"Zugkarte nach Auschwitz": Strafe

05.Februar 2014

Den Angeklagten wurde vorgeworfen, auf der Facebook-Gruppe "I mog Wels nimma" NS-Gedankengut verbreitet zu haben. Man müsste den "Türken-Peter" (der Welser Bürgermeister Peter Koits, Anm.) "umhockn... und denen allen eine Zugkarte nach Auschwitz spendieren", hieß es in dem Beitrag.Vom NS-Vorwurf freigesprochen wurde hingegen ein 24-Jähriger, der ein SS-Symbol auf der Hand eintätowiert hat. Das Tattoo stamme aus der Jugendzeit, der Angeklagte habe heute eine andere Gesinnung, so das Gericht.