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Zahlreiche Straftaten begangen – vier Beschuldigte in Haft

Von nachrichten.at, 06. April 2017, 08:18 Uhr
Kriminalstatistik 2016 für Oberösterreich: Zahl der Straftaten steigt.
Die vier Beschuldigten haben die Straftaten im Rahmen einer kriminellen Vereinigung verübt. Bild: Colourbox

Vier Männer im Alter von 33, 35 und 38, alle rumänische Staatsbürger, werden verdächtigt in der Zeit von Ende Mai 2016 bis Anfang April 2017 insgesamt sechs Einbrüche und zwei versuchte Einbrüche in Handy-Shops in ganz Oberösterreich verübt zu haben.

Die vier Beschuldigten haben die Straftaten im Rahmen einer kriminellen Vereinigung verübt und haben die Einbruchsdiebstähle im Zuge gezielter und abgesprochener Reisen nach Österreich begangen. Nach ihrer Rückkehr nach Rumänien teilten sie die erbeuteten Waren untereinander auf bzw. verkauften die Handys weiter.

Insgesamt erbeuteten die vier Einbrecher 379.900 Euro und verursachten einen Sachschaden in der Höhe von derzeit ca. 30.000 Euro.

Am 30. Mai 2016 verübten die Täter einen Einbruchsdiebstahl in Pasching, wo sie die Mauer zum Geschäft durchbrachen und so in den Verkaufsraum eindrangen und darin eine weitere Tür zum Lagerraum aufbrachen. Daraus stahlen sie 96 hochpreisige Mobiltelefone und einen Tresor, in dem sich Bargeld befand.

In der Nacht zum 28. Juni 2016 verübten sie erneut in Pasching einen Einbruchsdiebstahl und drangen ebenfalls durch einen Mauerdurchbruch in Geschäftsräume ein. Daraus stahlen die Männer 72 hochpreisige Handys sowie Handyzubehör.

Am 16. November 2016 verübte das Quartett einen Einbruchsdiebstahl in Haid, indem es eine Fassadenvertäfelung demontierte, den Wärmeschutz entfernte und so in das Lager eindrang. Aus dem Verkaufsraum stahlen die Täter 184 Mobiltelefone und Bargeld.

Am 7. Dezember 2016 scheiterten sie bei einem Einbruchsdiebstahl in Pasching aus unbekannten Gründen und verursachten dabei "nur" erheblichen Sachschaden.

Am 9. Dezember verübten sie erneut einen Einbruchsdiebstahl in Haid, indem sie wie schon beim Einbruch im November die Fassadenvertäfelung demontierten und so in das Lager eindrangen. Aus dem Verkaufsraum stahlen die Täter 85 Mobiltelefone,

Am 5. März 2017 verübten sie einen Einbruchsdiebstahl in Wels, indem sie zunächst am Gebäudekomplex in einer Höhe von ca. sechs Meter die Glasscheiben eines Fensters mit Metallkugeln und Steinen einschossen und durch das Fenster unter Zuhilfenahme einer Leiter in den Lagerraum eindrangen. Daraus stahlen sie 49 vorwiegend teure Handys. In diesem Gebäudekomplex verübten sie noch einen zweiten Einbruch in einen Shop und stahlen aus diesem sie 61 Handys und Bargeld.

In der Nacht zum 6. Dezember 2016 drangen die Täter im Bezirk Wels-Land in eine Apotheke ein, deaktivierten die Alarmanlage und entwendeten Bargeld.

Am 2. April 2017 stahlen sie in Ried im Innkreis "als Draufgabe" aus einem unversperrten Abstellraum einen Hochdruckreiniger. 


Am 5. Dezember 2016 schnitten sie in Linz mit einer Blechschere die Außenhaut eines Geschäftes auf und drangen in das Innere vor. Da sie aber der Meinung waren die Alarmanlage ausgelöst zu haben, verließen sie den Markt ohne Diebesgut.

Die vier Rumänen werden ebenso beschuldigt, am 2. April 2017 in Passau einen weiteren gewerbsmäßig begangenen Einbruchsdiebstahl in ein Elektrofachgeschäft begangen zu haben. Dort erbeuteten sie ebenfalls mehrere Handys.

Am 3. April 2017 ist das Quartett schließlich Beamten des Landeskriminalamtes OÖ in Linz verdächtig aufgefallen. Danach wurden die Männer von Beamten im Zuge ihrer geplanten Ausreise kontrolliert und festgenommen. Bei der Festnahme konnten die Beamten Diebesgut (neue Mobiltelefone) sicherstellen. Im Zuge der weiteren Ermittlungen konnten die Mobiltelefone dem Einbruchsdiebstahl in Passau zugeordnet und somit auch dieser geklärt werden.


Alle vier Beschuldigten wurden über Anordnung der Staatsanwaltschaft Linz in die Justizanstalt Linz überstellt.

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7  Kommentare
7  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
pepone (60.622 Kommentare)
am 06.04.2017 14:20

Seit JAHREN rede ich darüber !
da werden Kinder als Diebe angelernt und auf Europareise geschickt ..auf Bahnhöfe, Metrostationen , BIM, usw... wenn sie geschnappt werden haben sie keine oder GEFÄLSCHTEN Papiere und geben sich als Minderjährig aus.
Die Polizei hat keine handhabe und muss sie freilaufen lassen .

ein deutscher FS Reporter hat vor ein paar Jahren eine Doku darüber gemacht und BEWEISE auf den Tisch gelegt ...

heute Mittag hat der ORF berichtet dass mehreren Bandenköpfe geschnappt wurden , aber ca. 25 weiblichen geflohen sind . traurig

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wawa (1.225 Kommentare)
am 06.04.2017 13:29

Die Eingliederung Rumäniens in die EU 2007 war auch so eine Großtat, in der die EU-Politiker ihren Weitblick bewiesen haben.
Keine Grenzen für Verbrecherbanden... Zum Ko...

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ichauchnoch (9.778 Kommentare)
am 06.04.2017 11:06

Nur so nachgefragt: gehören diese 4 Räuber vielleicht einer bestimmten Volksgruppe an???

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Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 06.04.2017 23:34

Machn net nur zigeuner dort

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 06.04.2017 10:52

ich hoffe die Verirrten der Gesellschaft bekommen psychologischen Beistand.

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( Kommentare)
am 06.04.2017 09:34

Ins Häfen mit diesen Gfrastern, dann retour und Einreiseverbot..,

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Steuerzahler2000 (4.057 Kommentare)
am 06.04.2017 19:51

Einreiseverbot ?

Das wird alle "Arbeitskräfte" bei den offenen Grenzen total abschrecken .... !

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