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Umstrittener Gutachter wirft das Handtuch

02. Dezember 2009, 00:04 Uhr
Umstrittener Gutachter wirft das Handtuch
Bild: oön

LINZ. Wegen schweren Betrugs und Beweisfälschung ermitteln Justiz und Linzer Kriminalpolizei gegen einen gerichtlich beeideten Psychologie-Sachverständigen aus Salzburg. Im Verhör hat der Gutachter nun „Fehler“ zugegeben: er sei „arbeitsmäßig extrem überlastet“ gewesen.

Der Psychologe, für den die Unschuldsvermutung gilt, tritt seit Jahren als Gutachter in Obsorge- und Pflegschaftsverfahren in Salzburg und Oberösterreich auf. Der Sachverständige wurde von zahlreichen Betroffenen angezeigt, die OÖN berichteten.

In einem 30-Seiten-Bericht hegt die Linzer Kripo den Verdacht, der Akademiker habe sich durch seine Gutachten illegal bereichert, indem er psychologische Testverfahren verrechnet habe, die er nie angewendet haben soll. Zudem soll er streng genormte MMPI-Psycho-Tests verfälscht haben, sodass bei betroffenen Elternteilen krankhafte Werte herauskamen. Außerdem wird dem Gutachter vorgeworfen, durch fixe Textbausteine „Fließband“-Expertisen zu erstellen.

Mittlerweile ist der Verdächtige zwei Mal von Ermittlern einvernommen worden, das letzte Verhör war in der Vorwoche. Nun hat der Psychologe Fehler bei seiner Gutachter-Tätigkeit eingeräumt: „Dies geschah mit Sicherheit nicht bewusst, sondern war darauf zurückzuführen, dass ich arbeitsmäßig extrem überlastet war. Es tut mir leid... Ich wollte mit Sicherheit niemandem schaden.“

Zur Sprache kamen beim Verhör auch die mutmaßlich überhöhten Honorarnoten. Ein deutscher Experte sagt, der Zeitaufwand für jene Tests, die der Sachverständige in seinen Gutachten anführte und verrechnete, betrage fünf Stunden. Klienten geben aber an, nur etwa eine Stunde in der Praxis des Akademikers gewesen zu sein. Er habe nur Teile der Methodiken durchgeführt, rechtfertigt sich der Salzburger.

Linzer Justiz zuständig

Dem Gutachter dürfte die Situation nun zu viel geworden sein. „Als Konsequenz daraus und aufgrund der massiven Verfolgungstätigkeit gegen mich ... habe ich mich entschlossen, meine Sachverständigentätigkeit mit 31.12.2009 zur Gänze aufzugeben“, gab der Psychologe zu Protokoll.

Nach einem Befangenheitsantrag ist nun nicht mehr die Staatsanwaltschaft Salzburg, sondern Linz für weitere Ermittlungen zuständig.

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20  Kommentare
20  Kommentare
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am 02.12.2009 23:21

Egon B. von GWG/TAF aus der Linzergasse in Sbg. ist ein wandelnder Justiz- und Politikskandal.

In Salzburg wohl ein übriggebliebenes Kind aus den Gönnerzeiten der Fartacekpartie, eingemauschelt mit den tief Roten.

Chamäleonartig spielt der "Herr" in seinem Wohnsitz in Bayern den katholischen CSU-nahen Bürger und in Oberösterreich gibt er sich mehr gemischt.

Nicht nur die Gutachten dieses Parvenüs sind eine Frechheit und eine neidergeschriebene Anklage gegen die Justiz (gefälschte Tests, gefälschte Aussagen, Abrechnung astronomischer Stundenzahlen für 3 Stunden Gutachtertätigkeit, aus denen ein mit Copy und Paste zusammengeschustertes Elaborat rsultierte).

Nein auch seine mafiöse Sozialfirma TAF, die die Budgets von Salzburg und Oberösterreich um mehrere Millionen Euro im Jahr erleichtert - manchmal zum Schaden der Kinder - gilt es zu stoppen. Wo sind die verantwortlichen Politiker?

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am 02.12.2009 21:58

In so gut wie jedem Bachler-Gutachten findet sich über den Kindesvater folgender Satz (inklusive den immer gleichen Beistrichfehlern):

„Dadurch entstehen ausgeprägte Rationalisierungen und Verleugnungen (vgl. VAS Verantwortungsabwehr und stereotype Rationalisierungsschemata), bzw. starke Externalisierungstendenzen d.h. es werden kaum, Fehler oder Konfliktneigungen zugestanden.“

Ein anderes Beispiel gefällig ?

„Selbstreflexive Funktionen sind phasisch deutlich eingeschränkt, der KV nimmt durchgängig zu aussagepsychologisch sehr wahrscheinlichen Anknüpfungstatsachen eine abwehrende und verleugnende Position ein.“

Usw., usw.

In der Psychologie nennt man das Projektion, d.h. eigene, ungeliebte Persönlichkeitsanteile werden abgespalten und auf jemand anderen übertragen, bei dem man sie dann umso besser bekritteln kann.

Treffender hätte Egon niemand beschreiben können. Blöd nur, daß er nicht den Unterschied kennt zwischen einem Gerichtsgutachten und einer Autobiographie.

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am 02.12.2009 16:49

Der TAF-Geschäftsführer ist - wie im Sozialbusiness üblich - nicht unbedingt ein Ehrenmann, das hat er ja schon oftmals unter Beweis gestellt.

Eine Rücktrittsankündigung des Hrn. Egon B. ist sicher erst dann zu glauben, wenn er sich nicht mehr auf der Sachverständigenliste findet - sonst hört man in zwei Monaten: "auf dringendes Flehen der Richter stelle ich meine unterbezahlten wertvollen Dienste doch noch zur Verfügung um Gutes für Hungernde in Uganda zu tun als Vision für Afrika und auf Drängen der Länder Salzburg und Oberösterreich bereichere ich weiterhin die Sozialindustrie mit meiner Firma TAF"- Schluchz.

Ob die TAF-Rechnungen genauso zusammengefälscht und kopiert sind, wie die Gerichtsgutachten? Hat das schon mal wer überprüft? Wer überprüft die überhaupt? Vor allem die Zahl der abgerechneten Stunden im Vergleich zur Anzahl der tatsächlich geleisteten Stunden und wie viel Geld geht in Bachlers Säckel? dem seines Bruder`s? usw.

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Wirtschaftsrechner (748 Kommentare)
am 02.12.2009 14:03

Handelt es sich bei dem Salzburger teilgeständigen Psychologen wohl um den Geschäftsführer des Sozialvereins, besser gesagt der gemein-"nützigen" GesmbH TAF, die auch dem Sozialbudget des Landes Oberösterreich oder besser gesagt den Sozialhilfefonds der Bezirke jedes Jahr über 2 Mio. Euro aus der Tasche der Steuerzahler zieht.

In diesem Sektor ist Narrenfreiheit was Übliches, Stundenabrechungen werden natürlich nicht kontrolliert, logischtisch werden Anfahrtswege - teils mehrmals pro Woche - über 100 km für eine Fahrtrichtung wohl extra eingeplant (es wird ja auch zusätzlich amtliches Kilometergeld abgerechnet), dafür werden dann PsychotherapeutInnen in Ausbildung unter Supervision als Experten aus Salzburg für 70,- Euro pro virtuell verrechneter Stunde herangekarrt.

Das Haupteinkommen dieses Herrn resultiert wie bei den meisten derartigen "Gangsterbanden" aus seiner Sozialfirma und nicht aus seiner Sachverständigentätigkeit - nur die "Qaulität" ist die Selbe.

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am 02.12.2009 13:15

Der Salzburger "Diplom-Psychologe" - in Wirklichkeit darf er diesen Titel gar nicht führen (aber sieht dann auf den "Schlecht"achten aus, wie wenn er was gelernt hätte) - war Jahre lang - trotz mehrerer zertifizierter Sachverständiger Monopolinhaber in Sbg. und weiten Teilen Oberösterreichs für psychologische Gutachten. Dass er diese seitenweise - inklusive der immer gleichen Rechtschreibfehler per copy-paste zusammenkopierte, Testergebnisse teils sehr schlampig auf eine Begründung seiner "Gutachtensergebnisse" hinfingierte, die Aussagen der Begutachteten nach Belieben sinnverkehrend veränderte stört Niemandem. Oberösterreichische Bezirksrichterinnen puschten den Herrn problemlos durch eine Erörterung (nach Vorbesprechung) - Fragen zu fingierten Tests wurden einfach untersagt und Tonbänder oder Ähnliches musste er sowieso nicht vorlegen.

Dass Egon B. gemeinsam mit seinem Mitarbeiter Wünsche auch mehrfach Kinder zu Unrecht eines Asperger-Syndroms bezichtigt hat, wissen noch Wenige.

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am 02.12.2009 13:19

%andere durch den Salzburger "Dipl.-Psych." erdichteten Erkrankungen bei den Kindern hatten für diese fatale Folgen. Von Aufenthalten in antrophosophischen Heimen in Deutschland für 6.800,- Euro im Monat, wo die Krätze kursierte über "Unterbringungen" eines völlig normalen Kindes für Jahre in einem "Heil"pädagogischen Kindergarten der Caritas in Oberösterreich, zurückgestuft von der Schule 6 1/2 Jahre alt, kognitiv und körperlich völlig normal, dafür zusammengesperrt mit 5 teils Schwerstbehinderten (völlig gelähmt, nicht geh- und/oder sprachfähig), um das Kind an die Mutter zu gewöhnen.

Diesen Kindern wurde eine normale schulische Laufbahn, trotz Gesundheit und körperlicher Normalität verbaut. In einem Fall enstand die Diagnose durch den Adlatus des Salzburger "Dipl.-Psych." ohne das das Kind überhaupt angeschaut worden ist - quasi fernmündlich mit der Kindsmutter.

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principe (493 Kommentare)
am 02.12.2009 21:14

Ja, und wie mir noch aus diesem Gutachten erinnerlich ist hat er sogar noch die Frechheit besessen, diese "fermündliche Diagnose" eines "ehemaligen" Mitarbeiters im gerichtlichen Verfahren zu bestätigen. Und damals war er ja auch wegen der Involvierung seines Mitarbeiters in den Fall keinesfalls befangen, da hatte er ja den Gutachterhut auf und nicht den des Geschäftsführers von TAF - so seine Interpretation.

Dass das der Welser Familienrichterin in diesem Verfahren nicht ungut aufstieß, auch klar, die arbeitet ja selber (nebenberuflich) in einem Antrosophenverein in Steyr dem eine gewisse Nähe zum SV nachgesagt wird - welch ein Zufall aber auch ;0)) Birds of feather - oder volkstümlich ausgedrückt - eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
Das sind dann die jämmerlichen Protagonisten in der Justiz die den kessen Spruch - Justitia, du Blinde, du mit der Augenbinde - am Leben halten! Wer zieht dieses komische Volk zur Verantwortung??
Die Unbedarften, die Recht sprechen

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klaus9951 (3.884 Kommentare)
am 02.12.2009 10:48

einen "Gutachter" oder "Vortragenden" oder "Konsulenten", der diesen Ausdruck und Titel nicht verdient und nur durch Seilschaften, Parteizugehörigkeit oder Freunderlwirtschaft erworben hat und damit sehr gut Kohle macht!
;-)

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geri187 (34 Kommentare)
am 02.12.2009 09:37

Kennt jemand den Namen dies Genie's
Kann mir des vielleicht wer mailen an dml.geri@gmx.at
DANKE!

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Wirtschaftsrechner (748 Kommentare)
am 02.12.2009 14:06

... niemand weiss, dass ich "Rumpelstilzchen" heiß´!

Sehen Sie sich die Homepage der Sozialhilfefirma TAF an - nehmen Sie jenen Geschäftsführer, der auch als gerichtlich beeideter Sachverständiger firmiert und Sie haben es gefunden!

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( Kommentare)
am 02.12.2009 09:33

Gutachtertätigkeit zurückzulegen!?. Dieser Mesnch ist nichts anderes als ein Betrüger, der über das Wohl der Leute viel Geld verdienen wollte. Wer solche Verfehlungen mehrfach begeht, soll nicht mehr als Psychologe arbeiten dürfen und schon gar nicht als Gutachter. Außerdem sollte man darauf achten, dass den Geschädigten ein entsprechendes Schmerzensgeld bezahlt wird. Diese Gefälligkeitsgutachter stinken ja zum Himmel. Wahrscheinlich hat er aber nur kleine Fehler begangen. Ich erinnere daran, wie oft Fmilien in Oberösterreich von Baubehörden und Gutachtern regelrecht verfolgt werden - da drängt sich auch oft das Wort "Gefälligkeitsgutachten" auf. Und jeder muß schauen, wie man Beweise vor Gericht selber sammelt, dann die Gerichte sind da oft ganz und gar oberflächlich und schlammpig, Verletzungsbilder werden in schwarz weiß kopiert etc. Schlimm ist auch in diesem Zusammenhang, dass sehr viel politischer Einfluß in Behörden oft zu entsprechen willfährigen Untertanen führt und ..

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principe (493 Kommentare)
am 02.12.2009 08:55

Wenn ich den armen Kerl nun so jeiern höre bzw. davon lese, fällt mir ganz was anderes dazu ein. Vor 3 Jahren hielt ich das erste Gutachten dieser Koryphäe in Händen, schien mir irgendwie ein wenig aufgebauscht zu sein, viele Dinge falsch wiedergegeben, manches völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Als ich dann auf der letzten Seite den Copyright - Vermerk las, keimte in mir der Verdacht auf, dass da eine große Gaunerei begangen wurde - quod erat demonstrandum.

An dieser Stelle - ich gratuliere der Abteilung 03 der Salzburger Landesregierung zum großen Wurf - auch dem Landesrat Ackerl in OÖ, der Delinquent ist doch der Geschäftsführer des Jubelvereines TAF - systemisch in die Jugendfürsorge des Landes Salzburg eingebunden, auch in OÖ!!
Diese Möglichkeit hat er doch zur Akquise für die gutachterliche Tätigkeit bestens genutzt - und natürlich umgekehrt!!

Wie sagt man immer - zeig mir deine Freunde und ich sag dir, wer du bist.
Manus manum lavat - ist es so???

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 02.12.2009 09:32

werden, bei so viel Wascherei!

P.S.: Was wird eigentlich gegen die Richter unternommen, die offensichtlich - milde formuliert - zu naiv für diese Welt sind?

Wenn der Betrug durch zusammenkopierte Gutachten selbst Laien auffällt...
bleibt Justizia blind.

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principe (493 Kommentare)
am 02.12.2009 10:29

na, darum hoffe ich doch sehr dass der Herr Ackerl als Verantwortlicher für das Sozialbudget des Landes OÖ die message auch liest und hoffentlich auch versteht. Er hat ja, so seine Worte, keine Ahnung davon, dass die Probleme mit der Organisation des umstrittenen Gutachters bereits heftig in OÖ metastasieren und er hat natürlich auch keine Ahnung davon, wieviel aus seinem Budget in die Schatulle von TAF, wo der Gutachter Geschäftsführer ist, fließen.
Vielleicht sollte er da ein wenig seinen Horizont erweitern und kritisch hinterfragen, was mit den Millionen des Landes wirklich gemacht wird ;0))

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am 02.12.2009 16:54

waren mit dem Hrn. aus der Linzergasse "eingemauschelt" bis zum Abwinken - sonst hätter er wohl nicht Jahr hindruch in ganz Salzburg, dem Oberösterreichischen Innviertel sowie anderen Teilen Oberösterreichs ein Monopol als Gutachter gehabt.

Hat schon wer einmal einen Vergleich zwischen den Einsatzzahlen des "unbefangenen" Gutachters von GWG/TAF - zufällig auch der TAF-Geschäftsführer und seiner Firma TAF gesehen?

Ganz "unbefangen" hat der Hr. Geschäftsführer seine Firma per Gutachten gerichtlich verordnen lassen (kostet pro Durchfürhung/"Fall") der öffentlichen Hand über 50.000,- Euro oder vice versa griff er die Fälle seiner Firma TAF auf und sorgte fürs Wunschergebnis.

Besondere Damen (Jugendamtsjuristinnen, Ärztinnen u. Ä.) konnten auch über Privathonorare zu Handen seiner engeren TAF-Mitarbeiter schon im Vorfeld ein wenig am Gutachtensergebnis "mitwriken"; RichterInnen bestellten auf Wunsch dann Bachler sowieso.

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am 02.12.2009 08:22

er wirft also das handtuch !
auch dieser "gutachter" verdient ein gebührendes gutachten über seine machenschaften bzw. über seine zurechnungsfähigkeit.
wer übernimmt die verantwortung für die vielen dilemmata, die dieser "experte" mit seinen "expertisen" möglicherweise so vielen familien angetan hat ?
wenn die vorwürde stimmen - ein psychoterror sondergleichen traurig

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 02.12.2009 05:49

in einem Gutachten muss stehen, was der Gutachtensbesteller wünscht und dann ist der Gutachter(in) kompetent!

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principe (493 Kommentare)
am 02.12.2009 10:45

richtig - darum ist die Chuzpe ja auch so lange nicht aufgestossen - waren ja alle zufrieden an den "maßgeblichen" Stellen!

Dass dort allerdings manchmal Menschen sitzen, die von der Materie keine Ahnung haben und leichtgläubig dem Tenor der "Märchenbücher" gefolgt sind und dann nach bestem Wissen und Gewissen??? Urteile gesprochen haben und mancher Kinderseele damit exorbitanten Schaden zugefügt haben, steht auf einem anderen Blatt - vielleicht (hoffentlich) erkennt man dort jetzt endlich, welchem Märchenprinzen man damit aufgesessen ist.

Soweit mir bekannt ist gibt es ja noch immer RichterInnen, die den Vätern und Müttern wider jedes bessere Wissen noch immer Geld für diese drittklassigen Elaborate heraus pressen wollen, ob sich hier eine gewisse Beratunsresistenz oder "Mauschelei" dahinter verbirgt überlasse ich gerne dem Urteil der Leser.

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( Kommentare)
am 02.12.2009 16:58

was sonst - lies Hr. Bachler vielleicht sogar Jemand an seinem finaziellen Erfolg teil haben?

Wir werden es sicher nie erfahren!

Den Kindern und Menschen ist es zu wünschen, dass diese Figur wirklich als Psychologe, Sachverständiger, Sozialfirmeninhaber und Jugendamtsberater rückstandsfrei von der Bildfläche verschwindet.

Die Privatperson wird sich im Anschluss ohnehin im jahrelang "verdientem" Geld suhlen - aber wenigstens würde er dann keinen neuen Schaden mehr anrichten.

Für die rechtssuchende Bevölkerung ein neuerliches Lehrbeispiel, wie vertrauenswürdig die österreichische Justiz oder zumindest Teile davon sind.

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principe (493 Kommentare)
am 11.12.2009 01:05

wäre ja noch ganz interessant ob das Früchtchen die jährlich lukrierten Honorare aus der Gutachtertätigkeit vor österreichischen Gerichten beim heimatlichen Finanzamt in Traunstein brav versteuert hat.

Bei ungefähr € 200.000,- pro Jahr macht doch auch die Steuer dafür kein Hungertuch aus und die armen Genossen aus der BRD müssen doch für die Solidarität mit den östlichen Volksgenossen ordentlich den Rubel rollen lassen. Hoffentlich hat er das nicht auch noch vergessen, sich auch in der Steuererklärung ein bedauerlicher Fehler eingeschlichen, wo er doch niemals jemand schädigen wollte.

Die Sonne bringt es sicher an den Tag!
Hoffentlich aber auch!

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