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Welserin bei UN-Generalversammlung

Von Luise Walchshofer, 26. September 2017, 00:04 Uhr
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Anna Holzhacker   Bild: bjv

Die UN-Jugenddelegierte Anna Holzhacker (20) spricht in New York

Das größte Publikum, vor dem Anna Holzhacker bisher eine Rede hielt, waren die Besucher ihres Maturaballs in Wels. Nun wird sie vor 250 Top-Diplomaten bei der UNO-Generalversammlung in New York sprechen. „Ich bin schon ziemlich nervös“, sagt die 20-Jährige und lacht.

Seit Juni ist die Welserin Österreichs neue UNO-Jugenddelegierte der Bundesjugendvertretung (BJV). In dieser Funktion reist sie in die USA, um junge Menschen bei der Vollversammlung der Vereinten Nationen zu vertreten.

Ihr Interesse für Politik, das schon als Schülerin geweckt wurde, war ein Grund, warum sie sich entschied, Journalismus und PR in Graz zu studieren. Im Zuge ihres Studiums führte sie ein Projekt als Klimareporterin zur UN-Klimakonferenz, die im November 2016 in Marrakesch stattfand. „Dort habe ich so viele engagierte und begeisterte junge Menschen kennengelernt, von denen ich das Gefühl hatte, dass sie wirklich etwas verändern können“, sagt sie.

Diese Erfahrung motivierte sie, sich als UN-Jugenddelegierte zu bewerben. Seitdem reist sie durch Österreich, um mit möglichst vielen Jugendlichen zu sprechen. „Wenn ich ihnen eine Stimme geben will, muss ich wissen, was ihre Anliegen sind“, erklärt sie. Dabei versucht sie, aus ihrem gewohnten Umfeld herauszutreten, traf arbeitslose Jugendliche oder junge Flüchtlinge. „Manchmal war das eine Realitätswatsche“, sagt sie.

Eine neue Welt wird auch New York für sie sein – auf dem Weg dorthin nimmt sie den ersten Langstreckenflug ihres Lebens. In ihrer Rede vor dem dritten Komitee der UN-Vollversammlung soll es um politisches Engagement von Jugendlichen, Demokratiebewusstsein und Nachhaltigkeit gehen.

Insgesamt bleibt sie drei Wochen in New York, wird UN-Teilorganisationen wie UNICEF besuchen, mit anderen Jugenddelegierten ein Side Event organisieren und sogar Generalsekretär Antonio Guterres treffen. Für Sightseeing soll trotz des dichten Terminplans Zeit bleiben: „Die Stadt, die niemals schläft, die will ich schon sehen.“

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