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Von Kreuzotter gebissen: Bub muss im Spital bleiben

Von nachrichten.at, 27. Mai 2016, 08:03 Uhr
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(Symbolbild: Kreuzotter) Bild: (APA)

LINZ. Nachdem ein neunjähriger Bub am Donnerstag bei einer Wanderung auf dem Elferkogel bei Bad Ischl von einer Kreuzotter gebissen worden ist, muss das Kind zur Behandlung weiterhin im Spital bleiben.

Der kleine Patient befinde sich auf dem Med Campus IV des Kepler Universitätsklinikums, der ehemaligen Landesfrauen- und Kinderklinik, sagt Pressesprecher Clemens Kukacka. „Er wird dort noch länger stationär behandelt werden.“ Das Gift einer Kreuzotter sei nur in seltenen Fällen gefährlich. „Bei Kindern wirkt es wegen des geringeren Körpergewichts allerdings stärker als bei Erwachsenen“, sagt Kukacka. Ein Anti-Serum komme nicht in jedem Fall zum Einsatz, weil das Gegengift auch mit Nebenwirkungen verbunden sei. Wie der Neunjährige behandelt werde, unterliege allerdings der ärztlichen Schweigepflicht.

Am Donnerstag gegen 13:30 Uhr wurde der Bub im Bereich des Elferkogels von einer Kreuzotter in den linken Zeigefinger gebissen. Er war laut Polizei gemeinsam mit seinen Eltern und seinem älteren Bruder unterwegs. Der Bub kollabierte und konnte nicht mehr selbstständig absteigen. Seine Eltern alarmierten daher die Einsatzkräfte. Die Bergrettung Bad Ischl führte die notärztliche Erstversorgung vor Ort durch. Nachdem das Kind in einen stabilen Zustand gebracht werden konnte, wurde der 9-Jährige mittels Tau durch den Notarzthubschrauber "Christophorus 10" nach Linz gebracht.

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13  Kommentare
13  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
oliverh (274 Kommentare)
am 28.05.2016 13:08

Ihr werdest es kaum glauben aber die Kreuzotter lebt auch bei uns im Mühlviertel. Habe eine geschnappt und vom Tierarzt anschauen lassen - und ja, tatsächlich!

Bei uns stimmen durch einige Faktoren mit Ihrem Lebensraum überein!

Schönes Tier, wäre beinahe schon 2 x gebissen worden - eben übersehen ...

Naja-teilen wir uns halt den Garten! Dafür haben wir keine Mäuse ... Hihi

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oliverh (274 Kommentare)
am 27.05.2016 22:44

Ihr werdest es kaum glauben aber die Kreuzotter lebt auch bei uns im Mühlviertel. Habe eine geschnappt und vom Tierarzt anschauen lassen - und ja, tatsächlich!

Bei uns stimmen durch einige Faktoren mit Ihrem Lebensraum überein!

Schönes Tier, wäre beinahe schon 2 x gebissen worden - eben übersehen ...

Naja-teilen wir uns halt den Garten! Dafür haben wir keine Mäuse ... Hihi

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 27.05.2016 20:27

Der Bub hat wirklich Glück gehabt, dass gerade Dr. Bernhard Schmid bei der Bergrettung Dienst hatte! Er ist ein exzellenter Arzt!!

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 27.05.2016 18:25

Gute Besserung 😀

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( Kommentare)
am 27.05.2016 16:15

Südlich vom Dobratsch - wenn nur vom Gipfel oder Kamm des Dobratsch auszugehen ist?

Nur eine von mehreren Quellen: > http://www.zobodat.at/pdf/Kaerntner-Naturschutzbericht_2012_13_0129-0133.pdf

Einerseits werden die klimatischen Bedingungen besser, doch…

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 27.05.2016 16:00

Geh in die Berg bis nur mehr Latschen wachsen. Da liegen sie drauf in der Sonne und wenn du nicht aufpasst, ist es geschehen.
Der Bub muss ziemlich groß sein, dass sie nur den Finger erwischte.

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il-capone (10.341 Kommentare)
am 27.05.2016 17:59

Das hat mit der Menschengrösse nichts zu tun.
Wenn die Otter auf einem Vorsprung liegt, u. man langt von unten kommend zum Festhalten auf diese Stelle, ohne darauf sehen zu können, dann kanns passieren. Mir schon mehrfach fast passiert.
Und eine ruhig liegende Schlange kann man bei entsprechendem Untergrund durchaus übersehen.

Sonnseitige Latschenhänge sind da besonders Schlangen-anfällig. Pinus mugo ist ein richtiger Hitze-Absorbierer. Ab Ende Frühling sind solche Routen bei Sonne nur den Hitzefesten zuträglich.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 27.05.2016 16:00

eltern sind gefordert, den kindern beizubringen, dass man sich tieren grundsätzlich mit vorsicht - aber nicht mit angst oder ekel - nähern sollte.
in freier wildbahn leben selten streicheltiere....

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observer (22.145 Kommentare)
am 27.05.2016 13:21

Hoffentlich geht es dem kleinen Patienten bald wieder gut. Was mir auffällt, das ist, dass das Kind in den Zeigefinger gebissen wurde. Hat es nach der Schlange gegriffen oder wie ist das passiert ? Darüber sollte berichtet werden, damit nicht jemand sich ähnlich verhält, falls das mit dem Biss ursächlich zusammenhängt. Und noch was - die in Österreich in freier Wildbahn vorkommende giftigste Schlange ist die Sandviper - die trägt oberhalb des Mauls ein Horn. Sollte jemand von so einer gebissen werden, dann muss sofort ärztliche Hilfe her. Angeblich kommt die in Österreich nur an zwei Stellen vor und man scheut sich anscheinend, die bekannt zu geben - was ich aber falsch finde. Zumindest sollte man ungefähr angeben, wo diese Schlange vorkommt, damit man dort besonders vorsichtig ist oder diese Gegend gleich meidet.

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famos (1.060 Kommentare)
am 27.05.2016 15:54

Die Sandviper bzw. Hornviper lebt z.B. im Süden vom Dobratsch in Kärnten.

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( Kommentare)
am 27.05.2016 16:16

von Ruflinger (20322) · 27.05.2016 16:15 Uhr
Südlich vom Dobratsch - wenn nur vom Gipfel oder Kamm des Dobratsch auszugehen ist?

Nur eine von mehreren Quellen:
> http://www.zobodat.at/pdf/Kaerntner-Naturschutzbericht_2012_13_0129-0133.pdf

Einerseits werden die klimatischen Bedingungen besser, doch…

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observer (22.145 Kommentare)
am 27.05.2016 17:29

Lt. Wiki aber nicht nur, auch in der südlichen Steiermark z.B.
Und im Ausland z.B. in Sloenien, Kroatien und anderen Mittlmeerländern auch.

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( Kommentare)
am 27.05.2016 20:38

Observer, wir wissen

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