Vom Westen kommt der große Regen
LINZ. Warmfront bringt am Sonntag viel Niederschlag – Schneefallgrenze steigt auf 1800 Meter.
Ein nachhaltiges Comeback des Winters ist nicht in Sicht. Denn die Luftströmung hat sich ganz auf Westen eingestellt. "Es bleibt voraussichtlich zehn weitere Tage mild, windig und wechselhaft", sagt Alexander Ohms von der ZAMG-Servicestelle Salzburg/OÖ. Am Donnerstag wurden in Micheldorf 15,9 Grad gemessen – der Wärmerekord für Oberösterreich im Jänner 2016. Heute steigen die Temperaturen wieder auf 11 Grad.
Das aktuelle OÖ-Wetter finden Sie hier.
Überwiegend sonniges Wetter in den Bergen – doch in den Niederungen bekommen wir am Samstag die "Kehrseite" dieser Inversionswetterlage zu spüren. "Die milde Luft in den höheren Schichten legt sich wie ein Deckel auf die darunterliegenden Luftmassen, deshalb bildet sich dort zäher Nebel, der sich im Innviertel, Seengebiet und Zentralraum bis nachmittags halten kann", sagt Ohms. Am wärmsten wird es im Raum Ischl und Windischgarsten, während es in den Nebelzonen bei Werten um den Gefrierpunkt bleibt.
Westwind erreicht Sturmstärke
Nach einem trockenen Samstag öffnet am Sonntag der Himmel seine Schleusen. Zunächst lässt es eine schwache Kaltfront bis auf 600 Meter schneien. Ihr folgt am Nachmittag erneut eine "Warmfront". Die hat’s in sich: 30 bis 40 Liter Regen pro Quadratmeter sind bis zum Abend überall zu erwarten. Die Schneefallgrenze steigt in der Nacht zum Montag "sprunghaft" auf 1800 Meter, und die weiße Pracht schmilzt dahin.
Schuld daran ist auch der auffrischende Westwind, der am Montagvormittag Sturmstärke erreicht. Und es regnet weiter, am längsten im Pyhrn-Priel-Gebiet, wo die Werte auf 14 Grad steigen.
Der Dienstag wird mild und trocken, der Wind verebbt. Am Mittwoch dreht die Strömung auf Nordwest: Zu Mittag setzt neuerlich Regen ein, der am Nachmittag ab 700 Meter Seehöhe in Schnee übergeht. Bis Donnerstag schneit es unergiebig weiter, unterhalb von 500 Metern wird der Schnee bald schmelzen. Und am nächsten Wochenende dürfte es wieder "bacherlwarm" werden.
Die Lawinengefahr bleibt in den kommenden Tagen hoch. Doch es gibt auch eine gute Nachricht: Die bestens präparierten Pisten in unseren Skigebieten sollten den milden Temperaturen standhalten. Das hofft man auch in Kirchschlag vor den Toren von Linz. Dort ist der für Sonntag vorausgesagte "Mega-Regen" aber schon ein gewisser Grund zur Sorge.
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Die Front kann man hier
http://www.wetteronline.de/regenradar
gut beobachten.
Hier auch
http://www.zamg.ac.at/incaanalyse/
wie sang schon Rudi Carrell -- wann wird's mal wieder richtig regnen , Regen von Jänner bis Dezember und die andere Zeit schön hell und warm !
mir wäre lieber er käme vom da Seiten , amol links , amol rechts . donn brauch i mi ned umdrahn ...
es regnet , es regnet , die Erde wird nass ..
und wenns genug geregnet hat dann hört es wieder auf .
wenns regnet stürmt und schneit ists schlechte Wetter nimmer weit.
Es ginge auch kürzer.
Z.B. Wo keine Wolken den Himmel verdecken könnte es schön sein.
In Höhenlagen zwischen 10m und 5000 Metern kann es regnen,schneien,kalt oder warm,oder auch klar,dunstig, neblig,windstill bis stürmisch sein. In Österreich ist zwischen 0-200 Metern und in Höhen weit über 4000 Metern mit keinerlei Lawinengefahr zu rechnen.
Bei dieser Vorhersage dürfte nicht viel schiefgehen.
vor zwei tagen:
"Der Winter ist noch nicht vorbei. Mitte nächster Woche bringt uns polare Nordluft wieder Kälte und auch Schnee."
heute:
"...am nächsten Wochenende dürfte es wieder "bacherlwarm" werden."
kann man diese wettervorhersagen nicht einfach bleiben lassen und anstatt dessen, z.b. artikel über lästige nasenhaare oder pickel am hintern online stellen ??
alle 2 - 3 tage werden sogar kurzfriste wetterprognosen overrult !
conclusio: SOO jedenfalls ---> hats keinen sinn...
Für unsere Wetterfrösche wäre es ohnehin besser,die Wettervorhersagen im Nachhinein zu machen! Die Fehlerquote würde sich deutlich reduzieren.