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Skiunfall: Mädchen erfand Fahrerflucht

Von Gabriel Egger, 24. Jänner 2017, 12:02 Uhr
Skiunfall: Mädchen erfand Fahrerflucht
Das Mädchen wurde mit der Pistenrettung abtransportiert. Bild: Jack Haijes

SPITAL/PYHRN. Über die Beine eines auf der Piste liegenden Mädchens soll ein Skifahrer am Montag im Skigebiet Wurzeralm gefahren und danach ohne Hilfe zu leisten ins Tal gerast sein. Doch der Vorfall war offenbar erfunden.

Einen Tag war die Wintersportwoche der Neuen Mittelschule Eberschwang in Spital am Pyhrn alt, da war der Spaß für eine elfjährige Schülerin schon wieder vorbei. Sie war am späten Montagnachmittag auf der Wurzeralm vom Frauenkar Richtung Tal unterwegs. Auf dem letzten Steilhang der Panoramapiste kam das junge Mädchen zu Sturz und rutschte dabei einer Begleitperson in die Beine.

Dabei dürfte sie das Gefühl bekommen haben, ein nachkommender Skifahrer habe sie zusätzlich gerammt. Denn bei der Polizei gab die Schülerin an, dass ein Mann ihr nach ihrem Sturz über die Beine gefahren sei. Danach sei er ohne Hilfe zu leisten einfach ins Tal gerast. "Das Mädchen stand unter Schock und hat deswegen etwas Falsches gesagt. Da war mit Sicherheit keine Absicht dahinter", sagt Joachim Kana, Direktor der NMS Eberschwang. Die Elfjährige wurde mit einer leichten Prellung im Bereich des linken Knies von der Pistenrettung abtransportiert und in das Landeskrankenhaus Kirchdorf eingeliefert. Dort gab sie nach einer kurzen Untersuchung bereits an, dass sie wohl doch niemand zusätzlich verletzt habe. "Dem Mädchen geht es gut, sie steht auch schon wieder auf der Piste", ist Direktor Kana erfreut.

Strafen wie im Straßenverkehr

"Auf der Wurzeralm haben wir kaum Probleme mit Fahrerflucht. In den vergangenen zehn Jahren hatten wir vielleicht zwei Fälle", sagt Georg Schürrer, Ortsstellenleiter der Bergrettung Spital am Pyhrn. In Österreich gelten für fahrerflüchtige Skifahrer dieselben Gesetze wie für Autolenker. Bei schweren Verletzungen droht eine Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren. Meist werden aber hohe Geldbußen verhängt. In der heurigen Saison gab es laut Alpinpolizist Hans-Peter Magritzer bei 32 Unfällen auf Österreichs Skipisten erst drei konkrete Fälle von Fahrerflucht. Der Schnitt liege pro Saison bei "20 bis 25 Prozent".

 

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30  Kommentare
30  Kommentare
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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 25.01.2017 20:23

Nun die offizielle Version ist, dass die elfjährige etwas erfunden haben soll. Offenbar glaubt man der "Begleitperson".
Doch wer ernennt sich hier zum Richter? Eine Minderjährige kann man nicht gesetzlich bestrafen, einen Erwachsenen schon.
So kommt es jedenfalls günstiger, wenn man dem Kind den schwarzen Peter zuweist. So lange sich keine ernsthaften Verletzungen ergeben haben, ist es nicht so tragisch. Doch warum findet so eine Geschichte dann in die Öffentlichkeit?
So etwas wirft mehr Fragen auf.

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observer (22.145 Kommentare)
am 25.01.2017 10:19

Hoffentlich erfindet das Mädchen in einigen Jahren nicht auch noch ganz andere Dinge, die dann u.U. andere ins Gefängnis bringen, auch wenn alles nur Lüge ist. Solche Dinge sind ja auch schon vorgekommen und manche neigen dazu, solchen Anschuldigungen ohne realen Hintergrund ungeprüft Glauben zu schenken - einschliesslich mancher PsychologInnen. Das Mädchen ist deshalb auch eindringlich zu belehren, dass manche solcher Fantasiegebilde auch für es zu ernsthaften Folgen führen könnten - von Kosten für die Eltern bis zu einer Verleumdungsanklage für es, wenn das Kind strafmündig ist.

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mape (8.837 Kommentare)
am 24.01.2017 19:32

Mein Gott ! Wie kann man diese blöde Sache so aufblasen ?

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Criticus (181 Kommentare)
am 24.01.2017 17:10

Ein 11jähr. Kind stürzt mit den Schiern und flunkert etwas von
einem Pistenrowdy (die es tatsächlich geben soll) um vielleicht
von den anderen wegen dieser "Panne" nicht ausgelacht zu werden-
-Prompt haben die Medien eine dicke Schlagzeile!
und mind. 20 Poster eine willkommene Angriffsfläche - dumme Göre
...diese Flasche....Lügnerin...Versicherungsbetrug...

Solche Erwachsene sind leider auch keine Vorbilder!

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derbaer (1.015 Kommentare)
am 24.01.2017 14:29

Bei uns wäre keinem so ein Blödsinn eingefallen, egal wie groß der Schock war. Das ist Kindergartenphantasie. Aber wir waren halt auch alte Mittelschule...

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( Kommentare)
am 24.01.2017 13:29

Dass, das Dirndl eine Fahrerflucht (wusste gar nicht das es dieses Gesetz auch auf der Piste zutrifft) erfunden hat spielt keine wesentliche Rolle. Damit muss das Kind selbst ins Reine kommen.
Wer öfters Schilaufen geht kennt die Problematik mit den Pisten Rowdys zur Genüge. Die Medien sind voll von Verletzten die entweder gerammt wurden, oder durch rücksichtloses fahren sich selber die Birne angeschlagen haben und damit die Krankenhäuser überbevölkern.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 24.01.2017 13:54

Unfallflucht und unterlassene Hilfeleistung gibt es leider immer häufiger in mehreren Lebensbereichen.

Dass man anderen Verletzungen mehr oder weniger fahrlässig bis mutwillig zufügt, ist ein zusätzliches Problem. Schifahren ist in den meisten Schigebieten zum Massensport verkommen, und überall wo Massen herumlaufen, leidet auch die Kinderstube.

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c.sainz (1.259 Kommentare)
am 24.01.2017 13:22

Hätte mich auf der Wurzeralm auch gewundert, dass da einer Fahrerflucht macht und nicht erwischt wird. Ist ja ein doch eher überschaubares Skigebiet.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 24.01.2017 13:22

wurde sie genötigt zum lügen? vielleicht hätte v. einer vesicherung schmerzensgeld bekommen.

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 24.01.2017 14:24

Woher haben Sie solche Informationen? Oder alles bloss aus den Fingern gesogen? Jaja der Schelm denkt so wie er ist.....

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 24.01.2017 12:46

in der Politik gibts mehr solche Vögel, nicht nur Kinder geht die Phantasie manchmal ordentlich durch Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Aber das Amtsgeheimnis hat halt eine undurchdringbare Barriere, und Anzeigen im Sinne von Amtsmissbrauch müssen schon mehr als häufiges "künstliches Erfinden und falsches BEhaupten" zum Gegenstand haben.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 24.01.2017 12:39

Dürfte in letzter Zeit modern sein, solche Geschichten zu erfinden.

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( Kommentare)
am 24.01.2017 12:35

Sie wird hoffentlich etwas gelernt haben

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marchei (4.370 Kommentare)
am 24.01.2017 12:33

schade, dass die Flasche nicht bestraft werden kann.
Falsche Verdächtigung und Vortäuschung einer Straftat wird ja eigentlich angezeigt...

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( Kommentare)
am 24.01.2017 11:37

Dass, derartige Flaschen zu Hauf auf den Pisten unterwegs sind kann mit Sicherheit jeder, das vergangene Wochenende zum Schilaufen genützt hat, bestätigen. Rücksichtslos, keine Ahnung vom Schifahren, Hauptsache besoffen wird die Abfahrt irgendwie bis ins Tal geschafft. Wer sich solchen Typen in den Weg stellt wird niedergefahren. Dem Pistenterror muss Einhalt geboten werden

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 24.01.2017 12:22

Geifer abwischen Cuni! Wen meinst denn überhaupt mit deinem Rundumschlag; den Schuldirektor?

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blasner (1.987 Kommentare)
am 24.01.2017 12:45

er meint wahrscheinlich, dass ein bsoffener flaschengeist dem armen mädl über die füße fuhr.
lesen scheint nicht seine stärke zu sein, typisch für einen großteil unserer wohlstandsverlierer hier. große klappe aber nix in der birn

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( Kommentare)
am 24.01.2017 13:16

@bierflaschenausblasner

Um die Zeit schon "voll"? Schifahren (das ist dies mit den 2 Bretter die man sich anschnallen tut Gell) ist für dich ein Fremdwort - außer im Fernsehen, auf dem Sofa liegend - so und jetzt kannst weiter die Bierflaschen (schön eine nach der anderen) ausblasen noch eines mit deinen stupiden Kommentaren kannst "Toilettieren" gehen.

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blasner (1.987 Kommentare)
am 24.01.2017 19:23

jetzt hast vergessen mich als effler zu denunzieren

übrigens, ich bin meist mit den tourenschiern oder mit schneeschuhen und snowboard unterwegs, selten auf der piste. da sind mir zuviele "experten" wie du unterwegs.
bier gibts dann am abend zu absacken.

ich weiß, das ist nichts für dich, könnte ja gemütlich werden und dein verbissenes weltbild aufweichen

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mape (8.837 Kommentare)
am 24.01.2017 19:29

Sie schnallen sich Ihre Schi noch an ?
In welchem Jahrhundert leben Sie ?

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( Kommentare)
am 24.01.2017 13:19

Die besoffenen Schifahrer im Allgemeinen - mitreden kannst nur dann, wenn du selber Schilaufen gehen würdest – ist nur bei einem FPler nicht der Fall – das Bier ist auf der Schihütte einfach zu teuer für Hakenstade..

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 24.01.2017 08:10

Leider ist die Flucht eines Unfallverursachers kein Einzelfall, sondern kommt immer öfter vor. Offenbar tummeln sich auf unseren Skipisten immer mehr erbärmliche Feiglinge, die nicht zu ihren Fehlern stehen. Wirklich traurig.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 24.01.2017 09:04

die Feiglinge, oder die, die falsche Angaben machen um so andere zu schaden, sind leider auch in wichtigen öffentlichen Ämtern zu finden.

und manchmal genügt ein Drahtzieher in der Politik, der Posten und Ämter zu vergeben hat und die Stärke der Partei und der Verwaltung benutzt,
bezeichnenderweise am sinnvollsten mit anonymen Anzeigen.

Im Unterschied zu FAhrerflucht, wo ich hoffe, das so etwas wenigsten empfindlich bestraft wird, haben Menschen bei Behördenwillkür keine juristischen Konsequenzen zu befürchten.

Aber es gibt wirklich auch nichts Feigeres, außer absichtliche Körperverletzung, dann einfach weiterzufahren.

Und Politiker oder politiknahe Willkür ist moralisch genauso arg.

In dem Zusammenhang machen sich auch Mitwisser, aber Feiglinge schwächerer Parteien dann auch im Grunde genommen mitschuldig.

Manche verschließen, obgleich sie als GEmeinderäte KOntrollfunktionen besitzen am liebsten die Augen.

Transparenz würde Flucht vor politischer Verantwortung nicht zulassen.

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CptWildDuck (764 Kommentare)
am 24.01.2017 10:33

was hat das mit dem Vorposting bzw. dem Artikel zu tun?
Don't feed the trolls

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 24.01.2017 14:20

Wieder Mal Beamten-Standardbeschimpfung Nr. 4 ablassen??? War ja echt wieder höchste Zeit dafür. grinsen

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derbaer (1.015 Kommentare)
am 24.01.2017 14:29

Rauscher bist Du es? oO

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 24.01.2017 12:12

@stone
leider gehen den Teenies girls immer mehr ihre Phanatsien durch, bei sex.belästigungen und Unfällen und sie beschuldigen unbekannte Unschuldige.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 24.01.2017 12:24

So ist es! Und wir sollten uns nicht mehr länger leisten, solche Vorfälle ungesühnt zu lassen. In Zeiten, in welchen Zwölfjährige Terroranschläge planen, ist die Strafmündigkeit entsprechend runterzusetzen.

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 24.01.2017 14:21

Auf welches Alter? Sobald die Kinder aus den Windeln sind?

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abo123 (366 Kommentare)
am 24.01.2017 14:19

"Stonie" Thema verfehlt!
Leider ist das "falsche Anschuldigen" sehr verbreitet. Gottseidank wurde diese Person der Lüge überführt bevor jemand beschuldigt wurde.
Das ist leider so. Wenn etwas passiert ist immer irgend jemand anderer Schuld, nur nicht selber.
Was lernen wir daraus? Wenn jemand eine Aussage macht, dann muß das als Lüge behandelt werden bis das Gegenteil bewiesen ist und nicht umgekehrt

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