hielt sich am 2. November allein am See auf. Am Nachmittag fuhr er mit einem Ruderboot zum Fischen auf den See hinaus. Als er sich am Abend nicht wie gewohnt bei seiner Frau telefonisch meldete und auch nicht mehr am Handy erreichbar war, wurde noch in der Nacht an Land und auf dem Wasser nach ihm gesucht - ohne Erfolg.

Die Ermittlungen am darauffolgenden Tag ergaben, dass er am Nachmittag des 2. November noch einmal mit einem Freund telefoniert und berichtet hatte, er sei fischen und werde demnächst zum Ufer zurückfahren. Es war sein letztes Telefongespräch. Eine Handypeilung ergab, dass er es um 12.52 Uhr im nördlichen Bereich des Sees geführt hatte und seit 17.36 Uhr nicht mehr erreichbar war.

Die Behörden organisierten an insgesamt acht Tagen Suchaktionen am See, im Schilfbereich und an den Ufern. Die Freiwilligen Feuerwehren, die Wasserrettung und die Polizei beteiligten sich daran. Taucher der Einsatzorganisationen, darunter auch der Cobra, Leichenspürhunde, zahlreiche Wasserfahrzeuge, darunter auch Sonarboote und Polizeihubschrauber waren dabei im Einsatz. Gleichzeitig wurden Fischerkollegen nach den Gewohnheiten des Vermissten befragt, ebenso Seeanrainer, um Anhaltspunkte für den letzten Standort des Vermissten auf dem See zu bekommen. Decker gab bekannt, dass die tagelange, personalintensive Suche nach dem Vermissten vorerst eingestellt wird.

mehr aus Aktuelle Meldungen

Test: Welcher Gartentyp sind Sie?

Vorsicht bei Bärlauch: Seine giftigen Doppelgänger und wie man sie erkennt

Lufthansa und Verdi geben Tariflösung für Bodenpersonal bekannt

Gebäck mit Tradition: Das Osterlamm

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

2  Kommentare
2  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
HermannKoller (1.736 Kommentare)
am 13.11.2010 22:05

tot ist, wie in der Überschrift steht, ist ja nicht sicher. Daher ist diese Behauptung unzulässig.

lädt ...
melden
antworten
Ameise (45.683 Kommentare)
am 13.11.2010 23:26

So manchem wäre das gar nicht aufgefallen-was täten wir nur ohne Sie---

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen