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Sternschnuppen-Nacht: Sternderl schau’n und wünschen

Von Von Alfons Krieglsteiner, 13. August 2010, 00:04 Uhr
Sternderl schau’n
Die Perseiden sind da! Es sind Kometenfragmente, die in der Atmosphäre aufglühen. Bild: Reuters

LINZ. Heute Nacht werden wieder Millionen Menschen den Blick nach oben richten. Tausende Sternschnuppen rasen über den Himmel – ein spektakuläres Naturereignis.

Dass Sternschnuppen im August gehäuft auftreten, fasziniert die Menschen seit dem Altertum. Damals hielt man sie für Steine, die die Götter aus Langeweile auf die Erde werfen. Im Christentum galten sie als „Tränen des hl. Laurentius“, des Erzdiakons von Rom, der am 10. August des Jahres 258 auf einem glühenden Eisenrost zu Tode gemartert wurde.

Der Glaube an die mythischen Kräfte dieser flüchtigen Himmelserscheinungen ist bis heute lebendig. Unausgesprochene Wünsche werden von ihnen erfüllt, weiß der Volksmund. Aber nur, wenn man der Einzige ist, der sie sieht. Das könnte in den kommenden Nächten, in denen das höchste Sternschnuppen-Aufkommen zu erwarten ist, schwierig werden. Mehr als 215.000 Sternderlgucker haben schon via Facebook angekündigt, diesmal den Himmel ganz genau beobachten zu wollen.

Bis zu 100 Sternschnuppen pro Stunde werden bis Samstag über den Himmel jagen, dann wird der Strom versiegen. Wie ein Kescher fängt unser Planet dabei sandkorn- bis erbsengroße Fragmente aus dem Schweif des Kometen „Swift-Tuttle“ ein, der für einen Umlauf um die Sonne 133 Jahre benötigt.

Alljährlich um den 12. August kreuzt die Erde seine Bahn. „Mit 60 Kilometern pro Sekunde dringen dann die Mini-Teilchen aus Eis oder Staub in die Atmosphäre ein“, sagt Erich Meyer von der Sternwarte Davidschlag. 80 Kilometer über dem Boden verglühen sie und hinterlassen dabei eine Leuchtspur.

„Perseiden“ heißen die Sternschnuppen, die jetzt ihr Feuerwerk zünden. Benannt sind sie nach dem Sternbild Perseus, aus dem sie zu kommen scheinen. Der griechische Sagenheld Perseus besiegte die Medusa, deren Anblick jeden zu Stein erstarren ließ. Das muss man von den „Perseiden“ nicht befürchten.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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( Kommentare)
am 13.08.2010 20:08

hob i grroood *hicks* ssschoo geessööööhenn...

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( Kommentare)
am 13.08.2010 16:55

werd i mir heut einen umhängen ---> sternhagelvoll eben !
damit wird sich die eine oder andere sternschnuppe schon einstellen - auch MIT wolken zwinkern

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oblio (24.740 Kommentare)
am 13.08.2010 13:34

da könnte man was sehen !!
und wenn dann der obengelassene schrott herunterfällt glauben alle an
sternschnuppen !!

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