Zahl der Delikte am Linzer Bahnhof weiter hoch
LINZ. Umbau, Sozialarbeit und auf Arabisch übersetzte Hausordnung sollen Sicherheit verbessern.
20 Prozent weniger angezeigte Fälle verzeichnete die Polizei bis 16. Oktober im Vergleich zum Vorjahr am Linzer Hauptbahnhof. Dennoch weist die Statistik für das heurige Jahr bereits 917 Delikte aus, sagt der stellvertretende Landespolizeidirektor, Erwin Fuchs.
Diebstähle und kleinere Drogendelikte dominieren, Gewaltdelikte machen etwa acht Prozent der Straftaten aus, berichtet Fuchs. "Asylwerber und Asylberechtigte, die noch keine Arbeit haben, treffen sich dort. Das sind Menschen, die den ganzen Tag nicht viel zu tun haben. Wenn es im Winter kalt wird, werden sich diese Leute wieder verstärkt im Bahnhof aufhalten", sagt Fuchs.
Kameras für Sicherheitsgefühl
Gemeinsam mit ÖBB-Infrastruktur-AG-Vorstandsdirektorin Silvia Angelo und Bürgermeister Klaus Luger (SP) präsentierte Fuchs am Dienstag Maßnahmen, die den Linzer Bahnhof sicherer machen sollen. 95 Kameras, die das Bahnhofsgelände derzeit überwachen, würden "alleine durch ihre Präsenz das subjektive Sicherheitsgefühl erhöhen", sagt die ÖBB-Managerin.
In den kommenden Wochen soll der Ausgangsbereich des sogenannten "Kärntner Auges" (der Aufgang zum Landesdienstleistungszentrum) umgebaut werden. Absperrungen, die derzeit immer wieder als Sitzgelegenheiten verwendet werden, sollen durch 1,5 Meter hohe Stangen ersetzt werden. "Das Kärntner Auge war immer wieder Schauplatz von Streitigkeiten – vorwiegend unter jungen Asylwerbern", sagt Fuchs. "Befragungen der Fahrgäste haben gezeigt, dass das Kärntner Auge für viele ein Angstraum ist", sagt Angelo. Neben den kleinen Umbauten wurden noch weitere Maßnahmen gesetzt. Die ÖBB-Hausordnung wurde für Broschüren auf Farsi und Arabisch übersetzt.
Der Polizei und dem ÖBB-Sicherheitsdienst soll dadurch die Kommunikation mit den jungen Asylwerbern erleichtert werden. "Unsere Beamten sprechen dort regelmäßig Wegweisungen gegen ganze Gruppen junger Männer aus. Das Problem ist, dass sie uns oft einfach nicht verstehen", sagt Fuchs.
Zusätzlich wurde die Caritas von den ÖBB und dem Linzer Magistrat beauftragt, eine Befragung der jugendlichen Asylwerber durchzuführen. Die künftige Betreuung durch Sozialarbeiter soll durch die daraus gewonnenen Informationen verbessert werden.
Streit um Alkoholverbot
Bürgermeister Klaus Luger (SP) sprach sich gestern einmal mehr gegen ein Alkoholverbot am Bahnhofsareal aus. Dieses würde die Probleme nur verschieben: „Wenn wir im Bahnhofsgebäude den Alkohol verbieten, wird am Vorplatz getrunken, wenn wir am Vorplatz ein Verbot verhängen, stehen sie im Volksgarten. Das löst kein einziges Problem“, argumentiert der Stadtchef.
Als Beispiel für eine solche Verlagerung nennt er die Linzer Altstadt: „Nachdem die Drogenszene dort zerschlagen wurde, ist sie an anderen Orten in der Stadt – zum Teil auch am Bahnhof oder in den Parks – wieder aufgetaucht.“
„Die Problemsituation am Linzer Hauptbahnhof verlangt ein qualitativ hochwertiges Maßnahmenpaket, das ein Alkoholverbot am und vor dem Hauptbahnhof sowie eine WLAN-Beschränkung umfassen soll“, sagt hingegen der Linzer VP-Klubchef Martin Hajart. Die angekündigten Maßnahmen seien nur „ein Tropfen auf den heißen Stein“.
Auch Vizebürgermeister Detlef Wimmer (FP) sprach sich gestern für ein Alkoholverbot und eine Einschränkung des WLAN aus. Wimmer beklagt „untragbare Zustände“ am Bahnhofsareal. (hip)
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Asylbewerber die Straftaten begehen in Schubhaft und so schnell wie möglich abschieben.....Problem gelöst
Da schaun mer mal, ob das Türkis-Blaun so hinkriegt.
Kurz hat die nötigen Abkommen als Außenminister schon mal nicht hinbekommen...
wenn die Abzuschiebenden merken das sie bei uns keine Bewegungsfreiheit mehr haben und in Abschiebehaft kommen bis sie freiwillig gehen, dann werden sie freiwillig eine Mücke machen.
Kurz, Strache - tuts endlich was!!!!!!!
Taubenfüttern,
auch Schwäne, ist zu wenig Beschäftigung.
Dabei gäbs soviel nutzbringende Arbeit.
Als Schülerlotsen zum Beispiel,
Oder Parks säubern vom Dreck der Österreicher.
da wird ja noch immer hysterisch durch die Gegend gepostet.
Die dzt Hausordnung verbietet den Alkoholgenuss im Bahnhof. Umsetzen und fertig.
Aha
@Strachelos. Aha, und wer setzt diese angebliche Hausordnung dann nicht um? Oder gibt es dafür auch schon wieder irgend welche "soziale Rücksichtnahmen" usw. usf, ? Vielleicht fühlt sich da schon wieder eine "arme Gruppe" diskriminiert?
es wird laufend daran gearbeitet. Nur manche Poster sind hysterisch.
ees gab mal eine witzige Befragung:
"wo fürchten Sie sich abends mehr: alleine in einem finsteren Wald oder im Kreise der Familie oder bekannten"
Die Antwort - no na - "alleine in einem finsteren Wald"
dann kam die Frage: "wo passieren abends mehr Straftaten: in einem finsteren Wald oder im Kreise der Familie oder Bekannten" ....
Ich nutze den Hbf Linz morgends und abends und fühlte mich eigentlich nie gefährdet. Übrigens rennen dort nicht nur planlose Ausländer, sondern auch zahlreiche verwahrloste österreichische Juggendliche rum.
Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben!!!
genau so ist es
Ist eh klar das es weniger Anzeigen gibt. Muss ich nach Linz fahre ich schon lange nicht mehr mit der Bahn
Tu dich ein wenig fürchten, so ein bisschen gruselig ist doch manchmal auch schön - und fahr brav mit den Auto. Da tut dir
( hoffentlich ) niemand was.
gibt es deshalb weniger Anzeigen ?
renele
Wir sind dankbar, dass du nicht mehr mit der Bahn
kommst und die "Delikte" weniger wurden!
http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Trotz-Rueckgangs-Heuer-bereits-917-Delikte-am-Linzer-Bahnhof;art4,2716134
Wie in oberen Artikel im Kommentar geschrieben, jeder Bauernhof ist gefährlicher als der Bahnhof. Am Bahnhof werden keine Füsse abgetrennt.
http://www.nachrichten.at/nachrichten/chronik/Maehdrescher-trennte-Baeuerin-die-Fuesse-ab;art58,2716520
Ich komme selten nach Linz auf den Bahnhof und kenne daher die "Zustände" nicht wirklich, aber einen derartig tragischen Arbeitsunfall mit den anscheinenden Missständen am Linzer Bahnhof zu vergleichen empfinde ich äußerst unpassend.
Die Richtung des Artikel und der Kommentare ist ja sehr einseitig. Da braucht es manchmal einen "Kontrapunkt", wir wir Blasmusiker sagen.
Soll man deinen Schwachsinn nun als linken Zynismus, oder als strohdummen Zynismus bezeichnen?
Nochmal zum mitschreiben, jeder Bauernhof ist gefährlicher.
Wenn du den Unterschied zwischen Arbeitsunfall und Straftat nicht erkennst, solltest du dringend besachwaltert werden.
Nochmal zum mitschreiben. Es gibt Fakten. Da passiert was, dort passiert was. Und schaut ma sich das an, dass passieren auf einem Bauernhof schlimmere Dinge als auf einem Bahnhof.
Ganz einfach. Völlig egal wie das benannt wird. Und unabhängig zur moralischen Bewertung, würde unser Pfarrer jetzt sagen.
Wie "VoxNihili" schon geschrieben hat: der Unterschied zwischen Unfällen (die leider immer wieder passieren und man selten was dagegen tun kann)und Straftaten (die mit geeigneten Maßnahmen vielleicht zu verhindern sind) müsste auch Ihnen einleuchten oder schreiben Sie nur, weil Ihnen langweilig ist?
Befürchte eher @markusobermueller fährt öfters mit dem Traktor..
http://www.nachrichten.at/nachrichten/weltspiegel/Bekiffter-Landwirt-mit-Traktor-auf-Autobahn-unterwegs;art17,2717178
Stimmt`s? - Sie wurden von einem Schwein gebissen....
Nein - es dürfte das gemeine Haushuhn aus der Kategorie Vögel gewesen sein, das ihm sein Trauma verpasst hat 🐔
alf_38...meinst Du die Vogelgrippe - sehr gefährlich
Ich dachte eher, er wäre gepeckt worden 😂
Von der afrikanischen Schweinepest ist derzeit sehr viel zu lesen. Empfehle das aktuelle Waidwerk-Magazin
Der Unterschied ist, am Bauernhof sind es ARBEITSunfälle.
Diejenigen, welche die Delikte am Bahnhof begehen, haben noch
nie gearbeitet.
Unfälle können weitgehend verhindert werden, leider ist Arbeitssicherheit am Bauernhof unbekannt.
Aber eh wurscht. Zahlen darf die GKK und die AUVA, da die Bauern-KV chronisch unterdotiert ist.
Sagt wer? Der Markus Obermüller vom Bindermichl?
Haha. Markus, du bist a lustiger Vogel. Zuviel Silodämpfe erwischt. Jaja, am Bauernhof ists gefährlich.
Hat Sie eine Kuh gerammt?...
Weit wurde es gebracht!
Jetzt müssen schon Gebäude an Asylanten angepasst werden -
"In den kommenden Wochen soll der Ausgangsbereich des sogenannten "Kärntner Auges" (der Aufgang zum Landesdienstleistungszentrum) umgebaut werden."
Und nicht zu vergessen Hausordnung in Farsi und Arabisch.
Wir passen uns an.
Wenn dann am "Kärntner Auge" mal die Nikotinjunkies wegkommen, wäre allen sehr geholfen.
Ich bin jemand der mehrmals täglich der Linzer HBF besucht, da kann ich nur sagen: Alles maßlos übertrieben. Der Bahnhof ist sauber und abgesehen von einigen "Sandlern" herrscht ganz normales Geschehen. Was die Straftaten betrifft, da müsste man Vergleich mit Bahnhöfen vergleichbarer Städte ziehen. Ich bin sicher da würde der Linzer Bahnhof hervorragend abschneiden.
Panikmache und Alarmismus - getrieben von Leuten die nie den Bahnhof benützen. Verzichtbar !
ÖBB-Infrastruktur-AG-Vorstandsdirektorin Silvia Angelo, Bürgermeister Klaus Luger und der stellvertretende Landespolizeidirektor Erwin Fuchs übertreiben also maßlos - oder lügen deiner Meinung nach. Lass dich psychiatrieren, mein Lieber!
ich denke hier stellen sich manche vor, dass alleine das Herumlungern in Gruppen von mehr als 2 Leuten eine Straftat darstellt.
Wenn man das nicht will, dann muss man das abstellen... gilt halt dann für wirklich alle Leute dort.
Im Artikel ist nicht von Herumlungern die Rede sondern von 917 angezeigten Straftaten. Ist schon ein Unterschied. Oder? Nur nix verharmlosen.
917 Straftaten in 10 Monaten sind tatsächlich wenig... Ironie off
im Artikel :
Als Beispiel für eine solche Verlagerung nennt er die Linzer Altstadt: „Nachdem die Drogenszene dort zerschlagen wurde, ist sie an anderen Orten in der Stadt – zum Teil auch am Bahnhof oder in den Parks – wieder aufgetaucht.“
sind die Delinquenten bekannt ?
wie lange schon ?
sind es Wiederholungstäter ?
Asylansuchenden ?
Na dann , ab mir denen die Gesetzesbruch begehen .
Mir scheint es wird viel zu lange zugesehen wie sich diese Typen im Gesetzlosen Raum herumtreiben
Beamte sprechen regemässig wegweisungen aus, aber sie werden nicht verstanden 😎dann müssen sich die beamten halt verständlich machen - mit händ und fias - und körperlich erklären, was sie meinen - des problem is nur, da des nimma geht, seitdem alle Mindestmaße bei der Aufnahme in den pol.Dienst gefalen sind und 50 kg polizistInnen etwas durchsetzen sollen
von vogelhans
seitdem alle Mindestmaße bei der Aufnahme in den pol.Dienst gefalen sind und 50 kg polizistInnen etwas durchsetzen sollen
glaubst die " bladen " san bessa ?
in der Selbstverteidigung geht es um Technik , NICHT um Kraft !
wünsch dir mit deinem selbstverteidigungs(kurs?) viel spaß bei der festnahme/wegweisung eines Renitenten Gewalttätigen - da warat a blada mit an ordentlichen rohschmalz gold wert......
die Technik der Glock wäre eher gefragt...gelegentliche Warnschüsse wären wirksamer als fremdsprachige Verhaltensregeln.
Warnschuss?? Wohin???
In einem Gebäude wo viele
Menschen gehen, stehen
oder sitzen???
Dann kannst nur hoffen,
dass du nicht dort bist
wenn so was passiert!!!
Wer bezahlt dann einen
Schaden am Gebäude??
Ich fahr seit zwei Jahren nicht mehr Bahn. Zuletzt von Linz zum Flughafen Wien, da stand sogar am Bahnsteig ein Security und drei beim Abgang zu den Gleisen.
Zweimal angebettelt von der Straßenbahn zum Bahnsteig, ... da fragt man sich, was ist in gewisse Politiker gefahren??
Raus aus Öaterreich!! So wie in anderen Ländern!!! (USA, Kanada, Australien, NZ) oder wie in Asien. a geht es noch schneller!!!!!
Was soll das: arabisch??
Viel wichtiger wären rumänisch
und russisch, das auch die
Tschetschenen verstehen!
Die meisten Afghanen sprechen
Dari oder Farsi, was eventuell
auch noch übersetzt gehörte!
Ich würde meinen, dass an jede
Ecke so ein Riesenplakat hängen
sollte, farblich nach jeweiliger
Sprache gestaltet, damit die sich
gleich zurechtfinden????
Vielleicht sollte doch auch
deutsch dabei sein, für unsere
Nachbarn aus Deutschland!
Spaß beiseite:
Nachdem die Bahnhöfe von den ÖBB
teilweise zu Shopping-Meilen und
Imbiss-sowie Cafèstuben ausgebaut
wurden, lässt sich die Ticketpflicht
für einen Aufenthalt dort nicht
mehr einführen!
Die Geschäfte dort würden gnadenlos
eingehen!
Härteres Durchgreifen?
Ja, aber nur bei erwiesener Straftat!