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Zweifel im Fall Mannichl

26. Jänner 2009, 00:04 Uhr
Zweifel im Fall Mannichl
Passauer Polizeichef Alois Mannichl Bild: dpa

PASSAU. Immer unwahrscheinlicher wird, dass der Passauer Polizeichef Alois Mannichl Opfer eines Racheakts von Neonazis wurde. Die Belohnung für Hinweise wurde auf 20.000 Euro vervierfacht.

Alle Ermittlungen in der rechtsextremen Szene verliefen im Sand. Spuren zum Täter gibt es nicht. Sogar von einer Beziehungstat wird gemunkelt. Mannichl wies alle Verdächtigungen gegen Familienmitglieder empört zurück. „Eine Beziehungstat kann ich mir nicht vorstellen“, sagt Oberösterreichs Sicherheitsdirektor Alois Lißl.

Als er Mannichl im Spital besuchte, „hat er mir erzählt, dass er minutenlang mit dem Täter im Vorgarten seines Hauses gekämpft hatte. Durch Festhalten der Hand, in der der Verdächtige das Messer hatte, hatte sich Mannichl lange wehren können. Aber in einer Drehbewegung hatte ihm der Verdächtige dann doch das Messer in die Brust gestochen.“

Die Phantombilder von Verdächtigen mit auffälligen Tätowierungen hat die Polizei zurückgezogen, weil sich die Zeugin, die die Beschreibung geliefert hatte, in Widersprüche verwickelt hat. Spezialisten rekonstruieren jetzt den Stich, um Rückschlüsse auf den Ablauf des Verbrechens machen zu können, oder „zum Beispiel darauf, ob der Täter eventuell eine Nahkampftechnik beherrschte“, sagt Lißl. (no)

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9  Kommentare
9  Kommentare
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oneo (19.368 Kommentare)
am 26.01.2009 21:42

bei deinen post immer gedrückt.

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tille48 (1.050 Kommentare)
am 26.01.2009 18:45

Wohl aus Gründen der Fairness und des Zeitaufwandes für die Sachprüfung vermelden die OÖN. nun auch diese Sensation.
In der Sache selbst muss man sagen: Es ist nichts so dumm, als dass es nicht doch geschieht. Bedauerlich für den Rechtsstaat, Wasser auf die Mühlen der NPD. Leider !

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oneo (19.368 Kommentare)
am 26.01.2009 17:25

glaubt immer noch an märchen. der hält immer noch die schützende hand über ihn, obwohl die fakten ganz was anderes vermuten lassen. herr nißl aufwachen !

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oneo (19.368 Kommentare)
am 26.01.2009 17:15

daß die sache sehr dubios ist. solche tätowierungen gibt es bei neonazis überhaupt nicht. und was man so hört, hat der mannichl etliche andere probleme, die wohl sehr viele wissen. vielleicht war`s sogar einer aus der eigenen sippschaft. jedenfalls kommt er jetzt arg in beweisnot der bayrische polizeigeneral, weil sogar die eigenen ermittler ihm nicht mehr glauben.

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wien3 (4.596 Kommentare)
am 26.01.2009 20:20

tja, wenn Du es sagt's glaub ich's gern, du solltest doch am besten wissen.

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( Kommentare)
am 26.01.2009 12:19

im Fall Mannichl werden die unterschiedlichen Darstellungen immer merkwürdiger.
Darum hat wohl der bayrische Innenminister Hermann dem Herrn Mannichl dazu "geraten" keine Aussagen mehr in der Öffentlichkeit zu machen.
Clever Herr Innenminister !
So kann man Herrn Mannichl vor sich selbst schützen und gleichzeitig wird die Arbeit der Ermittler aus München (die schon ganz schön weit vorgedrungen sind)auch im Sande verlaufen.
Dann ist wieder "heile Welt" in der bayrischen Provinzstadt Passau.

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funfunfun (1.903 Kommentare)
am 26.01.2009 06:45

neugierig - eigenartig wenn sich der oberste Polizeichef selbst in verschiedenste Aussagenversionen verstrickt!!

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amornwan13 (36 Kommentare)
am 26.01.2009 07:16

wen man einer nicht genehmen Partei nicht ans Zeug kann ,versucht mans halt auf anderen Wegen.......??????????????????

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oneo (19.368 Kommentare)
am 26.01.2009 17:16

und da muß man sich fragen, ob er das immer ist.

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