Neugestaltung für KZ Gedenkstätte Mauthausen
LINZ. Die KZ-Gedenkstätte Mauthausen in Oberösterreich soll bis 2012 neu gestaltet und konzeptioniert werden.
LINZ. Die KZ-Gedenkstätte Mauthausen in Oberösterreich soll bis 2012 neu gestaltet und konzeptioniert werden. Das berichtete Innenministerin Maria Fekter (V) in einer Presseaussendung anlässlich der Eröffnung des Geländes für Besucher vor 60 Jahren. Durch Grundstückzukäufe seitens der Republik soll dabei nicht nur das Ausstellungsgelände größer werden als bisher. Auch vereinzelte Rückbauten sowie eine Einschränkung einzelner Bereiche für Besucher ist geplant.
Start schon in diesem Jahr
Die ersten Umbauarbeiten sollen noch heuer starten. 1949 wurde das Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers für Besucher geöffnet. Nur bestimmte Teile des Lagers wurden seit damals erhalten und renoviert. Andere Grundstücke wurden zwischen 1947 und 1949 wieder an die ursprünglichen Grundstückseigentümer zurückgegeben. Diese Festlegung der Grenzen entschied somit über Erhalt oder Verfall der unterschiedlichen Bauwerke und Gebäude des Lagers. Mit dem neuen Konzept sollen die historischen Lagergrenzen nun wieder besser sichtbar werden. So kaufte die Republik bereits im vergangenen Jahr zwei Grundstücke an, auf denen sich ursprünglich wesentliche Lagerbereiche wie die Aschenhalde, der Erschießungsplatz und der sogenannte Lagerteil III befunden hatten.
Näher am Original
Ebenso sind Rückbauten vorgesehen, um sich dem historischen Erscheinungsbild des Konzentrationslagers wieder mehr anzunähern. Allerdings nur dort, wo es nachträgliche Veränderungen gegeben habe, wie etwa der Entfernung des in den 1980er-Jahren angebrachten Asphalts am Appellplatz. Wie die Arbeitsgruppe zur Neugestaltung Mauthausens in einem Positionspapier ausdrücklich festhielt, würden solche Rückbauten nur auf der "Basis vorangegangener archäologischer und bauarchäologischer Befundung" stattfinden. Allgemeine Rekonstruktionen seien dabei nicht vorgesehen. Man orientiere sich am baulichen Zustand des Lagers vom 5. Mai 1945, dem Tag, an dem das KZ von Truppen der US-Armee befreit wurde.
Andererseits soll die Begehbarkeit sensibler Orte wie der Gaskammer, der Hinrichtungsstätte oder der Bereich der Krematorien eingeschränkt werden. Einerseits stehe der Ansturm auf diese kleinen und engen Räume einem würdigen und stillen Gedenken entgegen, andererseits würde durch den Andrang die Bausubstanz leiden oder zerstört werden. Jährlich besuchen laut Innenministerium rund 200.000 Menschen die Gedenkstätte.
der örtlichen Bauwirtschaft ist ein Umbau zu begrüßen. Es wird natürlich,nachdem öffentliche Gelder fließen,eine Ausschreibung mit anschließender Kontrolle geben,oder??
Diese teilweise absichtliche, zynische Themenverweigerung ist übelste, aber offenbar nicht strafbare Verunglimpfung der Shoah.
Wenn dann auch noch dümmlich behauptet wird, dass sich 10-Jährige nicht an den Weltkrieg und die Ermordungen erinnern können, dann gilt das auch für die jährlich österreich-europaweit abgehaltenen Kriegerehrungen. Niemanden würde es einfallen, zu verlangen, neben den Denkmählern der Gefallenen Dönerbuden aufzustellen.
Die Kärntner ehren jährlich die Ereignisse um die Volksabstimmung, die Salzburger ehren die Gefallenen am Pass Lueg …… soll das alles politische Machenschaft und Schmierenkomödie sein ?
Nur wer auch die geschichtliche Entwicklung kennt, kann die Gegenwart und Zukunft verstehen !
Wo und durch wem wird die Shoa verunglimpft? Braucht es Gebäude, Todesstiege, Gaskammern, Öfen etc. um der Toten zu gedenken ? Soll ein Shoa-Disneyland entstehen, wo Schüler zwangsbeglückt werden?
Und dass sich 10jährige nicht an den Weltkrieg bzw. an den Ermordungen erinnern können, ist wohl Tatsache, sie waren ja zu der besagten Zeit noch garnicht geboren.
ist meiner meinung komplett für die würscht. kein einziges kind interessiert sich für diese damalige zeit. aber es ist im geschichtsunterricht verankert und die lehrer müßen dem rechnung tragen. und die hinterbliebenen opfer werden von jahr zu jahr weniger, die zu den gedenkveranstaltungen hingekarrt werden, ob freiwillig oder auf "kommando". also ist eine investition in diese gedenkstätte rausgeschmissenes geld.
Wie kann man nur so überheblich sein und behaupten kein Kind hat etwas vom Besuch der Gedenkstätte. Kinder interessieren sich sehr wohl für diese Tragödie.
Die Veharmlosung und Banalisierung gegen diese Gedenkstätte ist eine Schande für dieses Land. Man sollte sich schämen, so damit umzugehen mit dem Gedenken die unter grauenvollen Umständen von vielfach straflos davongekommenen Tätern ermordet wurden.
Würden Sie auch so schreiben, wenn Sie jemand dort verloren hätten???
"kein Kind interessiert sich für die damalige Zeit"! Dafür sind die Eltern und Grosseltern gefragt und zuständig, mit den Kindern von diesen Greueltaten damals wie heute zu sprechen und hoffentllich den richtigen Weg zu zeigen! Da kann man sehr wohl Interesse wecken und Unheil verhindern!
Im Bericht lese ich nichts von einem Erlebnispark.
Kann es sein, dass sich die "richtigen" zusammengefunden haben um hier einmal ordentlich ihre Argumente vorzubringen?
Schön - aber bei der blanken Wahrheit bleiben ist für diese zuuuu schwierig!!
>>>die hinterbliebenen opfer werden von jahr zu jahr weniger, die zu den gedenkveranstaltungen hingekarrt werden, ob freiwillig oder auf "kommando"<<<
Ich lade sie ein, doch einmal selbst zu einer Befreiungsfeier zu fahren. Sie würden staunen! Natürlich, die Überlebenden werden immer weniger. Aber trotzdem ist es vielen Tausend internationalen Besuchern eine weite Anreise wert.
Ich bin mir auch nicht sicher, welche Wirkung oder Verbesserung ein Umbau hätte.
Eine Art von Disneyland-Gedenkstätte hat keinen Sinn. Außerdem sollten keine Kinder durchgeschleust werden. Ich weiß nicht, ab welchem Alter Kinder fähig sind, zu begreifen. Aber sichtlich sind viele noch zu jung dazu. Ich würde Folgendes vorschlagen: zuerst den Film "Schindlers Liste" ansehen. Und dann die Jugendlichen in kleinen Gruppen (!) durch die Gedenkstätte schicken. Eine Gedenkstätte, die relativ unverändert ist. Nichts wirkt mehr, als die eigene Phantasie....das eigene Grauen.
Meiner Meinung nach geht es nicht darum, die Phantasie der Kinder anzuregen und recht grauenvolle Vorstellungen zu erzeugen. Es geht vor allem um Information darüber, was geschehen ist, und wie es dazu kam, dass es geschehen konnte.
Was wirklich geschehen ist, ist eine äußerst wichtige Information für die Jugendlichen, die ja jetzt wieder vermehrt revisionistischer Propaganda ausgesetzt sind. Dazu ist es gut, in der Gedenkstätte die Originalschauplätze selbst zu sehen.
Wie es dazu kam, dass es geschehen konnte, ist genauso wichtig, damit es sich nicht wiederholt. Für diese Information reicht natürlich die Zeit in der Gedenkstätte nicht aus, hier ist die Schule gefragt und natürlich die Medien (eigentlich finde ich: die ganze Gesellschaft; aber angesichts dieser Lesebriefe hier schreibe ich das lieber in Klammer.)
Ich bin entsetzt. Nicht über die Neugestaltung der Gedenkstätte Mauthausen - die finde ich gut, richtig, sinnvoll und notwendig. Entsetzt bin ich über die Leserbriefe hier. Wie kann man nur so oberflächlich sein.
Die Gedenkstätte ist ein Ort, wo man begreifen kann, wozu ein Mensch fähig ist. Das scheint mir ein sehr wichtiges Lernziel zu sein. Wie soll man denn in eine gute Zukunft gehen, wenn man nicht aus der Vergangenheit lernen will?
Was soll man 64 Jahre nach Kriegsende noch begreifen ? Wird dadurch auch nur ein Scharmützel verhindert, wird das Wettrüsten dadurch ein Ende haben ?
Was machten die Nachkommen der Juden im Gaza mit den Palästinensern `? Sie brannten ihnen mit Phosphorgranaten das Fleisch von den Knochen, schossen wahllos auf Greise und Kinder !
auf den anhöhen der umgebung von gaza kamen die zuschauer in scharen und jubelten, wenn irgendwo wieder was eingeschlagen hat , im ghetto gaza !
überall haben die nachkommen der ermordeten das recht, eine stätte zu besuchen, an der ihre verwandten zu tode kamen!
auch wenn es schon einmal groß- oder urgroßeltern sind!
die gedenkstätte hat viele erinnerungsdenmale, welche von den verschieden angehörigen sorgsam gepflegt werden !
das IST legitim !
nur der umgang mit der geschichte gelingt in österreich nicht so ganz !
immerhin war der 2. weltkrieg auch ein anlass für die erklärung der menschenrechte!
und deswegen soll die Gedenkstätte vergessen werden? eine ungeheurliche Argumentation, die die Opfer, die unter graunevollen Umständen - Kommunisten, Sozilisten, Christen, Andersdenkende usw. - schon wieder bschmutzen!
minjong-liest du keine Tageszeitungen?-schaust du keine Nachrichten? oder ist bei dir die Zeit `45 stehen geblieben? Bist auch du vom Linken Virus infisziert? Wenn ja dann tut es mir leid für dich, denn dann bist du rettungslos verloren!
scheinen Sie stehengeblieben zu sein, Noch immer nichts von Demjanjuk etc. gehört?
Ist man ein Linker, wenn man gegen das furchtbarste Verbrechen des 20. Jhdts sein Stimme erhebt???
nicht nur entsetzt, sondern wie es christain rainer im profil geschrieben hat" wir werden mit diesem umgang zur schande europas"!!!!!
DANKE MINJONG für ihr posting, wir sollten diesem ungeist gemeinsam und vehemnt entgegentreten gemeinsam mit den OÖ Nachrichten!!!
und den allerwichtigsten Satz, nämlich "Niemals wieder!" NIE vergessen! So wie es hier in den OÖN steht, dürften die Umbauten hoffentlich so gestaltet werden, dass sie eine Art Urzustand wieder herstellen. Ich teile die Sorge mancher Poster, die fürchten, dass im Rahmen des Umbaus das Falsche getan wird. Es geht hier ja nicht um "Erinnern", es geht um "Gedenken". Um ein wenig zu begreifen, wie sehr der Mensch zur Bestie werden kann. Wie das geschehen kann, das ist nun die Frage.
Man soll doch mal die "Mauthausener" fragen, was sie von "ihrer" Gedenkstätte so halten ........ abreissen und einebnen, das ist der allgemeine Tenor.
Aber es kochen einige Politiker sowie diverse Organisationen ihr Süppchen weiter, es ist ja furchtbar schön, so als Be- und Bedenker zu scheinen.
Was schreiben Sie für Unsinn über die Mauthausner?
Es ist unverschämt solche Zeilen hier zu psoten. Menschen , die unter graunevollsten Umständen ermordet wurden . Ihr Andenken wird hier schon wieder bagatellisiert und verbogen
Wie rcht hatte doch Brecht (siehe Gedenkstätte "der Schoß ist noch fruchtbar aus dem das kroch, oder die weithin mahnende Skulptur inm Lager "SEID WACHSAM!!!"
seid wachsam gegen diesen Ungeist, der hier in diesen Psotings schon wieder ungeniert verbreitet wird!!!!
Die sollten vor dem Lager einen Mc Donalds oder eine Dönerbude hinstellen, einen Souveniershop usw. Die derzeitige Austellung kann nicht viel rüberbringen da sie zu modern gestaltet ist. Den Schülern läuft vielleicht beim Film ein Schauer über den Rücken (ausser bei Computerspielern) aber ansonsten ist kein Bezug gegeben und der Mauthausenausflug ein erfreulicher Umstand - da schulfrei! Leider ist es zu den meisten Linken noch nicht durchgedrungen dass sich die heutige Jugend mit anderen Problemen konfrontiert sieht die nicht minder schlimm sind. Daher lieber kein Umbau zu einem Erlebnispark. Lieber das Geld in die Ausbildung und den Schutz der Jugen stecken!
gedenkstätte ist total verschandelt worden durch verschiedene modernisierungen und renovierungen !
als ich mit 18 jahren das erste mal das ehemalige KZ besuchte, war in den öfen noch asche, in den baracken die stockbetten mit den matratzen, die todesstiege so holprig wie auf dem foto,...
das hat damals einen unvergesslichen eindruck hinterlassen !
allerdings ging ich nicht mit einer gruppe, sondern ganz allein durch die anlage, immer den pfeilen nach, einige photos an den wänden ließen die situation erahnen!
als ich jahre später mit einem meiner kinder als begleitperson mitkam, erkannte ich die stätte nicht wieder!
sehr vermarktet und nicht mehr authentisch! die schüler sind mit einer führung durchgepeitscht worden, alles war schön ausgemalt, der film am ende der führung war zwar sehr schlimm, konnte aber durch wenig verweilen an den themen nicht wirlich in die tiefe gehen! mein sohn hat mir damals das buch "die welle" geschenkt, welches sie in der schule durchgenommen hatten !
mit der geschichte des 3.reiches ist dort zum geschäft verkommen,
besinnliches wird durch die hetzerei erst gar nicht aufkeimen!
es müssen andere konzepte her, welche den jugendlichen eine ahnung von den entzetzlichen vorgängen vermitteln kann !
eine art erlebnis wäre viel nachhaltiger!
ihre Emphatie verstehen; ich war auch begeistert als junger Mann. Hab mir den Scha.. aber nur 1 mal gegeben.11 Millionen Tote in einem Krieg anno dazumal,gut,alles klar,weiter mit der Gaudi.So dachten wir damals und die Jungen heute werden kaum anders sein! Man sollte sich da keinen Illusionen hingeben!
Aber nur die größten Idioten können so gedacht haben und dazu gehört unbestritten dieser Volltillo "linz09"! Wahrscheinlich ist er eh schon entmündigt, weil ein normaler Mensch kann unmöglich
so viel Nazidreck von sich geben!
sollte man mehr polizisten ausbilden!
das wäre sicher sinnvoller.
kein (hardcore)linker sollte sich aufregen wir sind ein rechtes volk und tun nichts gegen das vergessen.. hier fließt geld hinein (und ich sage nicht, dass das falsch ist, ich möchte das einfach herausheben), das genausogut für exekutive, forschung, gesundheitswesen,... etc genommen werden könnte...
Diese makabre Sehenswürdigkeit wäre ohne die Zwangsbesuche von Schulkindern menschenleer. Jugendliche ins KZ zu karren bringt wenig. Die freuen sich, dass sie einen Tag aus der Schule rauskommen und auf den anschließenden Besuch bei Mc Donalds. Die Überlebenden von damals sind hochbetagt und werden demnächst als Besuchergruppe ausfallen. So gesehen ist der Umbau eine riesige Verschwendung von Steuergeldern !
Was Strasser mit dem vollkommen unnötigen und überteuerten Besucherzentrum begonnen hat, soll unter Fekter weitergeführt werden.
Disneyland a la Holocaust, Bedenken ohne Gedenken, Abwechslung für Donauwegradfahrer und sonstige Touristen.
Dieses KZ verhindert weder kommende Kriege, noch hat es heute als Gedenkstätte Sinn. Man schaue sich nur die Schulklassen an, die durchgeschleust werden ..... ohne Interesse, rauchend und lachend, von "Erinnern" keine Spur.
bitte, woran sollten sich 10- 12- 14- 16- 18 jährige Schüler erinnern, außer daran, daß sie mindestens alle zwei Jahre einen Pflichtausflug nach Mauthausen machen müssen?
Die "ingeoma" war wahrscheinlich unter der Hitlerzeit eine "Jungmädel-Führungsperson" und somit war sie "jemand"! heute ist die arme Oma "niemand mehr" und deshalb träumt sie diesen "glorreichen" Zeiten nach!
Leider verschont sie dabei uns Andersdenkenden nicht von diesem grauslichen, wirren Nazi-Gedankengut!
sind ihre Kommentare auch nicht! Unterste Schublade ,ihr Benehmen! mfg
So einen tiefen Krater könnte man gar nicht ausheben, damit Ihre Komments noch in eine Schublade passen würden! Tiefer als "linz09" Nazi-Brutalpostings gehts nicht mehr und primitiver auch nicht! Seit Sie in diesem Forum posten, ist das Niveau um 100% in den Keller gefallen und leider haben sich einige Gesinnungsgenossen diesem
angehängt!
Es sollte aber als Gedenkstätte Sinn machen! Das wär das Wichtigste überhaupt!