Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Dechanten der Diözese Linz lehnen neuen Weihbischof Wagner ab

Von apa/nachrichten.at, 10. Februar 2009, 18:44 Uhr
Gerhard Maria Wagner Bild: oön

LINZ. Ein informelles Treffen der Dechanten der Diözese Linz Mittwochnachmittag in Puchberg bei Wels hat mit einer überraschend deutlichen Erklärung geendet: Die Dechanten lehnen den neuen Linzer Weihbischof Gerhard Maria Wagner ab.

LINZ. Ein informelles Treffen der Dechanten der Diözese Linz Mittwochnachmittag in Puchberg bei Wels hat mit einer überraschend deutlichen Erklärung geendet: Die Dechanten lehnen den neuen Linzer Weihbischof Gerhard Maria Wagner ab.

Die nach dem Treffen veröffentlichte Erklärung lautet wörtlich:
„Als Dechanten in unserer Diözese Linz nehmen wir wahr, dass viele Christinnen und Christen der Ernennung von Dr. Gerhard Wagner zum Weihbischof zustimmen, dass aber auch sehr viele empört, enttäuscht und verletzt sind. Im intensiven Gespräch der Dechanten stellte sich klar die fehlende Akzeptanz von Dr. Gerhard Wagner für das Bischofsamt heraus. Daher können wir aus Sorge um die Glaubwürdigkeit der Kirche und der Einheit unserer Diözese die Zustimmung zur Weihe von Dr. Gerhard Wagner nicht geben.“

Diese Stellungnahme wurde mit einer Mehrheit von 31 dafür und vier Stimmen dagegen angenommen. Es gab keine Enthaltungen. In der Diözese Linz gibt es 39 Dekanate. Diözesanbischof Ludwig Schwarz wollte dazu bisher keine Stellungnahme abgeben.

mehr aus Aktuelle Meldungen

Gebäck mit Tradition: Das Osterlamm

Vorsicht bei Bärlauch: Seine giftigen Doppelgänger und wie man sie erkennt

Test: Welcher Gartentyp sind Sie?

Lufthansa und Verdi geben Tariflösung für Bodenpersonal bekannt

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

21  Kommentare
21  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 11.02.2009 14:55

wenn ihn schon die herrn dechanten ablehnen (meine hochachtung) warum sollen ihn dann dass gemeine fussvolk anerkennen? ist doch ein nonsens! der mann ist ein schaden und eine schande für österreich und die kath. kirche!

lädt ...
melden
antworten
herbertw (14.515 Kommentare)
am 11.02.2009 11:21

Ja, das ist ihr wirklich hoch anzurechnen! Aber sie gehört "leider" nicht zur ersten Reihe Österreichs, sondern Deutschlands!

lädt ...
melden
antworten
boris (1.939 Kommentare)
am 11.02.2009 11:28

Aber umso besser...Deutschland ist immerhin ca, zehnmal so groß und hat dadurch auch "mehr Gewicht"

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 11.02.2009 10:29

Prunkvolles Gewand braucht um etwas darzustellen oder akzeptiert wird,der kann nicht viel Selbstbewustheit haben.
Mit diesen vielen Tausenden Euros was die Reise nach Rom und das Gewand kostet könnte er viele bedürftigen in der eigenen Umgebung helfen.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 11.02.2009 09:45

papst benedikt hat erkannt, wenn es so weiter geht mit der liberalisierung in der kirche, droht gefahr einer spaltung. durch das zunehmen des islam bei uns musste er handeln. derzeit hat der opus dei das sagen und das ist gut so.

lädt ...
melden
antworten
boris (1.939 Kommentare)
am 11.02.2009 11:33

Die Vertreter des Islam können dem Papst eine ordentliche Provision für sein Tun zahlen. Denn damit schächt er mit Gewissheit die finanzielle Basis der Kirche ... und wenn Gott Mammon nicht will...ist mit diesen eitlen Brüdern sowiso "Sense"... Vorteil der Provision wäre... die Kirchensteuer könnte gesenkt werden... ggg

lädt ...
melden
antworten
pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 11.02.2009 09:06

Hat aber schon zurückziehen müssen, hat schon um ein Telefonat mit Papst Benedikt nachgesucht, sie wedelte dabei ganz mit dem Schwanze, auch die deutschen Bischöfe mussten unter dem Eindruck der Öffentlichkeit vor Papst Benedikt einknicken, Benedikt XVI. bekommt bei Leserumfragen in deutschen Zeitungen satte 60 Prozent , eher 70 , nämlich Zustimmung.
Haben Sie den gestrigen Report gesehen, Pfarrer Wagner und Bauer sind doch ausgesprochen telegen, da kann der Generaldechant Wild wirklich nicht mithalten

lädt ...
melden
antworten
pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 11.02.2009 09:07

pardon, das war als Antwort an Boris gedacht, da habe ich falsch angeklickt, oder ein technisches Gebrechen

lädt ...
melden
antworten
herbertw (14.515 Kommentare)
am 11.02.2009 08:39

Dechanten, deren Entscheidungen nicht ernst genommen werden müssen, trauen sich, erhobenen Hauptes gegen Menschen anzuschreiben, die faschistisches Gedankengut („Schwule, Lesben sind krank!“) verbreiten!
Die erste Ebene der Kirche ist da wesentlich zurückhaltender – um es diplomatisch auszudrücken!
---
So geht es mir auch mit den OÖN. Statt direkt GEGEN den Pfarrer anzuschreiben, werden Ersatz-Experten bemüht, um das angesprochene faschistuide Denken als absichtliche Lüge aufzudecken! Die zweite Reihe (die Poster) hat da „weniger Skrupel“! Manchmal sollte man also die Kommentare der Poster durchaus lesen!

lädt ...
melden
antworten
boris (1.939 Kommentare)
am 11.02.2009 08:45

Und zwar Angela Merkel hat dem Papst "den Marsch geblasen"... seit dem hat sich meine Hochachtung für sie verdoppelt...

lädt ...
melden
antworten
nemo100 (5 Kommentare)
am 10.02.2009 23:15

Unglaublich, aber wahr! Da treten Männer auf, die ihr Rückgrat nicht in Rom abgegeben haben, sondern sich auf ihre eigentliche Aufgabe besinnen, nämlich das Evangelium Jesu zu verkünden - und nicht die (oft sehr fragwürdigen) Botschaften seines (angeblichen) Stellvertreters.
Wir müssen Gott mehr gehorchen als den Menschen.

lädt ...
melden
antworten
hema (50 Kommentare)
am 11.02.2009 00:27

Das finde ich mutig und schön.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 10.02.2009 21:29

Die Dechanten der Diözese Linz gaben den traurigen Lügengeschichten und Heucheleien der erzkonservativen österr. Kirchenoberen eine Abfuhr, wofür ihnen der Dank der grossen Mehrheit der Katholiken Österreichs gilt. Nur ja nicht wieder das selbe Dilemma wie seinerzeit mit
Gröjer und dem allzubekannten Krenn, dem grossen "Vorbild" von Wagner.

lädt ...
melden
antworten
boris (1.939 Kommentare)
am 11.02.2009 09:11

Groer war offensichtlich der einzige, geheilte Homi (den Wagner kennt),
Krenn wurde erst mit neun Jahren getauft; vorher ging das nicht, weil die Eltern die "Ober-Nazi´s" von Oberkappl waren (Herr Krenn senior war Schuldirektor, Frau Krenn Lehrerin und nach 1945 auch wieder Kirchenchorleiterin...
Ratzinger war angeblich in der Hitlerjugend (wogegen er sich vermutlich nicht "wehren konnte")... ob er sich überhaupt wehren hätte wollen, ist (mir) nicht bekannt...

Das der Papst "falsch beraten wurde" ... diesen Bären soll er einem anderen aufbinden... schließlich war er viele Jahre lang Chef der Glaubenskongregation (= unmittelbare Nachfolge der Inquisition)... und daß der römische Geheimdienst (Nuntiatur) keine Ahnung habe... dieses Chimäre glauben nur die völlig Ahnungslosen... Die Sache hat Konzept... nur sind sie nicht manns genug, wirklich offen dazu zu stehen... (wie es abgefeimte Lügner eben immer machen).

lädt ...
melden
antworten
tacitus (4.799 Kommentare)
am 10.02.2009 20:46

endlich wird einmal klartext geredet und nicht vor lauter rücksichtl und vorsichtl geschwiegen und alles mit falsch verstandener "liebe" zugedeckt. ich vermute , dass sich hier auch der grosse unmut über bischof ludwig schwarz äussert, der nicht bereit war auf seine leute zu hören und sich lieber für die interessen des vatikans einspannen liess!("Haben Sie in ihrer Diözese schon Ordnung gemacht ?"-ist er in Rom gefragt worden ) er war zuerst immer ein bi des vatikans und dann erst für seine diözese da. - undemokratisch und arg finde ich, sollte er wirklich versucht haben zu verhindern, dass diese meldung der dechanten veröffentlicht wird.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 10.02.2009 20:35

Rom hat Informanten, auf die man sich offenbar nicht verlassen kann. - Die Dechanten aus der näheren Umgebung von Windischgarsten kennen auch die andere Hälfte der Pfarre, wo der "Zuspruch" nicht so positiv ist.
Werden die diversen "Sprechverbote" für eine Beruhigung sorgen, oder sind die bisher aufgetauchten Fakten noch zu toppen ?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 10.02.2009 20:33

dass der Wagner Gerhard Maria als Weihbischof nicht Nachfolger von Bischof Schwarz Ludwig wird. Denn dafür war er ja vorgesehen, der Herr Wagner. Schwarz war nur sein Platzhalter. Auch sein Namenskollege Alois Wagner ist seinerzeit nicht Nachfolger von Bischof Zauner geworden, sondern wurde - warum auch immer -nach Rom geholt. Derzeit der künftige Weihbischof Wagner ja auch in Rom und lässt sich dort beim Spezialschneider sein Bischofsgewand anmessen. Mein Gott, sind das Schickimickis, und was diese Eitelkeit wohl kostet.

lädt ...
melden
antworten
tacitus (4.799 Kommentare)
am 10.02.2009 20:54

lieber frisal,ich hatte das gleiche erlebnis : ich war geschockt, als ich im profil las, dass weibi maria gerhard w. nach rom fährt , um sich einzukleiden "welche mitra, welcher bischofsstab ?- ich habe da meine verschiedenen geschäfte ."-hat der sonst nichts zu tun und im sinn. das gwand ist doch wohl das letzte und nicht das erste, um das sich ein bischof sorgt !???!-o vanitas vanitatum-o eitelkeit der eitelkeiten!

lädt ...
melden
antworten
metschertom (8.029 Kommentare)
am 10.02.2009 20:28

Freut mich, dass es in der Kirche noch volksnahe Priester mit Mumm gibt. Weiter so!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 10.02.2009 20:13

Dechanten: Bravo für diesen Mut !
Da kann man nur sagen, die stehen doch noch näher zum Kirchenvolk, als der Bischof oder gar der Kardinal.

Seit den letzten Tagen weiß man nun auch, woher der Begriff "Kardinalfehler" kommt !

lädt ...
melden
antworten
oneo (19.368 Kommentare)
am 10.02.2009 19:17

und wissen um die problematik mit wagner genau bescheid. nur aber jetzt hart bleiben.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen