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Voller Leidenschaft den Proteinen auf der Spur

03. Februar 2017, 00:04 Uhr
Technik macht ihr Spaß: „Mir liegt die naturwissenschaftliche Denkweise. Bild: JKU

Victoria Lunz erforscht in ihrer Dissertation ein Protein, um neue Medikamente zu entwickeln

Wenn Victoria Lunz von ihrer Arbeit erzählt, ist die Begeisterung unüberhörbar. Die 25-Jährige arbeitet am Institut für Biophysik der Linzer Kepler-Uni und schreibt an ihrer Dissertation. Dabei widmet sie sich den Proteinen und versucht verschiedene Aspekte eines speziellen Proteins namens Orai zu erforschen, das unter anderem bei der Entstehung von Allergien zum Tragen kommt. Bereits in ihrer Masterarbeit beschäftigte sie sich mit Ionenkanal Orai, als sie die Öffnung dieser Pore untersuchte. Nun experimentiert die Linzerin mit einer Orai-Variante, die möglicherweise an der Entstehung von Brustkrebs beteiligt sein könnte. „Genaueres wissen wir allerdings noch nicht, wir sind erst im Stadium der Vorversuche“, sagt die Forscherin, die im August mit der Arbeit für die Dissertation begann.

An ihrer Forschungsarbeit fasziniert sie, dass die Resultate ihrer Arbeit sofort erkennbar sind. „Wenn ich eine Veränderung in die DNA eines Proteins einbringe, sehe ich danach, welche Auswirkungen es gibt“, sagt Lunz, die am Linzer Körner-Gymnasium maturierte. Sie arbeitet gerne in einem technischen Beruf: „Mir liegt die naturwissenschaftliche Denkweise. Die Arbeit wird nie langweilig, und man kann neue Konzepte entwickeln.“ Zum Studienfach kam sie durch Zufall. Eigentlich wollte die Linzerin Medizin studieren, auf einer Studieninformationsmesse lernte sie das interuniversitäre Studium Molekulare Biowissenschaften kennen: „Da geht es um Chemie, Physik, lebende Systeme. Da war alles vereint, was mich immer schon interessiert hat.“   

 

Traumberuf Technik

3000 Siebtklassler aller Gymnasien Oberösterreichs erhalten von 27. Februar bis 1. März bei der Aktion „Traumberuf Technik“ Informationen zu Ausbildungen für technische Berufe. An den Fachhochschulen (FH) in Hagenberg und Wels gibt es Workshops und Informationsstände. Die OÖN unterstützen die Initiative von FH und Kepler-Uni, ebenso Landesschulrat, Land, Wirtschaftskammer und Sparkasse.  

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