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Zwei vermisste Mühlviertler: 10.000 Euro für Hinweise

23. Oktober 2017, 13:23 Uhr
Andreas Leitner und Maximilian Baumgartner werden vermisst. Bild: Archiv

LINZ. Im Fall der seit 11. September 2015 vermissten Männer Andreas Leitner und Maximilian Baumgartner aus Zwettl an der Rodl (Bezirk Urfahr-Umgebung) lobt das Bundeskriminalamt nun 10.000 Euro für Hinweise zur Klärung des Falles aus.

Seit Juli 2017 wird der Fall der beiden Oberösterreicher als Cold Case Fall im Bundeskriminalamt über Anordnung der Staatsanwaltschaft Linz mit hoher Intensität bearbeitet. Die Ermittlungen des Bundeskriminalamtes konzentrieren sich auf die Rekonstruktion der letzten Tage vor dem Verschwinden der Vermissten und das Erforschen eines möglichen Motivs bezüglich einer allfälligen Gewalttat. 

„Nach der Einvernahme von mehreren Zeugen aus dem Umfeld der beiden Vermissten dürfte als gesichert zu werten sein, dass die beiden Freunde in der Nacht zum 12. September 2015 in Richtung der wenige Kilometer entfernt gelegenen Kleinstadt Vyssi Brod in der Tschechische Republik gefahren sind“, heißt es in einer Aussendung des Bundeskriminilamtes. Ob sie tatsächlich dort angekommen sind und welche Absichten sie dort verfolgten, konnte bis dato nicht restlos geklärt werden. 

Das Bundeskriminalamt arbeitet nun eng mit den tschechischen Behörden zusammen, um Hinweise aus der ortsansässigen Bevölkerung zu erhalten. Andreas Leitner und Maximilian Baumgartner seien mit einem sehr auffälligen und seltenen Personenkraftwagen der Marke Citroen BX Kombi, silbergrau lackiert mit dem Kennzeichen UU-883 DP unterwegs gewsen, so das Bundeskriminalamt. 

Zur Auslobung: Das Bundeskriminalamt belohnt Hinweise, die zur Klärung der Vorgänge und im Falle des Vorliegens einer Straftat, zur Verurteilung des oder der Täter führen. Bei mehreren Hinweisgebern wird das Geld abgestuft nach der Relevanz der Hinweise aufgeteilt. Die Polizei ersucht um Hinweise zu dem Fall an das Bundeskriminalamt Österreich unter der Telefonnummer +43 (0)1/24836-985025.

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