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Sprecher der Diözese muss gehen

Von nachrichten.at, 14. Juli 2009, 10:32 Uhr
Wieder Unruhe in der Diözese
Kommunikationschef Kaineder und Bischof Schwarz (nie/rubra) Bild: Heinz Niederleitner

LINZ. Wie die OÖN exklusiv berichteten, muss der dem liberalen Lager zugerechneten Leiter des Kommunikationsbüros der Diözese Linz Ferdinand Kaineder gehen. Er wurde von seinen Funktionen „entpflichtet“, heißt es seit Dienstag offiziell auf der Homepage der Diözese. Bischof Ludwig Schwarz war für eine Stellungnahme nicht erreichbar: Weil er erkrankt sei, teilte sein Sekretariat mit.

Kaineder ist noch unter Bischof Maximilian Aichern, dem Vorgänger von Schwarz, zum Leiter des Kommunikationsbüros ernannt worden. Konservative Kirchenkreise rieben sie immer wieder an ihm. Unter anderem kritisierten sie eine 2006 an 15.000 junge oberösterreichische Katholiken verschickte CD-Card. Darauf fanden sich überraschende Aussagen zum Thema Sexualität. Etwa, dass sich eine Diskriminierung von Homosexuellen nicht auf christliche Prinzipien berufen könne und zur Verhütung gab es den Hinweis: „Wir leben im 21. Jahrhundert“. Eine Gruppe nahm die CD zum Anlass, einen Boykott der Kirchenbeitragszahlung zu starten und den Rücktritt Kaineders zu fordern. Das Kommunikationsbüro war mitverantwortlich für den Inhalt der CD.

Bisherige Stellvertreterin übernimmt Leitung

Offiziell hieß es am Dienstag, Bischof Schwarz habe sich nach verschiedenen Gesprächen entschlossen, eine personelle Veränderung hinsichtlich seines Pressesprechers und der Leitung des Kommunikationsbüros der Diözese Linz vorzunehmen. Kaineder sei am Montag von diesen Funktionen „entpflichtet“ worden. Seine bisherige Stellvertreterin Gabriele Eder-Cakl übernimmt nun die Leitung und soll die Agenden im Sinne des diözesanen Kommunikationskonzeptes weiter führen. Sie sprach in einer ersten Stellungnahme von einer „schwierigen Zeit“. Sie sei „sehr enttäuscht“, weil die Entscheidung über die Abberufung von Kaineder auf der Grundlage von „Denunziation“ entstanden sei.

In einer an die diözesanen Mitarbeiter ergangenen Information von Kaineder schilderte er, Schwarz habe seine Entscheidung damit begründet, dass „von einer Seite“ immer noch die Sache mit der damaligen Jugend-CD-Card  ganz massiv vorgehalten werde und deswegen bis heute Briefe und Anfragen kämen. Kaineder werde zudem von vielen als starker Vertreter des so genannten „Linzer Weges“ gesehen und der Pressesprecher des Bischofs müsse ganz ident sein mit den Vorhaben, Ansichten und Aussagen des Bischofs.

Diffamierungskampagne gegen Kaineder

Kaineder stellt fest, er wolle nicht verschweigen, dass von gewisser Seite in den letzten Jahren eine regelrechte „Diffamierungskampagne“ gegen ihn persönlich in seiner Funktion als Leiter des Kommunikationsbüros und, was noch viel mehr schmerze, gegen seine rein ehrenamtliche Tätigkeit in der Pfarre Kirchschlag als Pfarrgemeinderats-Obmann und ehrenamtlicher Seelsorger dort betrieben worden sei. Er sei erstaunt und wirklich enttäuscht, dass in den letzten Jahren „oben“ mehr den Denunzianten geglaubt worden sei als dem eigenen Mitarbeiter. Dass diese international tätigen Internetnetzwerke gute, ja beste Kontakte nach und in Rom haben, sei ja mittlerweile bekannt. Er sehe und erlebe diese Art der „gnadenlosen Berichterstattung“ als wirkliche Gefahr für eine offene, dialogische und im Glauben an Gott den Menschen bedingungslos zugewandten Kirche.

Kaineder ist 52 Jahre alt. Er hat Theologie studiert und war in der Diözese Linz unter anderem als Erzieher am Petrinum (1978-80), als Pastoralassistent in der Dompfarre (1982-92), als Ausbildungsleiter für die Theologiestudierenden (1989-2000) und seit 2000 als Leiter des Kommunikationsbüros tätig. Zu seiner weiteren beruflichen Zukunft konnte er noch keine Angaben machen.

"Linz in einer besorgniserregenden Situation"

Die Präsidentin der Katholischen Aktion (KA) Oberösterreich, Margit Hauft, erklärte in einer Reaktion auf die Abberufung des Kommunikationsbüro-Leiters, dass sie die Diözese Linz derzeit in einer Besorgnis erregenden Situation sehe. Für viele haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter auf allen Ebenen, die in den vergangenen Jahren in ihrer Arbeit vom Kommunikationsbüro unterstützt wurden, sei die Abberufung von Ferdinand Kaineder „vollkommen unverständlich und nicht nachvollziehbar“.

Hauft betonte, es sei kein Geheimnis, dass Bischof Ludwig Schwarz von ultrakonservativen Gruppen sehr stark unter Druck gesetzt werde. So sei etwa auf gewissen Internet-Seiten und durch direkte Interventionen bis in den Vatikan bereits seit längerer Zeit die Abberufung des Leiters des diözesanen Kommunikationsbüros gefordert worden. Ob durch die nun erfolgte Personalentscheidung des Linzer Bischofs eine Entspannung in der Diözese eintritt, bezweifelt die KA-Präsidentin.

Der Einsatz für Glaubensverkündigung und lebendige Pfarren sei ein besonderes Verdienst Kaineders gewesen. Er habe sich immer als Sprecher der gesamten Diözese und nicht einzelner Gruppen gesehen und sei gleichzeitig in voller Loyalität zum Bischof gestanden. Damit „ist es auch in stürmischen Zeiten gelungen, das Schiff der Kirche in Oberösterreich gut und ausgewogen auf Kurs zu halten“, begründete Hauft ihr Bedauern über die Abberufung von Kaineder.

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47  Kommentare
47  Kommentare
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( Kommentare)
am 14.07.2009 23:24

... ziehen die Kirchenverantwortlichen auf den Abgrund zu. Wenn diese erzkonservativen Kardinäle und Bischöfe glauben, sie können mit der Vernaderung und Beseitigung von liberalen Kräften weiterhin eine "heile" Kirchenwelt vorgaukeln, liegen sie völlig falsch.

Sie werden vielleicht noch einige wenige Jahre dahinwurschteln können, vergessen aber dabei, dass sie damit die Jugend verlieren. Und damit auch die Zukunft der Kirche gefährden.

Aber was wird bleiben: konservative Altkatholiken mit Ablaufdatum, immer weniger Prister, verwaiste Pfarren.

Aber dies werden die heutigen Verantwortlichen entweder nicht mehr erleben oder auf die "böse gottlose Welt" abschieben.

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oblio (24.740 Kommentare)
am 14.07.2009 23:05

jetzt bin ich ein "oberlehrer"
man schreibt kotau !
sonst könnte das wort mit kottan verwechselt werden !
nichts für ungut !
aber wahrscheinlich lesen es ohnehin keine japaner !

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( Kommentare)
am 14.07.2009 23:12

Christlichen Dank für die Botschaft, den "Kotau" nicht zu T-isieren ....... aber ich werde weder vom schwachen Bischof Schwarz, noch vom Schönborn die Absolution dafür erhalten .......... also, sei so gut, erteile Du mir die Absolution ........ es wäre meinem Seelenheil sehr zuträglich.

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oblio (24.740 Kommentare)
am 14.07.2009 23:17

kotau ist chinesische trdition gewesen !
mein fehler, weil ich halt sooo gescheit sein wollte !!
absolution zu geben steht mir nicht zu !
das ist jemand weiter oben zuständig !

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( Kommentare)
am 14.07.2009 23:21

Wohnt der "Absolutionierer" in der 12. Etage oder doch weiter oben ......... ?

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( Kommentare)
am 14.07.2009 21:51

Er ist ja ein armer Mann, der Bischof Schwarz. Romhörig, demütig und devot .. so soll ein Gotteshirte heutzutage nicht sein, aber es muss ihn wohl der Teufel geritten haben, dass er das Amt eines Priesters, ja sogar eines Bischofs anstrebte.

Er führt unsere Diözese noch weiter in den Abgrund, ist den Konservativen hörig und jedem alten Betweiberl und Betvaterl verpflichtet, Hauptsache er bleibt weiter Bischof.

Aber dass er damit Schiffbruch erleiden wird, ist ausgemachte Sache ..... Gott stehe ihm bei, er ist ein Schwacher.

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 14.07.2009 22:21

was soll der fürchten? dass ihn der papst die diözese wegnimmt, naja auch dann wird er weich fallen ? dass der cardinal mit ihm schimpft ? -warum, er war ja eh brav. dass er sein gesicht verliert ?- jeder hält ihn für einen ehrenwerten mann. -materielle dinge: den violetten talar,den ring, die diener, den bischofshof, das palais, den chauffeur, den mercedes ? . die prominenz ? ich versteh das alles nicht, der kann doch auch so viel seelsorge machen. na soll ein anderer kommen und einmal vorhüpfen, was er kann. ein christ, ein bischof sogar- hängt doch nicht an kinkerlitzchen, warum klebt er am bischofsstuhl. er solls machen wie weiland der alte preussenkönig fritz "Macht euch doch euren dreck alleene!"

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Schlaumeier (34 Kommentare)
am 14.07.2009 22:28

"jedem alten Betweiberl und Betvaterl verpflichtet"
Also ich frage mich wirklich: Welchen Wert haben für dich die Alten Leute? Sind die nicht mehr da oder wie? Ich finde es skandalös, diese gläubige Altersgruppe so anzugreifen!!! Du stellst sie als lächerlich hin! Gut dass es einen Bischof gibt, der sie schätzt und auch deren Gottesverehrung respektiert!Ihr seid nicht Schöpfer Gottes, sondern Gott ist euer Schöpfer! Der einzige,dem es zusteht liberal zu sein,ist Gott allein! Übrigens bin ich der Meinung, dass ein Bischof selbst entscheidungsfähig und berechtigt ist und weder liberale noch konservative Einflüsterer braucht. Und viele der "liberalen" Mitarbeiter bekommen wohl auch etwas Geld für ihre Arbeit?!

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( Kommentare)
am 14.07.2009 22:41

Ja, da habe ich wohl in ein Wespennest gestochen, das freut mich.
Schaut euch doch mal die Kirchengänger an, die da frühmorgens schlaftrunken in den Dom wanken, um gleich wieder weihrauchbenebelt einzunicken.
Natürlich darf für diese Klientel nichts geändert werden, man kann vielleicht hoffen, dass so mancher dieser "Christen" Mutter Kirche mit einer ordentlichen Erbschaft bedient, da darf man dann schon den "Konservativen" spielen und sich bei Bischof Schwarz "einmeiern".

Aber das ist nicht DIE Kirche, die weiterhin bestehen kann, sie stösst ab, sie vertreibt die Taufscheinchristen, die aus Bequemlichkeit oder sonstigen Gründen noch Beitragszahler spielen und so das Werkel Kirche am Leben halten.

Selbst der Kardinal zu Wien, Schönborn, ist seinem Amt nicht gewachsen, aber es ist eben gescheiter, dem greisen - und hoffentlich noch nicht ganz senilen Papst - den Kottau zu machen und sich sonst ein bequemes Leben einzurichten.

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Schlaumeier (34 Kommentare)
am 14.07.2009 23:08

Die Kirche muss selber wissen, wie sie sich am Leben erhält! Da es schon so viele Mitarbeiter gibt, werden die Kuchenstücke klarerweise immer kleiner! Das was ihr Kirche nennen möchtet, ist eine Selbstverherrlichungsgruppe von Liberalen!
ich würde mich nie so wichtig nehmen! Lasst dem Bischof, was des Bischofs ist!er mischt sich ja auch nicht in euer "Berufungsleben"ein!
Wozu braucht ihr Kirchen, Gotteshäuser, wenn eure Gottesdienste auch in ungeweihten Räumen stattfinden können?
Vielleicht habt ihr euch schon abgespalten ohne es wahrzunehmen.Es erinnert mich an Judas.Ihr könnt die Glaubenstreue eurer konservativen Mitmenschen nicht mehr verstehen. Der Antichrist hat schon viel erreicht!Und ihr schert alle über einen Kamm. Ja vielleicht wollt ihr auch die kirchenkulturellen Schöpfungen verscherbeln,einen Flohmarkt von Statuen und Altären abhalten! Die Kommunionbänke habt ihr ohnedies schon verschwinden lassen!
Das Wespennest ist nicht leer!

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( Kommentare)
am 14.07.2009 23:19

Um dem "sogenannten Gott" nahe zu sein, braucht es keine geweihten Räume, keine Kirchen und keine Konservativen.
Alleine die Natur, die zu schauen nicht Jedermanns Sache ist, gebietet uns, über Sein und Nichtsein nachzudenken .......... woher kommen wir, wohin gehen wir. Egal ob Moslem, Buddhist oder Agnostiker, vor den Augen des "Schöpfers" sind alle gleich, auch wenn Du und Deine Konservativennomenklatura anderen Sinnes ist.
Aber ihr habt schon verspielt, ihr seid als Einflüsterer fehl am Platz, eure Zeit war und wird nicht mehr kommen ......... Gott sei mit Dir und Deinem Geiste

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Schlaumeier (34 Kommentare)
am 14.07.2009 23:38

Alles klar! Keine Würde, daher keine Würdenträger.Das ist es also!Aber warum kleiden sich die Laien so gerne mit"Priestergewändern"? Hast du eine Antwort? Ist es vielleicht ein Trick, sich in einem liberalen Pelz zu verstecken? Eine abgemachte Seelenfängerie mit Dornenvögelschmeeh und a la Wolf Dietrich?
Was bitte wollt ihr wirklich? megacool!?

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am 14.07.2009 23:55

Du meinst aber hoffentlich nicht, dass der Schwächling Bischof Schwarz irgendwie Würde ausstrahlt ? So einen kruden Gedankengang traue ich nicht einmal Dir zu.
Tja, lebt weiter als Bewahrer, als Konservativlinge ........ aber ihr seid die Totengräber dieser r.k. Kirche, ihr vergrault noch die letzten Beitragszahler und dann ist Sense ........ Schluss mit Lustig.

Die r.k. Kirche hat keine Antworten auf die Sorgen der Bevölkerung, auf Arbeitslosigkeit und Existenzangst ........ tja, ihre Würdenträger leben ja in Saus und Braus, lassen sich mit Luxuslimousinen herumkutschieren, verschmähen kein 3-4-Sterne-Restaurant ......... tja, man will ja nicht unbedingt das Fastengebot übers Jahr ziehen.

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maxlhuaba (27 Kommentare)
am 14.07.2009 21:38

Die Aktion ist einfach nur unwürdig einer Kirche wie ich sie verstehe. Es wird einer sehr, sehr kleinen aber lauten Gruppe Rechnung getragen, die jetzt jubeln, weil jemand der die Realität kennt, der bei den Menschen ist gehen musste.
Jeder der irgendwie Kontakt zu den (noch) Gläubigen kennt, weiß wie prikär die Situation ist. Ich hoffe auf eine Reaktion wie bei der Entscheidung für Bischof Wagner und auf eine Kirche für die Menschen und nicht der Pharisäer!

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am 14.07.2009 21:15

ein bisserl konservativer, ein bisserl härter und gemeiner, ein bisserl mehr sehr starke ungerechte ÖVP und dumme prizipienschwache und schwachbesetzte SPÖ, ein bisserl mehr Provinz, ein viel bisserl mehr arbeiten als in Wien, immerhin ist dort fast jedes Kind gymnasiumtauglich, und im Vergleich zu NÖ gibts mehr Arschlöcher am Arbeitsplatz und in den Bezirkshauptmannschaften, wobei man dann wieder nicht umhinkommt zu sagen, dass stellen die Schwarzen in O.Ö. an

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oblio (24.740 Kommentare)
am 14.07.2009 21:55

was machst du noch in O.Ö. ??
ich teile deine meinung ganz und gar nicht !!
jedes bundesland hat ein wenig andere probleme, aber ob die weniger unangenehm sind sei wirklich dahingestellt !

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 14.07.2009 22:07

wolltest du dem pühringer sepp etwas mitteilen ? - das ist aber nicht der bischof von linz, you know ?

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am 14.07.2009 20:54

Aufrechter Gang der Domherren ?
Nicht empfehlenswert, wenn man nur den eigenen und den Schatten Roms im Blickfeld
haben will. Die Schatten des Mittelalters, ein Versuch einer Renaissance und der Hauch der Inquisition sind wieder einmal spürbar. Mit welcher Methode hat man eigentlich die
Machthaber der Kirche seinerzeit dazu gebracht, nicht mehr zu widersprechen, dass sich die Erde um die Sonne dreht - glauben wird es die Hierarchie wahrscheinlich heute noch nicht - diese "Methode" müsste man auch heutzutage anwenden: bei den sogenannten "BEWAHRERN".
Mit der Methode des "Köpfe-Rollens", wie man es jetzt beobachtet, landet man wieder
im Mittelalter. Auch so kann man natürlich eine "lebendige" Zukunft gestalten.
Rom will das Szepter fest in der Hand halten : "Nehmet und esset alle davon", die Worte aus der Wandlung, werden in Rom umdefiniert als "Friss, Vogel, oder stirb !"
Na, Mahlzeit !!!!

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( Kommentare)
am 14.07.2009 19:58

Bischof Schwarz macht seinem Namen in dem Trauerspiel in der Kath. Kirche Oberösterreichs alle Ehre

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am 14.07.2009 19:46

.... sind die, welche denunzieren, die kirche in oö schlecht machen und hass säen.

tja, so sind sind sie, unseren lieben konserativen softi-fanatiker

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am 14.07.2009 19:46

mein ich

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am 14.07.2009 16:57

Erstaunt stelle ich mir nur noch die Frage: "Kirche von Oberösterreich `qou vadis`? -

Wie an der Kirchenleitung in Linz, so sieht es auch in vielen Pfarren, in denen Personalentscheidungen seit der Amtszeit von Bischof Ludwig umgesetzt wurden aus: Es wird einem die Freude an der Mitarbeit in unserer Kirche genommen!

Mag. theol. Josef Zauner, Hallstatt

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Schlaumeier (34 Kommentare)
am 14.07.2009 19:42

Sehr geehrter Herr Mag. Zauner!
Lassen sie sich Ihre Mitarbeit an der Kirche nicht verdrießen, die Kirche braucht Sie! Die schwache Seite der Kirche,der konservative Arm streckt sich Ihnen entgegen!
Für die Zeitgeistarbeit gibts genug Engagierte.Gott möge Ihnen helfen, das Richtige zu tun! Konservative wollen doch nur bewahren,was man sie gelehrt hat.Niemand kann gegen den Wind segeln, der Wind wird wie eh und je aus Rom wehen.Moderne Unwetter enden nur in Katastrophen.Was halten Sie vom Gebet?
Gottes Mühlen malen langsam aber stetig!

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am 14.07.2009 16:30

schade. wieder einmal erwiest sich, dass herr schwarz nicht nur intelektuell sondern auch theologisch mit der diözese inz überfordert ist. wer sich an die weisungen des male-dikt XVI. hält, geriert sich als geisterfahrer gegen den strom der vernunft. wie muss es eigentlich altbischof aichern gehen? einen solche demontage hat er sich nichgt verdient. im neuen testament steht, es würden alle sünden vergeben - außer jene gegen den heiligen geist. herr schwarz aufgepasst!

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stop (83 Kommentare)
am 14.07.2009 14:51

Die Ablöse von Hr. Kaineder ist für den Bischof wohl ein "Bauernopfer" damit er nicht selbt den Hut (die Mitra) nehmen muss. Weil ihm selbst das Rückgrat fehlt, sich gegen Bruder Benedikt zu stellen, setzt er die, die mit Rückgrat ausgestattet sind, einfach ab. Der Bischof hat damit aber nicht das Spiel gewendet, sondern nur noch schneller verloren. Denn Hr. Kaineder ist kein "Bauer", sondern ein (Leucht)Turm am Schachbrett der Diözese. Die Frage ist nun, welche Figur (die "Dame") wird als nächstes geopfert, damit der Bischof noch ein paar Züge länger im Spiel bleibt. Die Wahrheit ist, der Bischof ist schachmatt, weil er sich seine Spielzüge von einer kleinen lautstarken Gruppe aufzwingen lässt.
Diese Leute mögen über einen Sieg jubeln, doch das Spiel ist damit noch lange nicht zu Ende. Es wird Zeit, dass manche Figuren (siehe tacitus!) ihre Rolle erkennen und wahrnehmen.

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( Kommentare)
am 14.07.2009 15:09

..mir gefällt dein Vergleich mit dem Schachspiel sehr gut, denn es ist bezeichnend, dass
1. eine Strategie dahintersteckt:Ja, Herr K. hat sicher gezielt der Diözese Schaden zugeführt und den Bischof hintergangen.
2. ein Kampf zischen Schwarz und Weiß - wenn das dein Verständnis von Kirche sein soll, dann tust du mir leid!
Um bei deinem Bild zu bleiben:
Ja, Herr K ist vielleicht ein Bauer, aber sicher kein Opfer (..ich dieser Opferrolle sieht er sich nun gerne), denn er hat meiner Meinung nach einen entscheidenden Fehler gemacht: er hat sich selbst als Bauer zum König in diesem Spiel ernannt, und die Spielregeln missachtet - deshalb war die Entscheidung, ihm vom Feld zu nehmen richtig, um weiteren Schaden für ihn und die Diözese zu verhindern....

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am 14.07.2009 17:52

Bischof Schwarz wäre im Schachspiel nicht einmal als Turm geeignet, der "gerade Weg" ist ihm unbekannt. Er lässt sich vom greisen Polier aus Rom herumschubsen wie ein Sklave und glaubt, seine schwarze Seele noch mal retten zu können.
Aber auch er wird einmal vor dem höchsten Richter stehen und eingestehen müssen, ein Versager und Zauderer gewesen zu sein. Er hat die Diözese ins Abseits geführt, seine "Einflüsterer" waren eben nicht die richtigen Ratgeber.

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 14.07.2009 12:59

bei jedser entscheidung des bischofs dr.l. schwarz wird deutlich wie er unter druck vom schönborn und vom vatikan steht. es geht zu wie in jeden faschistischen system: einheitsmeinung, einheitszeitung, also gleichschaltung der presse, ausschluss aller, die sich nicht fügen. vor allem müssen die entscheidungsträger zu apparaten (nickautomaten) des vatikans werden, die apparatschicks = die österr. bischöfe. - wo ist die vielgepriesenen dialog und die mitbestimmung ? - werden diese entscheidungen vom konsistorium, vom pastoralrat, vom priesterrat und von der dechantenkonferenz mitgetragen ? - jahrelang schweigen sich die domherren, die katholische aktion etc aus und wagen nicht aufzumucken, sie verehren sel.franz jägerstätter, den mann mit dem aufrechten gang, als ihren gewissensheiligen !!!!!!11!!!????

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( Kommentare)
am 14.07.2009 14:58

"wo ist die vielgepriesenen dialog und die mitbestimmung ? - werden diese entscheidungen vom konsistorium, vom pastoralrat, vom priesterrat und von der dechantenkonferenz mitgetragen?"

Vielleicht hilft hier Vergleich mit einer Firma: wenn ein Mitarberiter/in schlechte Arbeit leistet oder gegen die Ziele des Unternehmens agiert, so wird er kurz oder lang seinen Job verlieren; ich denke, dasselbe ist in diesem Fall geschehen und der/die Leiter/in des Unternehmens wird nicht jede/n Mitarbeiter/in einzeln befragen, bevor er eine Entscheidung trifft. Oder soll es dazu deiner Meinung nach eine Volksbefragung geben?
Ich bin mir sicher, dass Herr K. auch ein anderes Job angeboten wurde, sodass es sich um eine Versetzung handelt, den die kath. Kirche ist ein sozialer Arbeitgeber; ich vermute, Herr K ist aber zu stolz um eine geringere Arbeit innerhalb der Diözese anzunehmen, denn der Abstieg vom Gipfel der Medienmacht tut weh..

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 14.07.2009 21:47

.....und die Käufer der Waren für die diese Mitarbeiter arbeiten werden ausbleiben, weil jeder sich mit der Geschäftsführung nicht identifizieren kann.
Man braucht ja heute nur in die Kirchen schauen wer sich da berieseln läßt - 80 % über 60 Jahre und davon 70 % Frauen.

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( Kommentare)
am 14.07.2009 11:43

In ein paar Jahren wird die r.k. Kirche in Oberösterreich auf den Level einer Sekte sein, daher vielen Dank an Bischof Schwarz.
Seine "Konservativen" wollen eben unter sich bleiben, es soll sich nichts ändern, man scheut die Konfrontation mit der Neuzeit.

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 14.07.2009 11:38

keine Sorge die neue Frau Gackl ist ganz aus demselben Holz geschnitzt, wahrheitsgemäße Berichterstattung ist für sie Denunziation. Bischof Schwarz kann nicht anders,d er Hirte ist ohnehin schon wieder krank, und im Pastoralamt und in der Kath. Aktion ist auch n och von Rom ein Wechsel angeordnet um den der Hirte Schwazr nicht herumkommen wird. Dass derartige CD-s gläubige Katholiken empören, und ähnliche Aktionen, dafür müsste eigentlich jeder Verständnis haben. Und was es für eine Denunziation sein soll wenn man Kainder- CD-s nach Rom schickt das frage ich mich.

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( Kommentare)
am 14.07.2009 19:39

... das heißt "cackl" und nicht "gackl".

sollts absichtlich "gackl" geheißen haben, dann geh beichten!

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punktgenau (479 Kommentare)
am 14.07.2009 19:49

Welche zwei Wechsel sind denn personenmäßig noch in der katholischen Aktion und im Pastoralamt von Rom aus angeordnet?

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 14.07.2009 22:31

die das kath.net vom mag.biermaier roland, ein aus treffling bei gallneukirchen gebürtiger theologe, noch auswechseln wird; die frau hauft, den willi viehböck, den pfarrer padinger vom priesterrrat, die kirchenzeitung, auch das brennen von cd s wird er einstellen lassen, die frau mag.gruber-aichberger,- es gehören noch einige weg.sagte ein sprecher in "OÖ HEUTE" der biermaier roland, mit dem ich schon vor 20 jahren, aals er noch ein schüler war, heftig dikutierte, der pfeifft die melodie, nach der der bi schwarz glaubt tanzen zu müssen.

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oblio (24.740 Kommentare)
am 14.07.2009 11:09

dieses wort muss man sich ganz langsam im eigentichen sinn genüsslich zu gemüte führen !
was für eine vielfalt an möglichkeiten !!
ich kann es nicht beurteilen, aber anscheinend wurde die bedeutung dieses wortes nicht zum wohl der kirchengemeinde genutzt, denn dann wären nicht so viele unzufriedene stimmen laut geworden !!
man kann es nie ALLEN recht machen, aber man hätte es wenigstens sensibler angehen können und mit einem mittelweg sowohl die eine wie die andere seite zufrieden zu stellen !!

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( Kommentare)
am 14.07.2009 10:44

Dieser Wechsel war längst überfällig! Das Image der Diözese ist in den letzten Jahren starkt in Mitleidenschaft geraten, durch die Fokusierung auf die Schwächen (Causa Friedl..etc) und weniger auf die "Frohe Botschaft", die es zu verkünden gibt; das Christentum ist eine Religion der Freude! Unter der Leitung von Hr. Kaineder wurde viel kaputt gemacht, durch ein ständiges Jammern und Murren - Inkompetenzkompensationskompetenz!Nur der "Linzer Weg" wurde propagandiert und Andersdenkende wurden als konservativ...etc abgestempelt. Ich wünsche der Nachfolgerin, dass sie einen Weg der Mitte findet und ihrer Aufgabe gerecht wird, auch wieder die Meinung ihres Vorgesetzten (=Bischofs) an die Öffentlichkeit zu bringen. Noch etwas zum Nachdenken: wenn in einer Firma der Pressesprecher ausgewechselt wird, findet das wenig Nachhall.. im konkreteten Fall, wird nun der ehem. Pressesprecher medial als Märtyrer glorifiziert....warum ist das so? Kommt die (mediale)Rache des Herrn K. und seiner Gehilfen?

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 14.07.2009 22:41

das sind die grossen tugenden eines christen, der gehorsam ist eine zweitrangige, viertrangige tugend. wir kennen den "absoluten gehorrrrssm" von A.H aus braunau, später in leonding. alle in reih und glied, keiner schert aus-"die gerade linie ist gottlos !" hundertwasser-schau dir nur die KZs der nazis an, alles gerade, im rechten winkel, alle in reih und glied - und überall morden, bestialischen quälen und erniedrigen - hört mir doch endlich mit dem gehorsam auf, ihr feiglinge.

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( Kommentare)
am 14.07.2009 10:43

Die "Kerzlschlicker" haben wieder einen weiteren "Gegner" eliminiert. Allerdings tun sie der r.k. Sache keinen guten Dienst, werden sich doch wieder viele Taufscheinchristen entschliessen, dem Verein Kirche eine Absage zu erteilen und einfach austreten.

Bischof Schwarz schweigt wie immer, man soll sich einmal fragen, ob ER überhaupt in der Lage ist, die Diözese zu leiten.

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( Kommentare)
am 14.07.2009 10:57

..wenn in einer Firma der Chef zu dem Entschluss kommt, dass ein Mitarbeiter eine anderes Aufgabenbebiet übernehmen soll, so ist diese Entscheidung legitim und zu respektieren.
Was waren die letzten Früchte der journalistischen Arbeit von Herrn K.?
Pfr. Friedls Seifenoperstory, Türkische Fladenbrot-Monstrant Berichterstattung, Kommunionsklau-Bericht der selberernannten Bischöfin..etc. Klar, dass sich der unbedarfte Zeitungsleser die Meinung bildet, die Kirche sei ein zerstrittener Haufen und beschäftige sich nur mit Randthemen. Über das Gute, das täglich geschieht, wurde wenig berichtet sondern nur einäugig über die Schwächen...

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 14.07.2009 16:44

es gibt nur eine meinung, eine zeitung, gleichschaltung der presse,von oben alles diktiert, die bischöfe sind die nickfiguren, vollzugsapparate, eben apparatstchiks,sie führen die aufträge des zentralkommittes vatikan aus. das alles brauchen menschen mit einem schwachen selbst, die sich selbst keine meinung zutrauen und sich immer wo anhalten müssen.

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( Kommentare)
am 14.07.2009 19:47

.... aber nicht der liberalen!

die frage ist: wann kommt es zum aufstand...

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Schlaumeier (34 Kommentare)
am 14.07.2009 20:05

willst du einen Aufstand? Will Jesus einen Streit? Erklär mir, warum du liberal bist?
Was macht dich so sicher?

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oblio (24.740 Kommentare)
am 14.07.2009 16:55

sind KEINE türkische erfindung !
solche brote wurden überall auf der welt seit jeher gebacken !!
in ausgrabungen aus der steinzeit und aus alten grabbeigaben ,....zu finden, überall auf der welt sind sie gebräuchliche brotformen !
ich habe sie als kind bei bauern im mühlviertel aus einem gemauerten backofen bekommen !

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oneo (19.368 Kommentare)
am 14.07.2009 19:27

du gehörst sicher zu diesem verein kirchentreu, deren 300 mitglieder schon längere zeit die steuer nicht mehr zahlen. aber die zeit arbeitet ohnehin gegen die rk kirche, wenn der islam weiter an boden gutmacht. dann können sich alle mit handschlag begrüßen.

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Schlaumeier (34 Kommentare)
am 14.07.2009 19:59

Du bist vielleicht ein Mißgünstling! Freust dich wohl über den Kirchenärger? Was seid Ihr für Erdlinge? Niemand bleibt ewig da!
Ich möchte es mir eben mit dem Herrgott nicht verscherzen, aber es steht eben eh jedem frei, seinen Weg zu gehen! Religiöse Demokratie!

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Schlaumeier (34 Kommentare)
am 14.07.2009 19:19

Diözese Linz
Die "Kerzlschlicker" haben wieder einen weiteren "Gegner" eliminiert.
Seine "Konservativen" wollen eben unter sich bleiben, es soll sich nichts ändern, man scheut die Konfrontation mit der Neuzeit.

Ja richtig Herr Biber! Ihre Distanzlosigkeit
hilft gar niemanden!Gehen Sie hin in Frieden! Ich wünsche mir trotzdem, dass auch Ihre Seele nicht verloren gehen möge, denn ich glaube nicht, dass Sie wissen, was Sie hier für Übel anrichten!Der Friede sei mit dir!

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