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Wanderer nach Unfall auf A9 außer Lebensgefahr

Von René Jo. Laglstorfer, 15. September 2017, 06:01 Uhr
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Bildergalerie Ein Toter und acht Verletzte bei Unfall auf der A9
Bild: www.fotokerschi.at

KLAUS/STEYR. Die Steyrer Pensionistengruppe war auf dem Heimweg von einer Wanderung auf dem Loser, als ihr Kleinbus auf der A9 mit dem Pkw eines jungen Kärtners kollidierte.

"Für uns war das ein Mordsschrecken, wenn acht Leute von uns auf einmal ins Krankenhaus müssen", sagt der Vorsitzende des Alpenvereins Steyr, Friedrich Holzinger. Er ist immer noch schockiert über den schweren Verkehrsunfall, der sich wie berichtet am Mittwoch gegen 16.15 Uhr auf der Pyhrn-Autobahn A9 ereignete.

Wie berichtet war der 19-jährige Kärntner Martin W. war mit seinem Auto in Fahrtrichtung Graz unterwegs und geriet aus ungeklärter Ursache in der Tunnelkette Klaus (Bezirk Kirchdorf) auf die Gegenfahrbahn. Kurz vor der Ausfahrt aus dem Tunnel Falkenstein, in dem eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 80 km/h gilt, prallte der Grundwehrdiener aus der Gemeinde Finkenstein am Faaker See (Bezirk Villach-Land) mit seinem Wagen frontal gegen einen voll besetzten Kleinbus des Alpenvereins Steyr.

Junger Kärntner starb

W. starb noch an der Unfallstelle. Die acht Insassen des Kleinbusses, fünf Frauen und drei Männer im Alter von 63 bis 80 Jahren, waren zuvor am Loser im Ausseerland wandern und befanden sich auf dem Heimweg nach Steyr. "Seit Jahren gibt es bei uns eine eingeschworene Gruppe von Pensionisten, die traditionell jeden Mittwoch eine Wanderung unternimmt. Wer Zeit hat, fährt mit", sagt Holzinger vom Alpenverein Steyr und atmete auf, dass nicht noch mehr passiert war.

Die acht Senioren aus den Bezirken Steyr-Stadt und -Land wurden bei dem Frontalzusammenstoß schwer verletzt. Fünf Rettungshubschrauber und zwei Rettungswagen brachten sie in die Spitäler nach Linz, Wels, Kirchdorf und Salzburg. Die Verletzten sind laut einem Rundruf bei den Krankenhäusern außer Lebensgefahr.

Unmittelbar nach der Kollision fuhren mehrere nachkommende Autos auf die beiden Unfallfahrzeuge auf. Die Einsatzkräfte sprachen von einem Trümmerfeld und vom größten Einsatz dieser Art seit Jahren: Neben den fünf Helikoptern waren zwei Notarztfahrzeuge, fünf Rettungswagen und drei freiwillige Feuerwehren im Einsatz. Die A9 war für rund zweieinhalb Stunden in beiden Richtungen gesperrt.

Video: Tödlicher Unfall auf A9 – Größter Einsatz seit Jahren

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