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Mädchen zur Prostitution gezwungen

Von nachrichten.at, 30. November 2009, 14:30 Uhr

LINZ. Zur Prostitution zwang ein Ehepaar mehrere rumänische (auch minderjährige) Mädchen, die sie zuvor nach Linz schleppten. Insgesamt fünf Personen die in Verdacht stehen beteiligt gewesen zu sein konnten nun gefasst werden.

Die Hauptverdächtigen sind eine 36-Jährige und ihr 38-jähriger Mann (beide rumänische Staatsbürger). Sie sollen Mädchen, mit dem Vorwand sie können in Österreich einer geregelten Arbeit als Kellnerin Abwäscherin oder Reinigungsfrau nachgehen, nach Österreich gelockt haben.

Zur Prostitution gezwungen

In Österreich angekommen, wurden den Mädchen die Dokumente abgenommen und sie sollten mithilfe von Prostitution für die Kosten der Fahrt nach Österreich selbst aufkommen. Um die Schulden begleichen zu können, wurden die Mädchen innerhalb kürzester Zeit an Freier in Linz vermittelt. Entweder in den Wohungen der Freier oder aber auch in verschiedenen Linzer Hotels mussten sich die Mädchen prostituieren. Die Entlohnung wurde den Mädchen großteils zur Gänze abgenommen.

Das Ehepaar übte auf die Opfer enormen Druck aus und drohte, sie würden den Familien und Bekannten der Mädchen mitteilen, dass sie in Österreich als Prostituierte arbeiten. Die Opfer waren teilweise in Wohnungen älterer Männer untergebracht. Auch als Gegenleistung für die Wohnmöglichkeit mussten die Mädchen mit den älteren Männern sexuell verkehren.

Das Ehepaar wurde in Rumänien wegen Verdachts auf Menschenhandel festgenommen und die weiteren Ermittlungen der Polizei in Österreich ergaben noch drei weitere Personen die mit den Taten in Verbindung gebracht werden können.

Neunfacher sexueller Missbrauch von Jugendlichen

Dabei wurde noch ein 73-jähriger Pensionist wegen Verdacht auf Prostitutionshandel angezeigt. Eine 21-jährige Kellnerin wegen Verdachts auf sexuellen Missbrauch von Jugendlichen, Nötigung und Urkundenfälschung in zwei Fällen. Und ein 57-jähriger Pensionist wurde wegen Verdacht des Menschenhandel in drei Fällen angezeigt. Die Hauptverdächtige Rumänin und der 57-jährige Pensionist wurden noch wegen neunfachen sexuellen Missbrauch von Jugendlichen angezeigt.

Die beiden Hauptverdächtigen werden in Rumänien vor Gericht stehen, für die anderen Beteiligten ist die Staatsanwaltschaft Linz zuständig und ihnen wird in Österreich der Prozess gemacht.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 30.11.2009 17:42

Ein 57 jähriger Pensionist, der so rüstig ist, sollte eigentlich wieder der Arbeitswelt zugeführt werden.

Und zar mit einer Arbeit, daß er abends dermaßen müde ist, daß er auf gar keine dummen Gedanken kommen kann!!!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 30.11.2009 19:40

und das für 10 jahre, weil so ein urteil nicht zu hoch wäre.

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( Kommentare)
am 30.11.2009 20:03

...w

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 30.11.2009 22:51

Stimmt.

Es fehlt noch mehr, aber mich hat das Tippen nicht mehr gefreut.

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( Kommentare)
am 30.11.2009 14:37

ohen Nachfrage gäbe es kein Angebot. Dr.....ne.

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