Zehn Millionen Euro Stromkosten für Weihnachtsbeleuchtung
LINZ. Lichterketten, illuminierte Weihnachtsmänner oder blinkende Rentiere verursachen in Österreich jeden Advent Stromkosten von zehn Millionen Euro.
Sie verbrauchen innerhalb weniger Wochen mehr als 10.000 Haushalte in einem ganzen Jahr. Umweltlandesrat Rudi Anschober (Grüne) appellierte daher am Dienstag an alle, die auf den festlichen Glanz nicht verzichten wollen, LED-Produkte zu verwenden.
Der Tagesverbrauch einer handelsüblichen Lichterkette mit 35 Lämpchen a drei Watt liege bei 840, der eines modernen Kühlschranks im Vergleich dazu nur bei 300 Wattstunden, rechnete Anschober vor. Allein durch die Wahl des richtigen Produkts könne man den Stromverbrauch um bis zu 80 Prozent reduzieren.
Um Energie zu sparen, werden LEDs empfohlen: Die Strommenge, die LED-Ketten in der gesamten Adventzeit verbrauchen, reiche bei konventionellen Glühlämpchen gerade einmal für zweieinhalb Tage, so Anschober. Zusätzlich rät er, eine Zeitschaltuhr zu montieren, damit die Lichterketten nicht 24 Stunden am Tag leuchten.
auch noch meine LICHTERKETTEN und
VORFREUDE WEIHNACHTEN
vermiesen, die ICH SELBER bezahle.
Seine Ansage ist total unnütz und entbehrlich!
Alleine Umwegrentabilität keine Beluchtung.
durch Verletzung Kopf anhauen,
damit ein LICHTLEIN aufgeht,
ren(n)tiert sich
(Wer knackt den Code - Aussage?)
der Anschober und nicht der Rauscher!
der Rauscher ging in Konkurs ...
Sagt eigentlich alles, Helligkeit hin oder her.
Manchmal hilft auch eine Brille
endlich wieder Advent und Weihnachtszeit auseinander zu halten. Man muss ja nicht unbedingt von Mitte November weg das Land in ein dröhnendes, blinkendes Weihnachtswunderland verwandeln. Und das mit Vollgas, der reinste Weihnachts- und Konsumterror ! Gab es früher nicht einmal den besinnlichen Advent, die stillste Zeit im Jahr ? Jetzt dagegen heißt es gut 7 Wochen lang Weihnachts-Disco mit Licht, Lärm und den Alkoholdunst der Glühwein- und Punschstandl. Die leuchtenden Augen haben heute nicht mehr die Kinder, sondern die Weihnachtsmarktbesucher auf dem Heimweg. Weniger wäre mehr. Eine kürzere "Intensiv-Phase" des Weihnachtstrubels täte bestimmt allen gut. Dem Energieverbrauch, den Energiekosten, dem Brieftascherl und der Stimmung tät's bestimmt auch nicht schaden.
im privaten Bereich ...
beruflich muss man den Wahnsinn glatt mitmachen
Wir haben Strom im Überfluss
den Energie-Aktionären freuts,
weil er künstlich teuer gehalten wird !
Strom ist ja bekannter Maßen teuer und kostbar. Leider sieht man ihn aber kaum - unsichtbar surrt er durch schwarze Kabel ins Haus und dann aus zwei Löchern in der Wand direkt ins Nichts. Doch auf diese sinnvolle Weise kann sich der Strom und was er alles zu schaffen vermag, endlich bemerkbar machen. Gleichsam eine Lichterkette gegen Temelín und wider die oft beklagte Verschandelung der Landschaft mit Windkraftwerken, und gleich einem Schrei nach noch wertvollerem Strom.
andere.
Die Haptik ist reichlich gewöhnungsbedürftig, v.a. bei höheren Voltzahlen.
ob mit oder ohne Beleuchtung haben in österreichischer Weihnacht und Adventzeit ohnehin nichts verloren.
Schade, dass nicht mehr die schönen alten Krippen in den in den Auslagen der Linzer Kaufhäuser zu sehen sind, wie sie jahrelang stimmig die Landstraßen-Geschäfte schmückten.
Aber am Südbahnhof wurden heute die Weihnachtsbäume aufgestellt, es roch so herrlich nach Wald!
auch kein Jahr!
Hauptsächlich werden dort Beleuchtungen montiert,wo auch Kinder zuhause sind. Es gibt doch nichts schöneres, als FUNKELNDE KINDERAUGEN!-oder?
Das-haben sie sehr schön gesagt...
... egal ob LED oder Glühlamperl ... völlige Lichtvermüllung von Landschaft und Siedlungen durch infantile Konsumtrottel.
Welt. Angenommen eine normale Lichterlkette hat einen Stromverbrauch von knapp 1 kWh / Tag, was realistisch ist, so kostet das pro Tag ca. 10 Cent (etwas weniger).
Macht in 30 Tagen, wenn die Kette einen Monat betrieben wird, 3 Euro Stromkosten!
Wenn so eine LED-Kette 30 Euro kostet, dann kann man mehr als 10 Jahre mit der alten herumleuchten, bevor sich eine LED-Kette rein finanziell rechnet, eher noch länger.
Natürlich soll man Strom nicht sinnlos verplempern, deshalb betreibe ich gar keine Weihnachtsbelechtung, aber das extra Kaufen einer neuen LED-Kette und Entsorgen der alten Lamperlkette ist finanziell und rohstofftechnisch nicht sehr gescheit.
Rudi Anschober soll sich um wirklich relevante Probleme kümmern, anstatt dieses Pseudo-Thema zu beackern. Aber das ist ihm wohl zu Burn-out-gefährdend.
Mit Verlaub: Ich brauche wirklich keinen Landesrat, der mir hochbezahlt Milchmädchen-Rechnungen präsentiert.
Soll er lieber persönlich gegen Atomkrafwerke demonstrieren gehen!
Eines dieser LED Lämpchen, nur eines genügt , sollte ihm aufgehen dem Rudi!
Hoffentlich verklagt ihn der Windtner wegen Geschäftsschädigung !
Ich denke die meisten Menschen, die sich solche Lichterketten ums Haus wickeln, werden dies eher nicht aus unternehmerischen Gründen tun. Es ist ein schwerer, aber weit verbreiteter Denkfehler, Konsumausgaben wie Investitionen zu behandeln. Wann rechnet sich ein Schiurlaub? Ein Flug in die Karibik? Ein neues Handy? Für Unternehmer_innen, sobald die Kosten durch entsprechende Erlöse wieder hereingespielt wurden. Für Konsument_innen sofort - oder nie.
wo zahlen sie diesen Preis? Liegt wohl brutto eher bei 17-20cent/kWh.
Warum muss eine Weihnachtsbeleuchtung in den Städten so lange eingeschaltet sein.
ist dem anderen zu wenig.