Zahlreiche Radunfälle am Sonntag
OBERÖSTERREICH. Das schöne Wetter hatte am Sonntagnachmittag einige Fahrradunfälle zur Folge.
Im Bezirk Perg stieß ein 49-jähriger Fahrradfahrer mit einem 23-jährigen Radfahrer zusammen. Der 49-jährige Linzer fuhr kurz nach Mittag auf dem Radweg neben der Donau im Gemeindegebiet Luftenberg vom Kraftwerk Abwinden Richtung Abzweigung Trafo-Treff. Zur gleichen Zeit lenkte eine 23-Jährige aus Pucking ihr Fahrrad auf der linken Seite des Radwegs Richtung Kraftwerk Abwinden. Die Fahrradlenker kollidierten, kamen zu Sturz und wurden dabei unbestimmten Grades verletzt. Die Beteiligten wurden von der Rettung in das Kepler Uniklinikum Med Campus III eingeliefert.
Die betroffene 23-jährige Fahrradfahrerin meldete sich kurze Zeit später bei den OÖN und schilderte den Tathergang: "Ich möchte gerne klarstellen, dass meine Freunde und ich auf dem Donauradweg unterwegs waren und wir nebeneinander gefahren sind (was laut Verkehrsordnung auf einem Radweg auch erlaubt ist). Aus diesem Grund war ich auf der linken Fahrbahn, als plötzlich ein Rennradfahrer auftauchte. Dieser schrie kurz „Achtung“, während er ohne zu bremsen oder auszuweichen mit gleicher Geschwindigkeit (etwa 70 oder 80km/h) einfach auf mich losfuhr. Mein Rad war bereits völlig zum Stillstand gekommen, als wir kollidierten. Wäre er langsamer unterwegs gewesen, wäre es nicht zu dem Aufprall mit diesen schwerwiegenden Folgen gekommen."
Radfahrer nach Kreislaufschwäche gestürzt
Ein 55-Jähriger aus Rohrbach lenkte kurz nach 13 Uhr sein Fahrrad auf der Gemeindestraße "Rammler" von Hehenberg Richtung Rohrbach-Berg. Auf der leicht ansteigenden Fahrbahn kam er bei geringer Geschwindigkeit und vermutlich aufgrund einer Kreislaufschwäche mit seinem Mountainbike zu Sturz.
Er blieb zunächst regungslos auf der Fahrbahn liegen. Zufällig vorbeikommende Passanten leisteten sofort Erste Hilfe und verständigten die Einsatzkräfte. Der 55-Jährige wurde mit der Rettung in das Landeskrankenhaus Rohrbach eingeliefert. Er erlitt leichte Hautabschürfungen am linken Ellbogen und wurde nach ambulanter Behandlung wieder entlassen.
Radfahrerin gestürzt
Im Bezirk Vöcklabruck fuhr gegen 13:20 Uhr ein Ehepaar aus Ebensee mit Fahrrädern von Oberhofen Richtung Mondsee. Der 56-jährige Mann fuhr ein Stück weiter vorne. Er hat nicht wahrgenommen, dass seine 59-jährige Ehefrau kurz vor dem Reitsportzentrum Mondseeland zur Sturz kam. Als sie nach kurzer Wartezeit nicht erschien, kehrte er um, um sie zu suchen. Ein vorbeifahrender Pkw-Lenker sah die am Fahrbahnrand liegende, jedoch ansprechbare 59-Jährige und verständigte den Notarzt. Sie wurde mit dem Hubschrauber C6 mit Verdacht auf Schlaganfall in die Christian-Doppler-Klinik nach Salzburg geflogen.
Sturz mit E-Bike
In Kefermarkt fuhr gegen 14:25 Uhr ein 53-Jähriger aus Engerwitzdorf mit seinem E-Bike vom Schloss Weinberg Richtung Ortsmitte. Aufgrund des Ostermarktes im Schloss Weinberg waren viele Fußgänger auf der Gemeindestraße unterwegs. Der E-Biker wollte seine Geschwindigkeit ein wenig drosseln und dürfte versehentlich nur die Vorderbremse gezogen haben. Das Rad blockierte und der 53-Jährige überschlug sich. Er wurde unbestimmten Grades verletzt und mit der Rettung in das Landeskrankenhaus Freistadt eingeliefert.
In Wels stürzte ein Kind in der Innenstadt. Laut ersten Informationen kam der Bub mit seinem Fahrrad auf Schotter zu Sturz. Das Team des Rettungsdienstes sowie der Notarzt versorgten das Kind, welches anschließend ins Klinikum Wels gebracht wurde.
Radfahren, Mopet,Motorrad fahren ist eben immer noch sehr gefährlich!
Man kann nicht genug aufpassen,ist das Maleur passiert!
Der Rollsplitt im Frühjahr ist besonders zum fürchten!Auch die Schienen von Straßenbahnen und die Schlaglöcher und Straßenunebenheiten!
Passt man auf,ist es ein besonders gesunder und mit Spaßverbundener Sport!
Rücksicht ist eben bei Vielen die sich mit einem Hofer Rad Kampfanzug abstrampeln zum Fremdwort geworden.
Jaja die fraktion der kilometerfresser macht die strassen wieder unsicher..... das ist ekn definitiver vorteil am winter. keine rücksichtslosen rennradler in grausigen trikots unterwegs
ist wieder modern mit dem radl unterwegs zu sein. dass so manche die geschwindigkeit unterschätzen müssen sie erst leidvoll erfahren. besonders ältere herrschaften mit einem coolen e-bike. andere wieder mit den augem am handy.
bin leidenschaftlicher radler, sommer wie winter, und muss aufpassen wie ein haftlmacher auf die freizeitradler
Wie eh jeder weiß - Sport ist Mord !
Wenn sonst nix passiert voraussichtlich,
worüber berichtet werden darf,
dann gibts eben solche Berichte fürs tiefsinnige Publikum!
Jaja, Radfahren ist ja sooo gesund.
Wenn man es nicht kann, ganz sicher sogar.
Es gibt auch Deppen, die von der Couch fallen und sich verletzen. Aber schön langsam glaube ich fast, daß erwachsene Radler ebenfalls eine Radfahrprüfung bräuchten, denn was da alles an Vollidioten in die Pedale tritt, ist tatsächlich gemeingefährlich !
Kampfradler unterwegs....ohne Rücksicht auf Verluste...
Wird jetzt bald jeder Hustenanfall berichtet?
Wer ist mit seinem Bike noch nie zu Sturz gekommen - ich kenne da keinen.
Und als Kind sind wir auch auf Schotter gestürzt - jedoch kamen wir in keine Klinik.
Steine raus gewaschen - und dann gab es damals ein Mittel namens "Zipazol" - hat suuuuper gebrannt....
Vlt sollte die OÖN darüber berichten, wauns moi am WE koan schmeißt
Ist mal eine Abwechslung, dass mal von Unfällen nicht-motorisierter Zweiradler berichtet wird.
Bei den heutigen Stürzen schaut es immer schlimmer aus,Kopfverletzungen an erster Stelle!
Ja stimmt,früher wurde die Wunde mit Schnaps "ausgewaschen",da gab es kein Jammern,entweder oder!!