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Volksanwälte kritisieren untragbare Zustände in Jugendwohnheim

13. Mai 2014, 00:05 Uhr
Volksanwälte kritisieren untragbare Zustände in Landes-Jugendwohnheim
Die Volksanwälte werteten vereinzelte pädagogische Maßnahmen sogar als Verstöße gegen die Menschenrechte. Bild: OÖN

LINZ/WIEN. Ein Prüfbericht zeigt Kollektivstrafen und Kontaktverbote zu Eltern in Linzer Institution auf.

Heftig kritisiert die Volksanwaltschaft (VA) Zustände in Wohnheimen der Jugendwohlfahrt in allen neun Bundesländern. Auch in Einrichtungen in Oberösterreich stellten Experten Missstände fest; im Fall Linz-Wegscheid, ein Heim, das vom Land Oberösterreich selbst betrieben wird, seien diese besonders gravierend.

Die Experten-Kommissionen, die für die VA bundesweit die Kinder- und Jugendheime überprüften, stellten das Problem einer steigenden Gewaltbereitschaft der Kinder und Jugendlichen fest. Dies ergaben zahlreiche Interviews mit dem Personal. Die VA empfiehlt den Ländern als Jugendwohlfahrtsträger daher besonders, beim Personal auf die Schulung von Gewaltprävention zu achten.

"Wenn Betreuer überfordert sind, hat dies manchmal zur Folge, dass ein rigides Sanktionssystem eingeführt wird", schreibt die Volksanwaltschaft in ihrem Bericht an das Parlament. Im Fall eines oberösterreichischen Jugendwohnheimes wurden diese fragwürdigen pädagogischen Maßnahmen sogar als Verstöße gegen die Menschenrechte eingestuft. Dort seien etwa Jugendliche, die gezündelt haben sollen, vom Heim "suspendiert" worden. Sie waren daraufhin obdachlos und mussten in einer Notschlafstelle nächtigen. Dies sei eine "massive Verletzung der Aufsichtspflicht". Wie auch in anderen Heimen gebe es dort Kollektivstrafen und den Entzug von Kontakten zur Familie. Das Aushängen von Türen vor Toiletten und Duschen sei völlig inakzeptabel, so die VA. Auch der Personalmangel in diesem Heim sei ein großes Thema, verursacht durch viele Krankenstände, hohe Fluktuation und kaum Bewerber für offene Stellen.

Kleinere Gruppen, mehr Personal

"Wir haben die ersten Mängelbehebungen sofort nach Bekanntwerden der Missstände in die Wege geleitet", sagt die für die Jugendheime zuständige Landesrätin Gertraud Jahn (SP). Fast zeitgleich zur Kontrolle der VA habe auch eine eigene Überprüfung der Fachaufsicht stattgefunden. "Maßnahmen wie die Suspendierung vom Heim ohne Sicherstellung einer weiteren Betreuung wurden abgestellt." Außerdem sei die Größe der Gruppen von elf auf neun Jugendliche gesenkt und neue Mitarbeiter als "Springer" engagiert worden, sagt Jahn. Die weiteren Mängel sollen gemeinsam mit der Volksanwaltschaft und der Kinder- und Jugendanwaltschaft behoben werden.

 

Fremduntergebrachte Kinder in Oberösterreich

1480 Kinder und Jugendliche in Oberösterreich leben nicht bei ihren Familien, sondern sind fremduntergebracht. Etwa 620 leben in Pflegefamilien.

860 Kinder und Jugendliche sind in Heimen bzw. Wohngruppen untergebracht. Dafür gibt es in Oberösterreich 64 unterschiedliche Einrichtungen.

Getraud Jahn: „Wir haben die ersten Mängelbehebungen sofort nach Bekanntwerden der Missstände eingeleitet. Wir arbeiten mit der Volksanwaltschaft und mit der Kinder- und Jugendanwaltschaft zusammen.“

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57  Kommentare
57  Kommentare
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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 14.05.2014 00:05

Es wird ein wesentliches Kriterium für die Qualität der O.Ö. Nachrichten sein, wie viel Gewicht in der Berichterstattung sie diesem prekären Thema der eklatanten Missstände in einem Heim, das vom hochheiligen Land O.Ö. betrieben wird, verleihen im Vergleich zum Gewicht, das sie der Berichterstattung über Conchita Wurst/Songcontest geben.

Ich vermute, dass das Thema "Pflegeheim-Missstände" bald verschwinden wird, ohne dass über entscheidende Konsequenzen berichtet wird, während Conchita wochenlang zu Tode verwurstet werden wird.

Show must go on, das Land hingegen muss geschont und verschont werden, die Masse wird abgelenkt und verblödet, soferne das überhaupt möglich ist....

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Zaungast_17 (26.398 Kommentare)
am 14.05.2014 09:23

haben keine so große Lobby ... sind sie doch (nur) ein Kostenfaktor traurig

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( Kommentare)
am 13.05.2014 17:30

Auch in Einrichtungen in Oberösterreich stellten Experten Missstände fest; im Fall Linz-Wegscheid, ein Heim, das vom Land Oberösterreich selbst betrieben wird, seien diese besonders gravierend.
_________________________________________________________________

Es geht eben nicht ein sauteures Musiktheater und Jugendförderung! Man kann nicht zwei Herren dienen.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 13.05.2014 17:41

DAS-war bissig...
grinsen

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( Kommentare)
am 13.05.2014 17:53

sein oder nicht sein, dass ist hier die Frage...

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 13.05.2014 18:13

Hamlet...
grinsen

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( Kommentare)
am 13.05.2014 18:20

"Wenn ihr uns stecht, bluten wir nicht? Wenn ihr uns kitzelt, lachen wir nicht? Wenn ihr uns vergiftet, sterben wir nicht? Und wenn ihr uns beleidigt, sollen wir uns nicht rächen?"
William Shakespeare
Mal was aus der Schublade... zwinkern

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Nordmann (116 Kommentare)
am 13.05.2014 15:48

Nach jahrelangen Missbrauch in den Erziehungsanstalten der Katholischen Gemeinschaft (Kremsmünster , Bad Goisern , etc...)
Ist es dem Vater Staat noch immer nicht gelungen die Kinderklicker auszuklicken. Insbesondere möchte ich an der Stelle hinzufügen das nicht viele die Überführt wurden ihre Taten vor Gott dem Allmächtigen und dem Staatsgefängnis gebüsst haben.
Vieles wurde sicherlich erfolgreich unter dem Teppich gekehrt so wie wir es von unserer Regierung und der röm. Katholischen Kirche gewohnt sind , waren und bleiben werden. Was macht es schon wenn sich ein Kerzerlschlucker in das kleine bettchen eines Waisenkindes hineinkuschelt . Es kann ja nirgends hinlaufen weil Papa und Mama hat es ja nicht . Schämt euch Jugendämter , Behörden , Kirche .

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BackLine (613 Kommentare)
am 13.05.2014 16:12

...sind in den Fürsorgen, Jugendämtern, in der Landesjugendwohlfahrt und den Heimleitungen daheim!!!! ....

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( Kommentare)
am 13.05.2014 14:36

backLine und alterego....
ich habe aufgehört mit solchen kasperl über diese zeit zu diskutieren,war in den jahren 58-74 in div.staatlichen wohlfühloasen,das glaubt dir sowieso keiner. "wird schon ned so schlimm gewesen sein",übertreibst ned ein bischen"?
und wenn schon wer mitreden will dann soll er sich mal die seite: www.heimerziehung.at zu gemüte führen...so schauts aus.

und suzieQ...mir graut vor deinen Gedankengut.

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BackLine (613 Kommentare)
am 13.05.2014 16:10

...und bringst es auf den Punkt! Hier kann es sich ohnehin niemand vorstellen was dort abging!

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Doc-Blei (289 Kommentare)
am 13.05.2014 13:23

verklagt das System! Es sieht immer mehr danach aus als ob die ganze Unterbringung von Kindern ein riesen Geschäft für so manche Pflege Gmbh mit Unterstützung des Jugendamtes sein. Das Leid das sie den Müttern und Kindern wegen nichtiger Gründe antun ist schier unglaublich. Und unsere Gerichte spielen da mit!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 13.05.2014 15:44

Ein guter Rat verklagt das System!

was soll den herauskommen ?
seit Jahren legen Beweise am Tisch und es geht trotzdem weiter , sicherlich nicht mehr sooo brutal wie früher , aber das bsp. von Heute zeigt dass die " Malträtierung " von Kinder immer noch an der Tagesordnung ist . traurig

in meiner Zeit im Heim gab es überhaupt keine Diskussion , keine Kinder Psychologen , ( und wenn da waren sie wo anders aber nicht wo sie gebraucht wurden )geschweige denn Menschen in der Gesellschaft die sich für solche Probleme interessiert haben !

wir wurden damals von Sadisten die als Lehrer oder " Aufpasser " fungierten mit Holzlatten oder Eisenstangen verdroschen oder ganz einfach mit grober , nackter , brutaler Menschengewalt .

jetzt weiß ich dass diese Heime modern umgebaut wurden ohne die Innere Zustände zu kennen , aber keine Massenschlafzimmer wo bist zu 30 oder mehr in einem grossraum ohne Individualität lebten ! oder duschen zu 10-15 Leute im Raum !

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BackLine (613 Kommentare)
am 13.05.2014 11:49

in eben grade diesem heim (linz/wegscheid) durfte ich 3 jahre lang sex. gewalt (durch einen erzieher), körp. gewalt (zwangstätowierungen u.a.) und anderen gewaltorgien ausgesetzt sein, wo sich kein verantwortlicher darum kümmerte was passierte....und vor 3 jahren im rahmen der opferschutzkommission hr. landesbauernhupfsepperl öffentlich im tv sagte **WENN die aussagen stimmen SOLLTEN, WENN das wahr ist was hier gesagt wurde, ERST wenn man das weiss, dann werde ich mich entschuldigen* Zitat Pühringer....dieser *herr* stellte uns 83 opfer damals so hin als wäre alles erfunden!!! und nun kommt wegscheid wieder in die schlagzeilen! mann mann und was tut unser oberster Politnasenb...... ???

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alterego (858 Kommentare)
am 13.05.2014 12:09

hervorrsagende Verköstigung vergessen.
Auch hier wurde in puncto Körperverletzung nicht gespart.
Lilafärbiges Rindfleisch und Gebissprothesen im Spinat
waren äusserst gesundheitsfördernd.

Schade, ich dachte tatsächlich, die Lage hätte sich ein wenig gebessert.

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BackLine (613 Kommentare)
am 13.05.2014 13:03

die details zu veröffentlichen hiesse, manche hier noch in ihrer penetranten denkweise zu bestärken die dann mit aussagen wie *und geschadet hats euch auch nicht oder ähnliches* kommen würden....ich habe 2 sachen aufgezählt...details mach' ich nicht öffentlich...that's it!

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azways (5.803 Kommentare)
am 13.05.2014 10:13

ist das Grundübel. In einer Gesellschaft, in der die Mitglieder am besten mit 25 Jahren voll ausgebildet auftauchen und mit 65 mir nichts dir nichts wieder abtauchen sollten, ist eben kein Platz für Kinder und Senioren.

Ändern können das nur die Gesellschaftsmitglieder als Kollektiv.

Solange wir den Rattenfängern == unseren Politikern mit ihrem Wirtschaftsliberalismus blindlings vertrauen, wird und kann sich nichts ändern.

Es ist traurig, dass die zuständige Landesrätin erst durch einen Bericht der Volksanwaltschaft auf Missstände in Ihrem Ressort aufmerksam wird. Dafür wäre sie eigentlich von sich aus verpflichtet.

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Gugelbua (31.756 Kommentare)
am 13.05.2014 10:04

wo Eltern schon ein gestörtes Lebensbild haben.

Geldmangel und Mangel an "erfahrene" Pädagogen erschweren die Situation.
In Deutschland gibt es Jugendliche die schon in dritter Generation von Harz 4 leben, weiß nicht wie bei uns die Lage ist?

Das Boot wird schön langsam voll und keiner traut sich was zu sagen.

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oblio (24.735 Kommentare)
am 13.05.2014 09:45

Auch das gehört einmal genauer betrachtet!
Manchen Kindern geht es in solchen Einrichtungen
noch schlechter als in einem schlechten Elternhaus.
Mobbing und Brutalität in diesen Einrichtungen
hinter dem Rücken der "Betreuer/innen" sind Tatsache!
Mehr Erziehungsunterstützungen könnten da eine
sinnvolle Alternative darstellen.
In Heimen lernen sie gegenseitig genauso wie in Gefängnissen,
wie man mit der Gewaltwelle auf der Straße überleben kann!

Und der SusiQ möchte ich mitgeben, dass sie völlig überzogen
eine gewaltsame Kindesentziehung propagiert, die aber schon
völlig gegen die Kindesrechte und auch gegen die Menschenrechte
geziehlt ist!
Überhaupt finde ich es sehr bedenklich, Kindern ihre
angeborene Identität einfach so wegzunehmen!
Es gibt auch offene Adoptionen, was ich als gute Alternative
ansehe.

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 13.05.2014 09:58

funktionaler Analphabet?
jetzt belegst mir diese Behauptung einmal, ich warte.

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oblio (24.735 Kommentare)
am 13.05.2014 10:04

Lies noch einmal nach!
Vielleicht erkennst deinen Lesefehler!
Vielleicht verstehst dann auch meine Kritik!
traurig
Ich bin völlig gegenteiliger Meinung, zum
Teil aus Erfahrung von Betroffenen!
Siehe fall Molnar! So krass ist es zwar
heutzutage nicht mehr, aber immer noch
teilweise sehr willkürlich!
Diese Willkür unterstelle ich dir!
Das lehne ich ab!

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 13.05.2014 09:33

Kinder bekommen ist in manchen Schichten BROTERWERB.
Das ist das Grundübel.
Solchen "Eltern", die die Leistung nicht erbringen, wofür sie vom Staat Geld bekommen gehören ALLE FÖRDERUNGEN gekürzt, beim 2.Kind schon vom ersten Tag an.
Die sollen lieber hackeln gehen als züchten.

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oblio (24.735 Kommentare)
am 13.05.2014 10:12

"Kinder bekommen ist in manchen Schichten BROTERWERB"??

In welchen "Schichten"?
Wir haben auch 4 Kinder gehabt und als BROTERWERB
kann man die Sorge für sie beileibe NICHT ansehen!
Ganz im Gegenteil!

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 13.05.2014 09:08

Flüchtlingsbetreuerin-als Fachberatung gewinnen?
Die"Dame"soll ja über umfassendes Wissen verfügen...

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oblio (24.735 Kommentare)
am 13.05.2014 10:15

Wie wärs denn, wenn DU DEINE
Weiheiten hier platzierst?
Wär einmal etwas anderes!

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oblio (24.735 Kommentare)
am 13.05.2014 10:21

Weisheiten sind
natürlich gemeint!

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 13.05.2014 10:25

Auch Ameisen vertippseln sich...
grinsen

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 13.05.2014 10:24

Ich kenne diesen Verein-sehr gut.
Ob sie mir das glauben oder nicht-sei ihnen überlassen...
grinsen

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oblio (24.735 Kommentare)
am 13.05.2014 10:31

Soll so sein!
Wo bleibt dann DEINE
eigene Meinung?
Warum muss eine Frau herhalten,
die ihre Prioritäten in einem
anderen Bereich hat?
Satire ist schon möglich,
aber nicht auf Kosten anderer,
die sich hier nicht wehren können!

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Ulises (53 Kommentare)
am 13.05.2014 08:22

Die Betreuer tuen häufig ihr Bestes, die Kinder- und Jugendhilfe ist im Rahmen der Möglichkeiten bemüht und hat nur wenig Einfluss auf die Anweisungen die in einer Unterbringung an die Betreuer geht, da gibt es andere, die das Sagen innerhalb einer Einrichtung haben und ich meine nicht die Jugendlichen....

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oblio (24.735 Kommentare)
am 13.05.2014 10:00

was offenbar doch nicht gut genug ist!
wo sind die verantwortlichen, welche die
Betreuer allein auf weiter Flur agieren
lassen?
Diese Kinder und Jugendlichen sind Teil
unserer Zukunft und sollen einmal als
"wertvolle Mitglieder der Gesellschaft"
integriert sein.
Zukunftsperspektiven?
Hohe Jugendarbeitslosigkeit!
Es krankt hinten und vorne in diesem Land!
Vor allem in der verantwortlichen Politik!

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 13.05.2014 10:14

Die Betreuer tun ihr"Bestes"?
Kennen sie die Jugend"wohlfahrt"...
grinsen

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oblio (24.735 Kommentare)
am 13.05.2014 10:20

Ja, von Betreuern genauso
wie von Betreuten!
Deswegen kann man nie alle
in einen Topf werfen!

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 13.05.2014 13:39

Ich denke nicht daran,permanent zu Relativieren.
Sonst hätte oblio ja nichts mehr zu keppeln...
grinsen

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Ulises (53 Kommentare)
am 13.05.2014 11:01

Ja, kenne ich und ja, ein sehr großer Teil tut alles Menschenmögliche! Als Betreuer muss man den Spagat zwischen Jugendliche, Auftraggeber, Öffentlichkeit und vor allem der Heimleitung machen! Jetzt auf Betreuer hinpecken ist der falsche Weg, die haben schon genug Sorgen

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 13.05.2014 13:36

Es gibt wie überall gute und weniger gute.
Was ich an fadisierten Damen erleben durfte,wirft aber kein gutes Bild...

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 13.05.2014 07:47

Probleme mit den Schutzbefohlenen auftreten. Aber wie es scheint, werden diese Betreuer vom Land nicht sehr unterstützt. Wenig Personal, schlecht ausgebildetes Personal, hoher Druck, etc.

Den hohen Landespolitikern wird das alles wahrscheinlich auch recht egal sein, die lassen sich lieber von den O.Ö. Nachrichten wegen des neuen Musiktheaters loben oder ziehen mit diesen ihre Medizin-Uni-Kampagne durch, um vielen Günstlingen Professuren, Primararzt-Posten und Managment-Jobs zuzuschanzen, die mit öffentlichen Mitteln dotiert sind.

Für die Jugendwohlfahrt-Mitarbeiter ist da nicht mehr viel Interesse, Geld, Aufmerksamkeit zu erwarten. Diese haben ja auch keine Lobby und wenig Macht.

Während die von der Jugendwohlfahrt betreuten Heimkinder erbarmungswürdig dahinvegetieren müssen und ihre Betreuer erst recht, wird unter Mithilfe der O.Ö. Nachrichten die Medizi-Uni Linz "Wie ein Phoenix risen", um es in der neuen Wurst-Sprache auszudrücken. Und Hupfi wird jubeln.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 13.05.2014 08:00

Ich würde es sehr begrüßen, wenn sich die O.Ö. Nachrichten medial nicht nur für Kultur (Musiktheater-Kampagne) und Medizin bzw. die Medizin-Lobby (Medizin-Uni-Kampagne) in die Bresche werfen würden und ihre Medienmacht mit aller Schlagkraft zugunsten dieser teuren Prestig-Projekte einsetzen würden, wovon viele mächtige "Meinungsführer" finanziell profitieren werden, sondern wenn sich die O.Ö. Nachrichten in diesem Fall auch als Sprachrohr und Unterstützer der nicht von mächtigen Lobbys geförderten Jugendwohlfahrtkinder und Jugendwohlfahrtmitarbeiter betätigen würden und zur lückenlosen Aufklärung der Missstände und zur Beseitigung von unzumutbaren Lebensbedingungen für Pfleger UND Betreute einen wesentlichen Beitrag abliefern würden.

Das wäre ein Beweis für Verantwortungsbewusstsein und Humanität von Medien. Ich bin gespannt, ob CR Mandlbauer dieses Thema genau so am Herzen liegt, wie die Kampagne für die Medizin-Uni.

Geht es um nur Lobbys und Macht oder auch um Humanismus im Land?

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 13.05.2014 07:40

Offenbarungseid für das Land O.Ö. zu sein. Das Land betreibt Jugendwohnheime offenbar teilweise in nicht tolerierbarer Art un Weise. Das Land überpüft offenbar die Qualität der dort stattfindenden Erziehung und Betreuung mangelhaft, sonst müsste nicht die Volksanwaltschaft herausfinden, wie es dort zugeht. Sehr schlimm! Da ist LH Pühringer selbst gefordert.

Was hier aufgedeckt wurde, erweckt nicht nur den Anschein von "Missstand", sondern auch von strafrechtlich relevanten Sacherhalten: § 199 StGB: Vernachlässigung der Pflege, Erziehung oder Beaufsichtigung könnte hier z.B. verletzt worden sein. Ich hoffe, wir werden in Zukunft genau informiert, was hier alles in Argen lag.

Ich glaube aber nicht, dass sämtliche Missstände hier von den Betreuern zu verantworten sein werden. Diese müssen unter sehr schwierigen Bedingungen mit teils sehr schwierigen Jugendlichen leben und arbeiten. Dazu gehören sie gut ausgebildet und gut vom Arbeitgeber Land unterstützt, vor allem, wenn massive

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principe (493 Kommentare)
am 13.05.2014 07:27

Allein schon das Wort ist ein Fehler in sich. Die Spielwiese der FeministInnen und Genderdjihadisten, die Kinder als Eigentum des Staates betrachten und auch noch die letzte Möglichkeit ausnützen, Kinder ihren Familien zu entfremden. Das periphere Tätigkeitsfeld der sozialistischen Scheidungsindustrie, in dem nur die Befriedigung der finanziellen Bedürfnisse der institutionellen Sozialmafia zählt, jahrelang besonders gefördert von einer Frauenministerin namens Heinisch - Hosek und ihrem FeministInnenstadel. Da darf man sich über derartige Auswüchse nicht wundern........

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 13.05.2014 07:40

Kinder sind Eigentum der Eltern.
Sie sind vor allem bei asozialen dazu da Familienbeihilfe zu kassieren und seine Raten für 3er BMW zu zahlen.
Man kann diesen Leuten ihre Kinder nicht weg nehmen. Besser geschlagene Kinder mit sicherer krimineller Karriere, als diese Eigentumsrechte zu verletzen.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 13.05.2014 13:34

Besser kann man nicht formulieren-Respekt...

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( Kommentare)
am 13.05.2014 07:20

Mein Name ist Programm! Ich stehe auf der anderen Seite der Geschichte - nicht in dieser Einrichtung aber in einer vergleichbaren.

Höflichkeiten wie "Hure", "Behinderter", "Kinderficker", "Spast", ... sind gewohnte und beinahe unausrottbare Tagesversüßer. Nix zum Aufregen.
Auch Aussage wie: "Ich schlag dir das Kind aus dem Bauch", "Ich stech dich ab", "Ich schlitz deine Kinder auf" sind bekannt. Ab und zu (in enger Regelmäßigkeit) geht Mann/Frau dann doch mit einem unguten Gefühl in den Alltag, aus dem Dienst.

Logisch das da von Landesseite mehr und mehr an zur verfügunggestelten Personaleinheiten, Lohnzahlungen (Vorrückungen, ...) gespart wird!?! Ausbildung ist hier oft nur zweitrangig. Überleben als einziger Erzieher (Beidienste durch KollegInnen wurden reduziert) ist die Tagesordnung. Wenn dann die Ruhe einkehrt wird der Bürokratie gehuldigt, zu ungunsten einer Nachtruhezeit.
Nicht nur die KollegInnen der WG sind hier zu betrachten sondern auch die Rahmenbedingungen des Landes!

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 13.05.2014 07:36

Das Problem ist, dass viel zu lange zugeschaut wird.
In einer Wohngegend in der Nähe hat die "Mutter" bereits Kind Nummer 4. 3sind bei Pflegeeltern (oder in Einrichtungen), Kind 4 (Volksschule) fällt jetzt bereits durch Frechheiten auf und ist schon sozial voll daneben.
NORMALERWEISE hätte man hier gleich nach der Geburt das Kind zur Adoption freigeben müssen.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 13.05.2014 07:52

Eltern gegen deren Willen die Kinder abzunehmen und zur Adoption freizugeben, so wie Du schreibst.

In solchen Fällen werden Kinder abgenommen und für Pflegeeltern gesucht oder sie kommen in ein "Heim". Zuvor wird meistens ein Gerichtsverfahren durchgezogen, wenn die Eltern die Abnahme nicht einsehen, wo ein Gutachter entscheidet, ob die Abnahme zum Wohl des Kindes gereicht und gemacht werden muss.

Zwangs-Adoptions-Freigabe jedoch ist nicht möglich (und das ist auch einsichtig)...

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 13.05.2014 07:55

das gehört dringend gesetzlich geändert.
Das sind doch nur halbe Lösungen: man kann ein Kind zu Pflegeeltern geben, aber nicht richtig zur Adoption.
Wer hat gewonnen? Das Kind sicher nicht, da es NIE weiß wo es dazu gehört und wo sein "Nest" ist.
Da kommen seelische Krüppel raus, dank unserer Weicheier-Gesetze!!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 13.05.2014 08:04

nicht so pauschal in den Raum werfen. Erstens ist es auch möglich und üblich, dass Kinder, die zu Pflegeeltern kommen, ein gutes Leben haben, auch wenn sie nicht adoptiert werden. Hier hat das Land O.Ö. gute Angebote und Vereine im Angebot(Plan B).

Zweitens haben eben auch Eltern Rechte und Bedürfnisse, auch wenn sie Kinder nicht (fachgerecht) erziehen können, wofür es viele Gründe geben kann (Krankheit, Drogen, sonstige Umstände).

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 13.05.2014 08:12

sollten aber klar hinter denen der Kinder liegen.
ERST RECHT wenn die Eltern Alkis, Junkies oder gewalttätig sind.
Hallo, wo leben wir eigentlich?

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 13.05.2014 08:39

Die Jugenwohlfahrt ist dazu bestimmt, ihre Massnahmen und Entscheidungen im "Kindeswohl" zu treffen bzw. zu tätigen.

Und Kinder haben z.B. auch ein Recht darauf, ihre leiblichen Eltern zu sehen, auch wenn diese sich nicht um das Wohl ihrer Kinder ausreichend kümmern können/wollen.

Eltern haben auch ein Recht darauf, ihre Kinder regelmäßig zu sehen, wenn diese fremd betreut werden.

So sagt es das Gesetz, und das finde ich richtig. Du kannst aber versuchen, die Gesetze ändern zu lassen....

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 13.05.2014 07:17

in Ö schaut man zu lange zu wenn es in einer Familie nicht klappt.
Es gehören VIEL FRÜHER die Kinder weggenommen, und zwar noch BEVOR sie einen. Dachschaden bekommen.
Wenn asoziale Eltern ein Kind bekommen gehört denen das mit 3 Monaten abgenommen und zu Adoption freigegeben. Dann haben die Kleinen eine Chance.

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