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AC/DC-Konzert: Naturschützer fühlen sich ausgebootet

13. Jänner 2010, 00:04 Uhr
Welser AC/DC-Konzert wurde mit Auflagen bewilligt
AC/DC müssen bei ihrem Welser Auftritt Rücksicht nehmen auf seltene Vögel. Bild: epa

An die 70.000 Kartenbesitzer dürfen aufatmen. Das für 22. Mai geplante und von Naturschützern heftig bekämpfte AC/DC-Konzert am Welser Flugplatz wird wie geplant über die Bühne gehen. Die Fans der australischen Rockband müssen aber Einschränkungen in Kauf nehmen.

An die 70.000 Kartenbesitzer dürfen aufatmen. Das für 22. Mai geplante und von Naturschützern heftig bekämpfte AC/DC-Konzert am Welser Flugplatz wird wie geplant über die Bühne gehen. Die Fans der australischen Rockband müssen aber Einschränkungen in Kauf nehmen. Aus Rücksicht vor der brütenden Vogelwelt wird die Bühne so positioniert, dass Lärm und Licht auf diese nicht direkt abzielt. Eine weitere Auflage betrifft das Konzertgelände. Es darf nicht, wie vorgesehen, ein Drittel des Flugplatzareals für den Event genützt werden. Die Veranstalter müssen sich mit einem knappen Zehntel zufriedengeben. Da heißt es, eng zusammenrücken.

Im Anschluss an das Konzert muss das Gelände unter Aufsicht von Naturschützern rekultiviert werden, sodass sich im Folgejahr dort wieder Brutvögel ansiedeln können.

Dennoch sprechen sich die Grünen auch weiterhin gegen das Musikspektakel aus. Ulrike Schwarz, stellvertretende Klubobfrau im Landtag, hält den paktierten Kompromiss für eine Scheinlösung. Er bringe dem Tierschutz nichts und mute den Fans ein Rockkonzert in Zimmerlautstärke zu. Weil maßgebliche Naturschutzexperten bei dem von Bürgermeister Peter Koits (SP) einberufenen Runden Tisch gefehlt hätten, sei die Auswirkung auf die Vogelwelt alles andere als geklärt. „Es ist untragbar, dass die drei größten Naturschutzorganisationen WWF, Birdlife und Naturschutzbund zum Treffen nicht eingeladen wurden“, zeigt sich Schwarz empört.

Inzwischen hat sich die Welser Grünen-Politikerin Andrea Bauer nach Ersatz umgesehen: „Es hat bereits Gespräche mit einem Landwirt gegeben. Dieser wäre bereit, seine rund zehn Hektar große, brachliegende Fläche für das Konzert zur Verfügung zu stellen“, sagt die Bauerntochter.

Das politische Gezerre um den Rockevent bereichert der Welser Tourismusobmann Helmut Platzer mit einem plakativen Vergleich: „Was ist uns wichtiger? Acht bis zehn Brachvogelpaare und rund 100 Feldlecherl oder Umsätze im Ausmaß von bis zu 50 Millionen Euro, die der Wirtschaft durch eine Konzertabsage entgehen würden?“

Vom Welser AC/DC-Auftritt würde auch die lokale Wirtschaft profitieren: Platzer: „Nicht nur der Konzertveranstalter, auch Hoteliers, Gastwirte und Geschäfte werden mitverdienen. Gleiches gilt für das Image von Wels.“ (fam)

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17  Kommentare
17  Kommentare
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( Kommentare)
am 17.01.2010 16:49

Steuern werden erhöht, alles wird teurer, Gebühren, usw ...

ABER:
Fliegerclub Weisse Möwe Wels bezahlt 700 Euro Pacht pro JAHR für 100e ha Grund, der nicht einmal Wels gehört !

700 Euro pro JAHR für mehr als 1.000.000 m2 Grund ....
für ein paar dutzend Hobby-Flieger ....

dafür erhält Wels im Gegenzug Flug-Lärm ....
für die Umwelt ist Hobby-Fliegen das SCHÄDLICHSTE Fortbewegungsmittel ! (das wissen Welser Grüninnen wohl noch nicht)


Da die jahrzehntelange Nicht-Nutzung des Flugplatzgeländes ein Ende finden soll,
sollen dort auf vernünftige Weise Betriebe angesiedelt werden, die:
- Arbeitsplätze schaffen und
- Steuereinnahmen für Wels ermöglichen sollen ...


all das käme 60.000 Welsern ZUGUTE !

aber das paßt ein paar Hobby-Fliegern nicht und mit allen Mitteln bekämpft.
sogar ein paar Vogerl müssen da herhalten, und Naturschützer und Grüne sind so blind, dass sie nicht sehen, wie sie instrumentalisert werden,
... all das ZUM SCHADEN VON 60.000 WELSERN

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gutmensch (16.545 Kommentare)
am 17.01.2010 16:55

daß die "grüninnen" lobbyisten für rübig, fekter und konsorten sind. auch mal eine neue sicht der dinge.

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( Kommentare)
am 13.01.2010 15:04

Wenn man die Hintergründe kennt, sieht alles auf einmal ganz klar aus:

Da wohnt seit kurzem ein GRÜNER Ex-Thalheimer nördlich des Flugplatzes Wels und ist ein guter Freund eines GRÜNEN aus Thalheim, der wiederum Mitglied im Fliegerclub Weiße Möwe Wels ist .
Soooo ein Zuufalll !

Und es ist auch ein Zufall, dass die Brachvögel-Gschicht und die Naturschutz-Illusion am Welser Flugplatz im Jahre 2005 aufgetaucht ist, just zu dem Zeitpunkt, wo der Fliegerclub schon Nahe am Absiedeln war aus Wels.
Soooo ein Zuufalll !

Nur lauter Zufälle, was das alles so passiert.

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hopfo (2.386 Kommentare)
am 13.01.2010 17:34

"Neid der nicht Vernetzten" interpretieren?
Was ist so schlimm daran, sich mit jemandem verständigen zu können? Wozu gibt's Gerichte und ein bestehendes Recht? Muss jedeR der/die wen kennt, plötzlich den Mund halten?
Du wirst dafür vermutlich im Bierzelt schneller bedient... e i a grinsen

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1Brachvogel (3 Kommentare)
am 13.01.2010 15:01

Aufgrund der lfd. Falschmeldungen durch die Presse wie auch den OÖ Nachrichten - Bis jetzt gibt es keine Genehmigung

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1Brachvogel (3 Kommentare)
am 13.01.2010 14:47

Ein sehr einseitiger runder Tisch durch die Stadt Wels – keine Einbindung der NGO`s durch die Stadt Wels. Warum ?

Ist hier ein Interessenskonflikt zwischen den Wünschen der Stadt Wels (Veranstaltung von Konzerten bzw. in weiterer Folge Verbauung eines Teiles des Flugplatzgeländes) und der Behörde Magistrat Wels gegeben? Wenn man regelmäßig im April – Juni Konzerte und Großveranstaltungen abhält hat man später mit der Verbauung eines Teiles des Flugplatzes Wels weniger Problem – Brachvögel sind dann keine mehr da.

Warum wurde die Ersatzfläche für das Konzert nicht auch gleich in den Lokalaugenschein am Montag mit einbezogen ?

Falls es noch immer Zweifel an der großartigen Natur am Flugplatz Wels gibt – hier ein Paar Bilder der letzten 10 Jahre.

http://preview.tinyurl.com/yh44h2p

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( Kommentare)
am 13.01.2010 11:48

Wenn wunderts, dass sich sogar BM Koits bedeckt hält. Aufgrund der Stimmen von den Grünen Wählern wurde er wieder Stadtoberhaupt. Ist das nicht eine Packelei?! Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.Was für eine Schande für Wels

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exwelser2010 (969 Kommentare)
am 13.01.2010 12:12

solange wels von diesen farben regiert wird, wird sich auch nichts in wels ändern. das gilt für schwarz rot und co. da werden kurzerhand neue posten geschaffen und posten vergeben von denen nie vorher ein mensch gehört hat. was wäre aus den ganzen menschen rund um die rote hochburg passiert wenn koits nicht mehr bm geworden wäre. angefangen vom fahrer bis zur sekträterin. wels ist nun mal so und das wird sich nicht ändern, ausser die welser werden endlich mal munter und realisieren was in ihrer stadt wirklich abgeht. aber das wird noch lange dauern und ob das in diesem jahrhundert passiert ist mehr als fraglich.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 13.01.2010 10:57

es verkraften, wenn die kleingrünrudianhängsl nicht zum konzert gehen.

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boehmerwaldhex (817 Kommentare)
am 13.01.2010 11:25

ist Naturschutz in OÖ blau zwinkern

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 13.01.2010 11:30

war mir neu

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 13.01.2010 11:42

Eines der lustigeren Wahlresultate zwinkern

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boehmerwaldhex (817 Kommentare)
am 13.01.2010 13:22

war er rot, auch lustig, oder?

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( Kommentare)
am 13.01.2010 09:08

Natürlich ist es nur ein Zufall, dass ein GRÜNER der kürzlich aus Thalheim nach Wels gezogen ist und jetzt unmittelbar nördlich des Flugplatzes wohnt, ein guter Freund eines Thalheimer GRÜNEN ist, der Mitglied des Fliegerclubs Weiße Möwe Wels ist.

Nur ein Zufall, was das alles so passiert.

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Caracalla (334 Kommentare)
am 13.01.2010 08:57

Das seelisch kranke Kalb schon wieder da!Deine Aggressionen sind hier fehl am Platz!

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( Kommentare)
am 13.01.2010 08:43

ABARTIGER NATURSCHUTZ darf keine Chance haben !

NATURSCHUTZ der einen Fliegerclub auf Kosten der Allgemeinheit beschützt ist ABARTIG !

Weg mit diesem Fliegerclub aus Wels, der ist ein Störenfried, der den Welsern Unmengen an Geld kostet und gekostet hat, und dafür nur lärmt und stinkt.

Die Grünen reden großkotzig über Umweltschutz und beschützen die Fliegerbarone, jagt diese Grünen aus Wels fort ....

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1Brachvogel (3 Kommentare)
am 13.01.2010 14:52

Wer verdient an der Umwidmung?

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