Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Alltagsdinge: Mohammed und Christian

Von Von Roman Sandgruber, 12. April 2010, 00:04 Uhr
Taufe
(Symbolbild) Bild: Weihbold

Die Wahl der Vornamen ihrer Kinder ist für Eltern eine der wichtigsten Sachen der Welt. Lange wird überlegt und die Entscheidung dann einer kurzfristigen Laune überlassen. Man orientiert sich an Königen und Landespatronen, Stammvätern, germanischen Helden und ...

Die Wahl der Vornamen ihrer Kinder ist für Eltern eine der wichtigsten Sachen der Welt. Lange wird überlegt und die Entscheidung dann einer kurzfristigen Laune überlassen. Man orientiert sich an Königen und Landespatronen, Stammvätern, germanischen Helden und christlichen Nothelfern, Filmidolen und Sportgrößen. Barbara Rosenkranz hat sich nicht nur mit der Zahl ihrer zehn Kinder, sondern auch mit deren Vornamen von Arne und Alwine über Hildrun und Sonnhilde bis zu Horst und Wolf für die Sicherung des Deutschtums mächtig ins Zeug gelegt.

Während auf dieser Seite die Zeit mehr als siebzig Jahre lang stehen geblieben zu sein scheint, ist auf der anderen viel in Bewegung geraten. Mohammed ist in vielen Teilen Westeuropas inzwischen der am häufigsten gewählte Vorname geworden. 2002 schreckte die Londoner Times ihre Leser mit der Botschaft, Mohammed sei bereits der fünfthäufigste Vorname für Neugeborene. Bis heute dürfte er auf den ersten Platz vorgerückt sein. Überall in Westeuropa, in Brüssel, in Marseille, in Amsterdam, in Mailand oder in Oslo, gilt derselbe Trend: Mohammed ist zum häufigsten Namen der Neugeborenen geworden, wohl nicht nur als Resultat der Zuwanderung, sondern auch als Folge eines sich verstärkenden islamischen Fundamentalismus. Kristian ist in Oslo hinter Mohammed gerutscht.

Auch in Österreich ist Heinz „Christian“ Strache längst vom Thron gestoßen, auch wenn laut Statistik Austria die Welt hierzulande „noch in Ordnung zu sein“ scheint. Die für Österreich jährlich veröffentlichte Hitliste der Vornamen birgt nur Vertrautes (von Lukas bis Florian und Leonie bis Lara auf den ersten zehn Plätzen), was nicht nur Massenmedien, sondern auch Politiker zum Aufatmen verführt.

Doch die Statistik täuscht. Die Statistik Austria bedient sich zweier Manipulationen. Während die heimischen Vornamen normalisiert werden, also z.B. Anne, Annie und Anna zu Anna aufaddiert sind, wird dies bei ausländischen Namen, insbesondere bei den mindestens 18 Schreibweisen und Varianten des Namens Mohammed (von Mohamed, Muhammad bis Mehmed, Achmed, Hamid und Mustapha) „wegen Arbeitsüberlastung“ nicht getan. Dazu kommt ein Zweites: Erfasst werden nur die Vornamen der Neugeborenen mit österreichischer Staatsbürgerschaft, das sind fast 15 Prozent weniger als die Geborenen insgesamt. Wären auch die Nichtstaatsbürger dabei und würden alle Schreibvarianten zusammengezählt, wäre auch bei uns Mohammed ganz vorne.

Nächste Woche lesen Sie in den Alltagsdingen: Die Familie

mehr aus Oberösterreich

Auto von Zug erfasst: Todesopfer bei Unfall in Schalchen

Tierärzte: Studienplätze sollen reserviert werden

B132 gesperrt: Anhänger von Geflügeltransporter in Feldkirchen umgestürzt

Mutprobe oder nur verfahren? Immer wieder fahren Autos durch Linzer Straßenbahntunnel

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

9  Kommentare
9  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 12.04.2010 19:02

Während die Österreicher weniger als zwei Kinder haben, sind es bei den zugewanderten Muslimen mehr als fünf. Das ändert sich auch nicht nach der dritten Generation. Es kann als sicher angesehen werden, dass muslimische Lebensart in 40 Jahren in Österreich den Ton angibt - inklusive Scharia. Was kann man dagegen tun? Alles. Was wird man tun? Nichts. Das Problem wird solange verharmlost werden, bis es zu spät ist und der Bürgerkrieg in der Tür steht.
Wer seine Familie liebt, sorgt dafür, dass die Enkel sehr gut englisch lernen. Vielleicht ist das mal sehr nützlich für das Auswandern in die USA.

lädt ...
melden
antworten
hopfo (2.386 Kommentare)
am 12.04.2010 19:18

weiß man/frau, dass die Anzahl der Kinder die Geschwindigkeit in die Armut vorgibt.
Glaubst du wirklich, dass das die AusländerInnen nicht bald übernasern werden? grinsen

Dafür, dass die ÖsterreicherInnen weniger als zwei Kinder haben, darfst du dich bei den Rechten und Konservativen bedanken, die unser Geld lieber in ihre FreundInnen investieren, statt ins österr. Volk! traurig

lädt ...
melden
antworten
eulenauge (19.448 Kommentare)
am 12.04.2010 19:22

zwinkern

lädt ...
melden
antworten
scharfer (5.103 Kommentare)
am 12.04.2010 20:05

nicht die frau bestimmt, wieviel kinder sie bekommen will, sondern ali od. mohammed.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 12.04.2010 20:43

Das Durchschnittseinkommen in der Türkei beträgt 1/5 dessen, was ein EU-Bürger verdient. Beispiel Deutschland: Hartz-IV bei 8 Kindern: ungefähr 3000 Euro. Kinder = Reichtum. Für gläubige Muslime bedeutet der dauerhafte Aufenthalt außerhalb der Umma (Umma=befriedetes Gebiet, Gebiet auf dem die Scharia gilt) eine schwere Sünde. Diese kann jedoch ausgeglichen werden durch Teilnahme am Jihad (= Eintreten für die Ausbreitung des Islam). Frauen können dies durch eine angemessene Geburtenzahl (>7) erreichen, Männer durch Dawa (Missionierung).

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 12.04.2010 21:38

für Muslime ist kein Ort dieser Erde verboten !
Muslime müssen sich an die Gesetze des Landes halten, in welchem sie leben !
Muslime dürfen auswandern, wenn sie in einem Land ihre Religion nicht leben dürfen!
Das sind: die vorgeschriebenen Gebete, die Fastenzeit, die Armenabgabe und die Pilgerfahrt nach Mekka !
Die sogenannte Scharia hat in all ihren Vorschriften genau darauf einen Bezug!
Nur etwas mehr als 1 % davon ist das Strafrecht, vor dem sich alle fürchten, denn das darf man auch erwähnen, dies oft fälschlicherweise sehr traditionell und weniger islamisch gehandhabt wird !
Im übrigen dürfen Nichtmuslime nicht automatisch von einem islamischen Gericht verurteilt werden und schon gar nicht ohne entsprechenden Verteidiger !
Leider sind die Menschen die Richtenden und daher nicht perfekt und oft auch wissend ungerecht !

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 12.04.2010 23:11

Auf der unten angegebenen Internetseite wurde am 17. Juli 2006 eine Sammlung von Rechtsgutachten einflussreicher muslimischer Geistlicher zu dieser Frage veröffentlicht. Alle diese Rechtsgutachten verbieten einem Muslim den Aufenthalt in einem "gottlosen" (nicht-muslimischen) Land, selbst wenn der Grund des Aufenthalts das Studium, Tourismus oder ähnliches ist. Ein Muslim, der sich in einem "gottlosen" Land befinde, müsse seinen Aufenthalt dort sofort unterbrechen und in ein muslimisches Land reisen oder auswandern.

http://www.alsaha.com/sahat?128@65.MPq4esvwH6k.0@.2cc12e90

Außerdem gibt es den Gegensatz traditionell vs islamisch nicht. Der Prophet Mohammed selbst forderte die harten Körperstrafen, die sich in der Scharia finden. Er hat sie selbst ausgeführt.

Nichtmuslime werden selbstverständlich von muslimischen Gerichten abgeurteilt, wie man in jedem muslimischen Land täglich tausendfach sehen kann. Ein Blick in die Google.news reicht als Beleg.

lädt ...
melden
antworten
eulenauge (19.448 Kommentare)
am 13.04.2010 06:19

vor der Ehe
und Kondome
sind des Teufels.

lädt ...
melden
antworten
essbesteck (6.034 Kommentare)
am 12.04.2010 06:39

http://www.wels.at/phorum/topic.asp?TOPIC_ID=1436&SearchTerms=vornamen

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen