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Werner Zöchling: Der stille Vertraute im Hintergrund

Von Gerald Winterleitner, 15. Jänner 2018, 00:04 Uhr
Werner Zöchling
Werner Zöchling, Soziologe und Personalentwickler Bild: Diener

Der Steyrer Werner Zöchling soll die Dortmund-Stars zu einer Einheit formen.

Wenn er das Wort „Mental-Guru“ hört, dann zieht sich bei Werner Zöchling in Gesicht und Magengrube alles zusammen. „Ich bin kein Guru, ich bin einfach nur Personalentwickler“, sagt der 67-jährige Steyrer, der sich am Magistrat seiner Heimatstadt im Jahr 2011 eigentlich in den Ruhestand verabschiedet hatte. Eigentlich, denn als Berater und Teamentwickler blieb der studierte Soziologe – er schrieb seine Dissertation zum Thema „Fußball – Soziologische Betrachtung einer Sportart“ – und Lehrer seiner wahren Leidenschaft treu: dem Fußball.

Gemeinsam mit Jürgen Werner entwickelte er einst beim Transfer des Garstners Ronny Brunmayr, dessen Vater er sehr gut kannte, vom FC Linz zu Austria Wien ein ganzheitliches Beratungskonzept für aufstrebende Fußball-Profis. Später wurde sein Rat bei der SV Ried und unter Oliver Glasner nun auch beim LASK sehr geschätzt.

Den Zutritt in die elitären Zirkel der Fußballszene erlangte er just im Jahr 2011: Damals lud er Peter Stöger zu einem Symposium nach Steyr ein. „Da war sofort ein Draht zwischen uns“, sagt Zöchling, „Stöger ist eine der talentiertesten Führungskräfte, die ich kenne.“

Mit seinem Ansatz der wertschätzenden Akzeptanz stand er Stöger bereits bei dessen Meisterjahr bei der Wiener Austria zur Seite, ab dem Jahr 2013 dann bei dessen Engagement in Köln. Dass er nun vor dem gestrigen Saisonauftakt der Dortmunder beim BVB-Trainingslager in Marbella mit von der Partie war, ist der Aufstieg in den Fußball-Olymp: „Die Stimmung, die Identifikation einer Stadt mit dem Verein waren in Köln schon großartig“, sagt Zöchling, der einst selbst – wenig erfolgreich – beim ATSV Steyr kickte, „aber Dortmund ist noch einmal anders. Da sind schon beim Traingslager 70 Medienvertreter und machen einen Hype, wo keiner ist.“

Er selbst wird beim BVB im Hintergrund agieren, so wie immer. Und versuchen, aus den Stars eine Einheit zu formen. „Entscheidend ist, wie Stöger mit Menschen umgeht. Ich traue ihm noch viel zu.“

 

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