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Videoüberwachung: Wels hat sie, Steyr "braucht sie nicht"

Von (rgr), 30. August 2016, 00:04 Uhr
Videoüberwachung: Wels hat sie, Steyr "braucht sie nicht"
Kameras in den öffentlichen Verkehrsmitteln sind derzeit nur in Linz ein Reizthema. Bild: Weihbold

LINZ. Während in Linz derzeit noch leidenschaftlich darüber diskutiert wird, ob in Zukunft die öffentlichen Verkehrsmittel videoüberwacht werden sollen oder nicht, ist dies in Wels bereits seit Jahren geübte Praxis.

Der Effekt: Die Zahl der Vorfälle hält sich laut Bürgermeister Andreas Rabl (FP) in Grenzen. Komme es dennoch zu Übergriffen, dann habe die Polizei Videomaterial an der Hand, das bei der Ausforschung der Urheber wertvolle Hinweise liefern könne. Ganz abgesehen davon, dass die Kameras möglicherweise auch vorbeugende Wirkung haben können, sagte Rabl.

Busbetreiber entschied

Im Unterschied zu Linz und Steyr ist der öffentliche Verkehr in Wels aber kein Stadtbetrieb. Mit Sabtours betreibt ein Privatunternehmer das Bus-Liniennetz. So war es auch eine Unternehmensentscheidung, mit der Videoüberwachung die Fahrgäste und Chauffeure vor möglichen Übergriffen zu schützen.

In Steyr ist derzeit keine Diskussion über die Videoüberwachung in öffentlichen Verkehrsmitteln in Gang beziehungsweise notwendig. "Wir sind bisher von Übergriffen verschont geblieben", sagte Bürgermeister Gerald Hackl (SP) auf OÖN-Anfrage.

Sollte es aber wie zuletzt in Linz zu Problemen kommen, dann würde er jedenfalls einer Videoüberwachung positiv gegenüberstehen. "Nicht, dass ich mir das wünsche. Aber bei der Ausforschung von Straftätern wären Kameras sicherlich hilfreich", so Hackl weiter.

Damit steht Hackl einem Thema offen gegenüber, mit dem sich seine Parteifreunde in Linz seit Jahren nicht anfreunden können. Bislang gab es in dieser Frage nur ein kategorisches Nein der Linzer SPÖ.

"Nicht bagatellisieren"

Jetzt zeigt dieses Nein aber erste Auflösungstendenzen. Der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP) verknüpfte seine Ankündigung der Einberufung des Sicherheitsbeirates der Linz Linien für Mitte September mit dem Hinweis, dass es auch notwendig sein werde, über die Videoüberwachung zu reden.

Zu diesem Umdenken hatte der Eindruck geführt, dass die "Probleme von Übergriffen in unseren öffentlichen Verkehrsmitteln und von respektlosem Verhalten einzelner Fahrgäste" zunehmen würden. Dies dürfe nicht bagatellisiert werden. 

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6  Kommentare
6  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 30.08.2016 14:41

Der Busbetreiber hat das entschieden. Das macht mich neugierig.

Ist der Innenraum eines privaten Busunternehmens privat oder öffentlicher Raum für die Datenschützer?

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fritzicat (2.724 Kommentare)
am 30.08.2016 08:25

"Nicht, dass ich mir das wünsche. Aber bei der Ausforschung von Straftätern wären Kameras sicherlich hilfreich", so Hackl weiter.

Damit steht Hackl einem Thema offen gegenüber, mit dem sich seine Parteifreunde in Linz seit Jahren nicht anfreunden können
------------

Hackl lebt in einer Welt der Illusionen, er soll doch einmal eine Kamera beim Kiffer- und SäuferHotSpot hinter der alten Post - Dukartstrasse, montieren lassen und zumindest einmal die Stunde ins "Kastl" schauen, damit er endlich sieht, was da abgeht.

Der Verein Wohnen mit seinem Tageszentrum hat uns dieses Desaster beschert, wann wird da endlich abgesiedelt ........ vielleicht findet sich im "Reithoffer" ein Platzerl.

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Helgari (495 Kommentare)
am 30.08.2016 10:45

In diesem Artikel geht es um die Videoüberwachung von Verkehrsmitteln, nicht um die alte Post und nicht um ein Tageszentrum.

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jago (57.723 Kommentare)
am 30.08.2016 14:48

Nein, das ist ein wortverdrehtes, sinntäuschendes Missverständnis.

Nicht Verkehrsmittel werden überwacht sondern Bürger in einem demokratischen Staat.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 30.08.2016 07:54

es ist traurig, dass wegen einiger hirnbefreiter oder besoffener idioten so eine diskussion überhaupt entstanden ist.... traurig

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jago (57.723 Kommentare)
am 30.08.2016 14:45

Du hast ja eh recht grinsen

Alle die, die anderer Meinung sind als du, sind hirnverbrannte Idioten. Die gehören entmündigt und überwacht.

Alles schon da gewesen zwinkern

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