Welser Zollfahnder entdeckten
Zigaretten um 100.000 Euro
WELS. Drei Fälle von groß angelegtem Zigarettenschmuggel hat die Zollfahndung in Wels zwischen Ende August und Ende September aufgedeckt. Insgesamt wurden 406.000 Stück Filterzigaretten im Wert von über 100.000 Euro beschlagnahmt.
WELS. Drei Fälle von groß angelegtem Zigarettenschmuggel hat die Zollfahndung in Wels zwischen Ende August und Ende September aufgedeckt. Insgesamt wurden 406.000 Stück Filterzigaretten im Wert von über 100.000 Euro beschlagnahmt.
Im ersten Fall, der bereits Ende August durch einen Hinweis aus der Bevölkerung aufgeflogen war, entdeckten die Zollfahnder im Haus eines Verdächtigen 930 Stangen Zigaretten. Auch eine Lieferantin, die von den Fahndern beobachtet wurde, als sie eine Ladung überbrachte, konnte ausgeforscht werden. Ende September schnappten die Zollfahnder dann einen ukrainischen Bootsmann, als er gerade offensichtlich geschmuggelte Zigaretten verkaufen wollte. Bei ihm wurden 500 Stangen sichergestellt, die er in Säcke verpackt und unter Gras und Laub versteckt hatte.
Ebenfalls Ende September fanden die Beamten bei einer Zollkontrolle auf der Westautobahn (A1) nahe Linz-Ebelsberg in einem Auto 600 Stangen Zigaretten. Der serbische Lenker gab zu, dass er sie in Wien erworben hatte und in Linz weiterverkaufen wollte. Er gestand auch, bereits 350 weitere Stangen verkauft zu haben.